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Film Im Dialog

~ Dialoge über aktuelle und weniger aktuelle Kinofilme

Film Im Dialog

Schlagwort-Archiv: Jurassic Park

31 Tage – 31 Filme (2/3)

03 Freitag Okt 2014

Posted by filmimdialog in Special

≈ 2 Kommentare

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Vor zwei Wochen begannen wir, das Stöckchen für 31 Tage – 31 Filme abzuarbeiten. Diese Woche behandeln wir die nächsten Fragen und in zwei Wochen folgt der Abschluss. Wer noch einmal die Regeln nachlesen möchte. Hier werden sie von Lena angeführt. Zudem verweisen wir natürlich noch einmal auf Gorana, die ihre letzte Frage bereits beantwortet hat und uns zu diesem Blogpost inspiriert hat.

PD: Welchen Film würdest du deinen Kindern zeigen? (11)

YP: Ich habe mich noch gar nicht mit diesem Thema beschäftigt, um eine ehrliche Meinung auf diese Frage geben zu können. Ich glaube, das werde ich abwägen, wenn der Fall eintritt. Den einzigen Augenmerk werde ich wohl darauf legen, dass die Filme altersgerecht sein müssen. „Wall-E“ ist bestimmt dabei. Ansonsten …

PD: Da Freunde schon Kinder haben, erlebe ich aus der Distanz wie die Filme ausgewählt werden. Es landen dann auch die neuesten Versionen der „Schlümpfe“ oder der „Biene Maja“ im DVD-Player. Selbst würde ich wohl ein wenig der Nostalgie anheim fallen und meinen Kindern alte Disney-Klassiker wie „Dumbo“ oder „Das Dschungelbuch“ zeigen. Von den neueren Werken wäre „Wall-E“ sicher auch ein Kandidat.

Die/das 7. DVD/Blu-ray/Video in deinem Regal von rechts. (12)

YP: Ziemlich viel Platz in meinem Regal nimmt die Clint-Eastwood-Jubiläumsausgabe ein.

PD: Das kommt darauf an, welche Reihe in dem Regal ich nun wähle. Ich kann hier also nun sowohl „Village of the Damned“ wie auch „Volver“ als Antwort anbieten. Filme von und mit Clint Eastwood finden sich auch im Regal…aber auf der anderen Seite des Raumes. Die Gesamtausgabe wollte ich mir schon öfter besorgen.

Welcher Film landete zuletzt aus einem Spontanerwerb in deinem Regal? (13)

YP: „Amour“ von Michael Haneke. Meinen Eltern zum 30. Hochzeitstag. Ich kaufe nicht so gerne DVDs, einfach nur, weil mir der Platz sonst für Bücher fehlt.

PD: „Amour“ ist auch einer meiner letzten DVD-Käufe, dabei habe ich auch „Winter’s Bone“ erworben, wobei ich sagen muss, dass ich schon länger keine DVDs mehr gekauft habe. Wirklich spontan war vor einigen Monaten die Unterstützung für die Dokumentation „Life Itself“, wodurch ich den Zugang zum Stream bekam.

YP: Meine DVD-Sammlung ist im Grunde auch sehr bescheiden. Da bin ich eher Fan von Streaming- und Leih-Services. Außerdem abonniere ich Sky.

Welcher Film hat die schönste Musik? (14) 

PD: Die Frage ist dann wohl, ob man einen sich schön in den Film einfügenden Score meint, oder einfach darüber gepickte beziehungsweise als vom Film unabhängige hinzu gefügte Musik. „Guardians of the Galaxy“ benutzt im Grunde völlig unabhängige Musik und die fügt sich derart schön in die Handlung, dass man von einem tollen Score sprechen kann. Meine Favoriten sind die durchgehend komponierten Scores der alten Universal-Horrorfilme aus den 1930er-Jahren. Toll sind auch die Klangteppiche, die Cliff Martinez über „Traffic“ und „Contagion“ gelegt hat.

Mein absoluter Favorit ist aber auf lange Sicht „Magnolia“, mit der tollen Verbindung der Kompositionen von Jon Brion und den Songs von Aimee Mann.

YP: Da stimme ich dir zu, es gilt in erster Linie eine Differenzierung zwischen Score und Soundtrack. Meine liebsten Scores entstammen den Filmen „Pride & Prejudice“ von Joe Wright, oder besonders „Sunshine“ von Danny Boyle. Für gute Soundtracks ist Quentin Tarantino bekannt. „Trainspotting“ hat auch einen sehr einprägsamen Soundtrack. Nachdem ich damals „In My Father’s Den“ im Kino gesehen hatte, begeisterte mich die Musik von Patti Smith und ich habe „Horses“ rauf und runter gehört.

Und nun zur nächsten Frage: Welcher Film hat dich überzeugt obwohl er aus einem von dir eher nicht bevorzugten Genre stammt? (15)

PD: Ich habe große Probleme mit Melodramen, und keiner konnte die besser in Szene setzen als Douglas Sirk. „Imitation of Life“ aus 1959 ist ein ganz wichtiges Werk, vor allem wenn man den Einfluss auf Todd Haynes oder Rainer Werner Fassbinder betrachtet.

YP: Wenn ein Film gut ist, dann ist er gut. Das hängt aber dann nicht mit dem Genre zusammen.

PD: Welches Genre bevorzugst du zum Entspannen? (16) 

YP: Generell schaue ich lieber Serien als Filme, wenn es ums Entspannen geht. 90-Minuten-Formate eignen sich bei mir nicht zum Entspannen, da brauche ich knackige 20-Minuten-Sitcoms.

PD: Am allerbesten kann ich den Kopf bei B- oder genauer C-Movies ausschalten und da vor allem bei Horror- und Sci-Fi-Werken. Das kann schon ein „Klassiker“ von Ed Wood sein, oder ein recht neues Werk wie die Riege an Haifilmen. Es ist aber vor allem schön, wenn man Filmemacher wie Edgar G. Ulmer entdeckt.

YP: B- oder C-Movies sind mir eigentlich fremd. Das Hoch der Gefühle sind aber dann Fernsehfilme, aber ich verstehe schon, dass ein Reiz davon ausgeht. Während einer Viennale habe ich mir einige von Stephanie Rothmans Filmen angesehen. Und mir ist jeder einzelne davon hängen geblieben. Sexploitation wurde das dann genannt. Nicht positiv, aber immerhin.

Springen wir zur nächsten Frage: In welchem Film kommt deine Lieblingsfigur vor? (17)

PD: Die Frage nach der Lieblingsfigur, hat auch etwas vom Lieblingsfilm. Ich kann mich kaum darauf beschränken, eine Lieblingsfigur zu finden, denn es ist ja immer auch von der Stimmung abhängig, welche Charaktere man gerade sehen möchte. In letzter Zeit habe ich wieder den Drang verspürt, Stan Laurel und Oliver Hardy in ihren verschiedenen Kurz- und Langfilmen zu sehen. Da die beiden im Grunde immer dieselben Charaktere (Stand und Ollie) spielten, kann man hier auch jeden Film von ihnen nennen. Am schönsten funktioniert ihre Dynamik aber in „Block-Heads“, in dem Stan und Ollie der schier unüberwindlichen Aufgabe gegenüberstehen, in die Wohnung im obersten Stockwerk zu gelangen. Immer wieder herrlich, wie die beiden sich da meist selbst im Weg stehen.

YP: Da bist du aber sehr konkret. Die Frage nach der Lieblingsfigur ist ungefähr so, wie die Frage nach dem Lieblingsfilm. Unmöglich!

PD: Wie gesagt, es wechselt mit der Stimmungslage.

YP: Welcher Film enthält deinen Lieblingsbösewicht? (18)

PD: Genauso schwer zu beantworten und wieder Stimmungsabhängig. Mein aktueller Lieblingsbösewicht ist Heath Ledger als der Joker in „The Dark Knight“. Ganz knapp hinter ihm liegt Javier Bardem als Anton Chigurh in „No Country for Old Men“.

YP: Für mich ist das leicht: Dracula aus „Bram Stoker’s Dracula“. Das hängt mit Gary Oldman zusammen, der jahrelang mein Lieblingsschauspieler war. So bösartig empfinde ich ihn in diesem Film gar nicht, eher vielschichtig. Und seine Performance macht einfach Spaß.

PD: Ich könnte eigentlich auch Daniel-Day Lewis als Daniel Plainview in „There Will Be Blood“ oder Al Pacino als Michael Corleone in „The Godfather“ oder Marlon Brando als Colonel Kurtz in „Apocalypse Now“ nennen, aber das sind für mich keine klassischen Bösewichte.

Welcher Film hat dich zuletzt stark beeindruckt? (19)

YP: Beeindruckt, gefesselt und unterhalten auf vielen Ebenen hat mich „Belle“ von Amma Asante, den wir bereits an dieser Stelle besprochen haben.

PD: “Snowpiercer“ hat mich beeindruckt, aber auch „12 Years a Slave“. Das sind Filme denen man ihre Größe, nicht nur im Produktionstechnischen Sinn, sondern auch von ihrer kulturhistorischen Bedeutung, schon aus großer Entfernung ansieht. Beeindruckend finde ich aber vor allem, wie Richard Linklater in den letzten Jahren mit einer Leichtigkeit Werke wie „Before Midnight“ und „Boyhood“ ins Kino bringt. Ich glaube auch nicht, dass ich in den verbleibenden Monaten noch einen Film sehen werde, der mich so berührt und so fesselt wie „Boyhood“. Bei aller Vorfreude auf Christopher Nolans neuesten Streifen „Interstellar“.

YP: Vollste Zustimmung von mir. Sowohl „12 Years A Slave“ als auch „Boyhood“ sind sehr einprägsame und wertvolle Filme. „Snowpiercer“ will ich allerdings noch einmal sehen, bevor ich ein weiteres Urteil fälle, gefallen hat er mir doch.

Welcher Film hat dich am meisten enttäuscht? (20)

PD: Filme die einen wirklich enttäuschen, sind dann auch Filme, die kaum mehr eine Chance haben, bei einer erneuten Sichtung einen viel besseren Eindruck zu hinterlassen. Zumindest mir geht es so. Ich sichte Filme, die mich richtig enttäuscht oder verärgert zurückgelassen haben, kaum noch einmal, da ich nicht glaube, dass sich mit einem Schlag, all meine Kritikpunkte in Luft auflösen. Überraschend häufig trifft dies auf Filme von Ridley Scott zu. Egal ob „Blade Runner“, „Kingdom of Heaven“ oder „The Counselor“. Bei all diesen Filmen, habe ich mir viel viel mehr erwartet, als schließlich eingehalten werden konnte.

YP: Ich handhabe das nach einem Grundsatz: Je mehr ein Film gehyped wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mich enttäuschen wird. Das passiert zum Beispiel mit allen Filmen von David O. Russell.

Wenn ich meine Erwartungshaltung zurückdrehe, dann werde ich auch nicht so schnell enttäuscht. Und wenn ich nicht enttäuscht wurde, bin ich dem Film gegenüber milder eingestellt. Alles eine Frage der gesunden Balance. Zum Beispiel versuche ich gerade wenig bis kaum etwas über „Gone Girl“ zu lesen. Nur die Vorlage.

Und nun zur letzten Frage für heute: Von welchem Film wurdest du zum ersten Mal so richtig gefesselt? (21) 

PD: Tja, da gehen wir wieder zurück in die Kindheitserinnerungen. Als „Jurassic Park“ den einen heimischen Kinosaal beehrte, musste ich unbedingt dort hin. Meine kindliche Vorfreude wurde auch keineswegs enttäuscht (Womit wir wieder bei den Erwartungen wären) und ich sehe heute noch mit viel Vergnügen den Angriff des T-Rex auf Dr. Grant, Dr. Malcolm und die Kinder, während sie in den Tourenwagen sitzen.

YP: Was für dich „Jurassic Park“ ist, ist für mich „Gorillas in the Mist: The Story of Dian Fossey“. Irgendwann im Volksschulalter habe ich den im Fernsehen gesehen und nicht nur bescherte mir der Film wahrscheinlich Albträume, auch war das meine erste Auseinandersetzung mit Film versus Realität. Quasi der erste Grundstein für meine Beschäftigung mit dem Medium. „Jaws“ nährt sich bei mir auch an der Erinnerung, die ich übrigens in diesem Sommer mit einer Neusichtung im Kino auffrischen konnte.

31 Tage – 31 Filme (1/3)

19 Freitag Sept 2014

Posted by filmimdialog in Special

≈ 5 Kommentare

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Wir haben uns das berüchtigte Stöckchen für die 31 Tage – 31 Filme geholt, gleich von zwei Bloggern. Einerseits von Gorana, die diese Woche ihre letzte Frage beantwortet hat. Andererseits von Lena, die hier noch einmal die Regeln dafür erklärt. Und weil Abwechslung gut tut, beantworten wir in diesem Dialog die ersten 10 Fragen der Challenge. Teil 2 und 3 der Fragen folgen dann in zwei bzw. vier Wochen.

PD: Ich hatte heute das zweifelhafte Vergnügen mir wieder einen der vielen kaum bekannten Filme mit James Spader anzusehen. „Dream Lover“ aus 1993 von Nicholas Kazan mit Spader und Mädchen Amick. Ein typischer Erotik-Thriller mit einer verführerischen Frau, die sich als bedrohlicher Vamp entpuppt.

Was hast du dir zuletzt angesehen? (1)

YP: Ein ziemliches Guilty-Pleasure-Movie: „House of Versace“. Einen Lifetime-Fernsehfilm via SkyGo. Mit Gina Gershon als Donatella Versace. Es ist ein grauenhafter Film voller Platitüden, aber ich bin irgendwie hängen geblieben und bereue es kein bisschen. Gina Gershon als Donatella ließ mich stets an „Showgirls“ von Paul Verhoeven denken, da nimmt der Name Versace auch einen prominenten Platz ein.

PD: Bei Gina Gershon muss ich sowieso immer an „Showgirls“ denken, was ihr gegenüber ein wenig unfair ist. Schließlich hat sie noch so viele andere Filme gedreht, aber der blieb hängen.

Lifetime war bei mir zuletzt mit „Lizzy Borden Took An Ax“ mit Christina Ricci am Schirm. Auch ein typischer Guilty-Pleasure-Film.

YP: “Anna Nicole“ ist auch so einer dieser Filme. Auch sehr schnulzig, gerade deswegen besonders unterhaltsam.

PD: Das sind so Filme, die man sich auch mal zuführen muss. Junkfood für den cineastischen Gaumen. Lieblingsfilme werden die aber nie.

Damit gleich die holprige Überleitung: Was ist dein Lieblingsfilm? (2)

YP: Diese Frage kann ich nicht beantworten. Das ist unmöglich. Es gibt Filme, die ich gerne mag und gerne schaue, aber aus den über 300 Filmen, die ich im Jahr sehe und die letzten Jahre gesehen habe, sich einen herausrauszupicken, grenzt an Unmöglichkeit.

Versuchen wir es vielleicht auf diese Art: „Barbara“ von Christian Petzold ist im Laufe der letzten zwei Jahre zu einem Film geworden, den ich sehr gerne und regelmäßig sehe. Ich würde den Film nicht als expliziten Lieblingsfilm bezeichnen.

PD: Das ist bei mir Stimmungsabhängig. Einen wirklichen Lieblingsfilm gibt es nicht, aber es gibt Filme die einen speziellen Platz in meinem Herzen haben, und die ich immer wieder mal einer näheren Betrachtung unterziehe. Sei es „JFK“ von Oliver Stone oder „The Invisible Man“ von James Whale. Wirklich festlegen würde ich mich aber auch nicht wollen.

In den letzten Jahren gab es aber immer wieder Filme, die ich mit großem Genuss gesehen habe und die ich sicher bald wieder betrachten werde. „The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“ etwa.

YP: Und „Pride & Prejudice“ von Joe Wright hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Oder „City of God“ von Fernando Meirelles.

Beim „Assassination“  habe ich den Kinosaal verlassen. Nicht, weil ich ihn schlecht fand, sondern weil er damals nicht zur meiner Stimmung passte. Außerdem war ich nicht allein im Kino.

PD: Den Saal verlassen habe ich vielleicht ein oder zwei Mal, und da handelte es sich um grauenhafte Filme, die ich nicht länger ertragen konnte. Zum Beispiel „Bewitched“.

YP: Dann passt die nächste Frage zum Thema: Nenne deinen Hassfilm? (3)

PD: „Bewitched“ hat da sicher Chancen, aber ich habe ihn ja nie ganz gesehen, das fände ich unfair. Um einen Film zu hassen, muss man ihn schon ganz gesehen haben.

Es ist aber wie beim Lieblingsfilm. Es fällt mir schwer da einen Wahl zu treffen. Am ehesten könnte ich mich auf „Edipo Re“ von Pier Paolo Pasolini festlegen, da ich ihn vor vielen Jahren im Rahmen des Studiums sehen musste. Der Film blieb mir als grauenvolle Erfahrung im Gedächtnis. Dennoch habe ich das Bedürfnis ihn mir wieder einmal anzusehen um zu überprüfen ob mein Hass darauf gerechtfertigt ist, oder damals aufgrund äußerer Umstände bedingt war.

YP: Ich sehe das mit den Hassfilmen genauso. Vor zwei Wochen habe ich „Deliver Us From Evil“ im Kino gesehen. Das war kein gutes Erlebnis, vor allem, weil der Film einen schlecht herausgearbeiteten Plot mit mit vielen Lücken hat. Damals hätte ich den Film zerrissen, heute ist er mir egal. Schlechte Emotionen verfliegen.

PD: Wenn die Emotionen verfliegen, dann sehe ich das auch gar nicht so tragisch. Das war dann ein Film, den ich nicht mochte, aber der keine weiteren Spuren hinterlassen hat. Wenn ich an manipulative Dokumentationen wie „Am Anfang war das Licht“ oder „What the Bleep do we know!?“ denke, dann kommt mir wirklich die Galle hoch.

YP: Und welchen Film könntest du kein zweites Mal sehen? (4)

PD: Wenn man mich zu „The Amazing Spider-Man“ zwingen würde, würde ich mich ein wenig wehren, aber es über mich ergehen lassen. Die „Twilight“-Filme hingegen, ertrage ich mit Sicherheit kein zweites Mal.

YP: Es gibt den einen oder anderen Horrorfilm, den ich bestimmt kein zweites Mal sehen würde. Oder eben „Twilight“. Da sehe ich es überhaupt sehr streng, die wenigsten Filme sehe ich mir ein zweites Mal an. Von 70 % aller Filme, die ich im Kino sehe, sehe ich mir kein zweites Mal an. Das ist eine großzügige Schätzung. Kommt aber hin.

PD: Die schiere Menge macht es schwer, viele Filme ein zweites Mal zu sehen, aber ich plane bei vielen Arbeiten, sie noch einmal zu sehen.

Manche Filme möchte ich, aufgrund persönlicher Erlebnisse nicht wieder sehen.

YP: Hauptsächlich Filme, mit denen ich mich länger auseinandersetze, die sind eine zweite Sichtung wert.

Dazu passt die nächste Frage: Welcher Film erinnert dich an jemanden? (5)

PD: Es gibt einige Filme aus meiner Teenager-Zeit, die mich an gewisse Personen erinnern, aber als erstes schießt mir dann doch „Chihiros Reise ins Zauberland“ in den Kopf. Der erinnert mich an einen alten Freund. Er war derjenige der mich auf Mangas und Animes und natürlich Hayao Miyazaki aufmerksam gemacht hat. Ich selbst wäre vielleicht viel viel später auf Miyazakis Arbeiten aufmerksam geworden.

YP: Ich möchte nur die Filme aufzählen, nicht die Personen, an die mich die Filme erinnern: „The Assassination“, „La Vie d’Adèle“, „Pirates of the Caribbean“, „I’m Not There“ usw.

PD: Das ist eine lange Liste. Gibt es da irgendwelche Gründe? Gemeinsamer Kinobesuch oder der Inhalt der Filme?

YP: Die Gründe dafür sind zahlreich. Aber ich muss das nicht in die Welt hinausposaunen. Es sind positive und negative Erinnerungen an Menschen und Ereignisse.

PD: Ja, die Frage ist auch überraschend persönlich und bereitet mir nicht sonderlich viel Freude.

Apropos persönliche Fragen. Welches war der erste Film, den du im Kino gesehen hast? (6)

YP: Ich weiß das nicht mehr. Ich war zu jung, im Vorschulalter und im ehemaligen Jugoslawien. Irgendsoein Film mit einer Sängerin.

PD: An das jährliche Osterkino kann ich mich erinnern und der erste Film, der da einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, war „Who Framed Roger Rabbit?“. Danach ist es erst wieder „Jurassic Park“, den ich im Kino gesehen habe.

Es ist aber gut möglich dass ich schon davor mal im Kino war, aber es dürfte sich dann um keinen beeindruckenden Film gehandelt haben.

YP: Bleibender Eindruck hin oder her, ich schätze, ich war einfach zu jung und hab die Erinnerung nicht gepflegt.

PD: Wie gesagt, „Who Framed Roger Rabbit?“ hat einen Eindruck hinterlassen und so oft waren wir auch nicht im Kino, da es in Judenburg viele Jahre keines gab.

YP: Welchen Film hast du am häufigsten gesehen? (7)

Bei mir ist das einfach: „Dirty Dancing“.

PD: Wenn ich daran denke, wie oft ich bei meinem Opa im Wohnzimmer saß und mit Videokasetten ruhig gestellt wurde, dann wahrscheinlich „Im weißen Rößl“ mit Peter Alexander oder „Hallo Dienstmann!“ mit Hans Moser.

Dank meiner Cousins haben aber auch „Top Gun“ und dank meiner Cousinen „Dirty Dancing“ gute Chancen auf diese Ehre.

YP: Den österreichischen Rundfunk hatten wir daheim nicht. Also kenne ich diese Art von Filmen kaum.

PD: Ganz neutral gesprochen, kann man aber sowohl für Peter Alexander als auch für Hans Moser jeweils den vorher genannten Film empfehlen. Da handelt es sich um die interessantesten Arbeiten der Beiden.

YP: Mittlerweile habe ich sie nachgeholt, aber erst seit ein paar Jahren. Verbinde keine Nostalgie damit oder dergleichen.

PD: Wenn die Nostalgie fehlt, dann sieht man die Filme auch etwas nüchterner. Bei mir sind aber sicher schon Jahrzehnte vergangen, seit ich die das letzte Mal sah.

Die nächste Frage: Nenne einen Film von deinem/r LIeblingsregisseur_in (wahlweise: Lieblingsschauspieler_in). (8)

YP: Ich entscheide mir für „Grizzly Man“ von Werner Herzog. Hier könnte aber genauso gut „Magnolia“ von Paul Thomas Anderson stehen. Oder „Moonrise Kingdom“ von Wes Anderson. „Inception“ von Christopher Nolan. Oder „2001“ von Kubrick. Eventuell auch irgendein Film von Pascale Ferran, Ang Lee, Kar-Wai usw.

PD: „2001“ von Kubrick wird ohnehin immer genannt, deshalb möchte ich auch ein wenig weiter ausholen. Bei mir wäre das wohl Edward D. Wood Jr. mit „Plan 9 from Outer Space“. Der Unterhaltungswert seiner bekanntesten Arbeiten ist so groß, da können sich viele renommierte Filmemacher hinten anstellen. Auch wenn die Machart natürlich grauenvoll ist.

Weitere Kandidaten wären die Coen-Brüder mit „Fargo“, F.W. Murnau mit „Sunrise“ oder Al Pacino in so gut wie jedem Film zwischen 1970 und 1995. „Beau Travail“ von Claire Denis wäre auch ein Kandidat.

Es ist im Grunde wie bei der Frage nach dem Lieblingsfilm. Wie soll man das bitte eingrenzen?

YP: Welcher ist der schlechteste Film deines/r Lieblingsregisseurs/in [wahlweise: Lieblingsschauspielers/in]? (9)

Die von mir oben erwähnten Filmemacherinnen und Macher haben keine schlechten Filme gemacht.

PD: Al Pacino hat da leider auch seinen Anteil an der Antwort. Der grauenvolle Thriller „88 Minutes“ gehört zu den allerschlimmsten Arbeiten seiner Karriere.

Daneben gegriffen hat auch ein Stanley Kubrick mit „Fear and Desire“, oder auch Michael Mann mit „The Keep“. Auch die Coen-Brüder haben so manchen schlechten Film abgeliefert, oder zumindest Filme die für mich nicht funktionierten, wie das „Ladykillers“-Remake oder „The Hudsucker Proxy“. Was sich David Lynch bei „Dune“ dachte, wird auch auf ewig ein Geheimnis bleiben.

In einer langen Karriere kann aber kaum ein Künstler auf ein Oeuvre ohne Fehlschlag zurückblicken.

YP: Aber als schlecht bezeichnen will ich diese Filme nicht – mit Ausnahme vielleicht von „88 Minutes“. Es sind im Vergleich zu besseren Arbeiten schlechter geratene Filme, aber nichtsdestotrotz interessant.

PD: Laut diesem sehr schönen Artikel im „New Yorker“ hat Pacino Filme wie „88 Minutes“ auch rein des Geldes wegen gedreht. Was ihn hoffentlich dazu gebracht hat, seine Entscheidungen gründlicher zu überdenken.

YP: Nehmen wir Woody Allen, er macht mittelmäßige Filme oder gute Filme. Mir scheint, da ist bei ihm kaum Spielraum dazwischen. Ich bin aber auch nicht sein größter Fan.

PD: Woody Allen ist ein gutes Beispiel. …und ja, es sind interessante Arbeiten, aber innerhalb ihres eigenen Werkes, kann man schon gute und schlechte Filme heraus ziehen.

YP: Und zur letzten Frage: Nenne den lustigsten Film, den du kennst. (10)

PD: Einfach: „A Fish Called Wanda“.

YP: Das ist eine gute Antwort. Mir fällt da leider nichts ein. Mir fallen auch sehr viele sehr gute Serien ein („The Office“, „Arrested Development“, „The IT Crowd“, „Black Books“) usw. Aber Filme?

Vielleicht „Waking Ned Devine“.

PD: Der gehört bei mir in die Liebenswert-Schiene. Wirklich vor Lachen kaum halten kann ich mich eben heute noch bei „A Fish Called Wanda“ und bei den Monty-Python-Filmen. Ansonsten wird es schon wieder schwer. Da lande ich auch eher bei Serien.

Jaws

18 Freitag Jul 2014

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Christopher Nolan, E.T., Indiana Jones, Jaws, Jurassic Park, Richard Dreyfuss, Roy Scheider, Steven Spielberg

Beinahe 40 Jahre hat Steven Spielbergs legendärer Blockbuster „Jaws“ (1975) nunmehr auf dem Buckel und hat doch nichts von seiner Faszination verloren. Was macht den Hai-Klassiker so anziehend und wo steht er im Vergleich zu anderen Werken Steven Spielbergs? Eine Annäherung an den ersten Blockbuster des einstigen Wunderkindes.

PD: Du hast „Jaws“ im Rahmen der Haydn Classics (das English Cinema Haydn feierte auf diesen Weg sein 100-Jahr-Jubiläum) gesehen. Wie war es, diesen Klassiker in einer schönen 35mm-Kopie zu betrachten? Ich kenne den ja nur von VHS-Bändern oder der DVD.

YP: War er ja nicht! Es war digitally remastered. Aber die Leinwand war schön groß und ich hatte tolle fußfreie Sitze!

PD: Ich hatte bei meiner erneuten Sichtung meinen alten Fernseher vor mir, dazu allerdings auch fußfreie Plätze.

YP: Nachdem ich den Film nun über zehn Jahre nicht mehr gesehen hatte, war das schon beeindruckend, ihn erstmals auf der großen Leinwand zu bewundern. Und ich habe mich köstlich amüsiert.

PD: Bei mir ist es etwa acht Jahre her, seitdem ich ihn das letzte Mal sah, aber ich war sehr überrascht, wie blutig „Jaws“ ist. Das hat mich sehr überrascht.

YP: Deine Sichtungsweise hat etwas Nostalgisches. Immerhin kenne ich den Film aus dem spätabendlichen Fernsehprogramm der deutschen Privatsender.

PD: Mir haben meine älteren Cousins stets von „Jaws“ vorgeschwärmt und so lernte ich ihn erstmals am kleinen Fernseher, als VHS-Kopie, bei meinen Verwandten kennen.

YP: Als filmaffine Nachtschwärmerin bin ich ohnehin nicht um „Jaws“ herumgekommen. Als ich den Film als Teenie sah, war mir ja nicht einmal Steven Spielberg ein Begriff. Das hat sich erst später zusammengefügt, durch die Indiana-Jones-Reihe, „E.T.“ und vor allem natürlich „Schindler’s List“.

PD: Spielberg war mir bereits ein Begriff, allerdings nur als Name, der mit Mainstream-Filmen in Verbindung gebracht werden konnte. Zum Beispiel als Produzent von „The Goonies“, „Gremlins“ oder „Back to the Future“.

Es hat länger gedauert, bis ich ihn auch als Regisseur entdeckte. Dabei konnte ich „E.T.“ nie ausstehen. Erst der Thrill und die Freude von „Jaws“ und den „Indiana Jones“-Filmen, haben mich seinem Schaffen näher gebracht.

YP: Ging mir genauso. Was mir nur bei meiner Wiederentdeckung von „Jaws“ in den Sinn gekommen ist: Den habe ich damals in viel zu jungen Jahren gesehen. Und amüsiert war ich von den Einzeilern („You’re going to need a bigger boat“) und dem Schmäh. Ich muss gestehen, dass mir die Gewalt gar nicht als solche ins Auge fällt. Das führe ich darauf zurück, dass sich eine gewisse Toleranzgrenze gegenüber gewalttätigen Inhalten manifestiert hat. Das ist erschreckend, aber Realität.

PD: Heute, bei einer erneuten Sichtung, kann ich mich darauf konzentrieren, wie der Film aufgebaut wurde, wie er gemacht wurde. Als Kind und auch später als Teenager, war ich versessen darauf, wann denn der Hai zuschlagen würde. Dass man viel Blut, aber kaum den Hai selbst zu Gesicht bekommt, überrascht mich allerdings immer wieder.

YP: Der Wiedererkennungswert des Scores ist als Kultfilm auch sehr groß.

PD: Bei dieser erneuten Sichtung hat mich ebenfalls überrascht, wie effektiv und doch auch unaufgeregt der Soundtrack von John Williams ist. Heute würde solch ein Film, wohl mit einem ständig dahin trommelnden und dröhnenden Klangteppich unterlegt werden.

Mir stach dabei ins Auge, wie sehr sich Spielberg mit den Jahren veränderte. Man vergleiche den Blockbuster „Jaws“ mit dem Blockbuster „Jurassic Park“.

YP: Die Wiederentdeckung ist natürlich um so viel reicher als Seherlebnis, weil es filmtechnisch und dramaturgisch so viel zu entdecken gibt. Auch dieser Spannungs- und Suspense-Aufbau, mit dem sich Spielberg begnügt. Wie er die Leinwandpräsenz des „Great White“ so minimal gestaltet, vor allem was die erste Hälfte des Films betrifft.

PD: …und dann gibt es da auch noch dieses Männer-Trio, welches so stark im Gedächtnis bleibt, auch abseits der eingängigen Dialogzeilen.

Ich musste ständig diese Vergleiche mit „Jurassic Park“ in Gedanken durchspielen. In „Jurassic Park“ ist alles auf der Überwältigung und der Bewunderung der Monster aufgebaut, zudem sind Kinder als Charaktere viel stärker in dem Film präsent. In „Jaws“ wird über Geschichten und Photographien von Wunden, die Gewalt und Gefahr und somit auch der Horror rund um den „Great White“ erzeugt. Es ist mehr ein wohliges Gruseln.

YP: Die gesamte Konstellation zum Schluss (die drei Männer auf dem winzigen Schiff) wirkt etwas grotesk. Auch wie Hooper (Dreyfuss) dann mit seinem instabilen Haikäfig unter Wasser begibt, das hat etwas Bescheuertes. Ich schätze aber, dass die Verzweiflung bei den Männern groß war. Wobei Brodys (Scheider) Idee, wie er schließlich mit dem Hai fertig wurde, einfach gut passt.

PD: Das ganze Unterfangen wirkte auf mich, als ob die Männer bewusst in den Tod gehen würden. Sie sind auf einem alten, klapprigen Boot und eher schlecht denn recht ausgerüstet. Als sie dann anfingen, ihre Narben zu vergleichen und Geschichten auszutauschen, fühlte ich mich wie in einem Kriegsfilm. Als wären dies hier Todgeweihte Soldaten im Schützengraben.

YP: Obwohl für den Haijäger Quint es die letzte Fahrt war. Der war doch auf einem Vergeltungstrip. Brody schien mir als einziger einigermaßen vernünftig und es war auch klar, dass da was bei ihm auch unter der Oberfläche schlummerte, was mit Haien in seiner Vergangenheit zu tun hatte.

PD: Quint hatte ja auch seinen Vergeltungstrip, nachdem das Marineschiff sank und viele der Überlebenden von Haien gefressen wurden, bevor sie gerettet werden konnten. Doch ja, von der Handlungsweise der Charaktere, schien mir einzig der Wasserscheue Brody, mit der nötigen Vorsicht an die Jagd heran zu gehen. Quint und Hooper wirkten beinahe Selbstvergessen.

Den Schluss fand ich aber, bei aller Liebe, einfach unglaubwürdig.

Der explodierende Hai, war ein wenig zu übertrieben auf den Showeffekt hin gedreht. Auch wenn ich diese Anekdote zum Showdown sehr mag: „Peter Benchley was not happy with Steven Spielberg’s ending where the shark is killed when a compressed air tank explodes in its mouth, claiming it was unrealistic. Spielberg defended himself by saying he will have held his audiences‘ attention for two hours and they would believe anything in the end no matter how unrealistic or unbelievable the ending really was.“

Damit sagt Spielberg ja, dass, egal wie unrealistisch das Geschehen ist, das Publikum dir Glauben schenkt, sofern du es zuvor gefesselt hast.

YP: Das schreibt der verstorbene Roger Ebert in einer retrospektiven Besprechung über „Jaws“: „Before „Jaws,“ he was known as the gifted young director of films such as „Duel“ (1971) and „The Sugarland Express“ (1974), After „Jaws,“ „Close Encounters of the Third Kind“ (1977) and „Raiders of the Lost Ark“ (1981), he was the king.“

PD: Das habe ich auch gelesen. Ebert drückt schön auch den neu gewonnen Status von Spielberg nach dem Kassenerfolg aus.

YP: Womit er den Nagel auf den Kopf trifft. Spielberg hatte freie Bahn nach so einem Film. Und das Schöne daran ist auch, dass es absolut nachvollziehbar ist, weil eben „Jaws“ kaum an Reiz einbüßt. Und wir sprechen von einem Zeitraum von knapp 40 Jahren.

PD: Da stimme ich dir voll und ganz zu. Auch ein Publikum, das längst andere Horror- und Thriller-Sehgewohnheiten hat, kann in diesen Film versinken, weil er so intelligent aufgebaut ist.

Ich verehre Spielberg nicht, aber bewundere doch, dass er in seinen besten Arbeiten, diese zeitlose Unterhaltungsqualität zuwege gebracht hat.

YP: In den 80igern und 90igern war er mit seinem anspruchsvollen Unterhaltungskino das personifizierte Hollywood.

PD: Etwas, das man heute von Christopher Nolan sagen kann.
Spielberg hat sich gewandelt, und zwar weil er dies auch so wollte. Weg vom reinen Mainstream-Fantasten und hin zum anerkannten Künstler. Das gelingt ihm auch heute noch („Lincoln“). Seine Mainstream-Arbeiten, wie die Rückkehr zu „Indiana Jones“ haben mich jedoch eher verzweifeln lassen.

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