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Schlagwort-Archiv: Lucy

Mad Max: Fury Road

22 Freitag Mai 2015

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

≈ 3 Kommentare

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Avengers, Charlize Theron, Dredd, Fury Road, George Miller, gravity, Immortan Joe, Imperator Furiosa, Lucy, Mad Max, Max Rockatansky, Mel Gibson, Prometheus, Snowpiercer, The Hobbit, the hunger games, Tom Hardy, X-Men

30 Jahre nachdem Mel Gibson das letzte Mal als Max Rockatansky von George Miller durch eine post-apokalyptische Welt gehetzt wurde, bekommen wir ein neues Abenteuer aus der „Mad Max“-Reihe zu sehen. Doch auch wenn Tom Hardy der neue Titelheld ist, so gefiel uns an „Fury Road“ vor allem Charlize Theron als Imperator Furiosa.

YP: Eigentlich geht das schon beim Sichten des Trailers los. Die unweigerliche Frage: Was zum Teufel ist das denn? Der Film hat dann überraschenderweise meine kühnsten Vorstellungen positiv übertroffen. Wir reden hier von Superlativen, aber ein Mad Max-Sequel musste natürlich explosiv werden. Und Explosionen sind nun mal extrem zerstörerisch.

PD: Der Trailer hat zum Glück die Richtung vorgegeben und hat George Miller einen Film abgeliefert, der im Grunde nicht mehr aber auch nicht weniger als eben dieser Trailer ist: ein einziger Showdown, eine Stunt-Orgie. Spaß hat man hier auf jeden Fall. „Mad Max: Fury Road“ ist ein Ozploitation-Film, dem versehentlich das Budget einer Bruckheimer-Produktion zugestanden wurde. So sieht es denn auch aus.

YP: Was noch viel wichtiger ist: im Grunde ist der Film eine 150-Millionen-Dollar-Produktion mit einer Heldin im Mittelpunkt der Geschichte und wie oft bekommen wir so etwas zu Gesicht? Ich kann dir alle Blockbuster mit weiblichem Lead der letzten Jahre auf einer Hand abzählen. Nein, kann ich nicht, weil es kaum welche gibt. Spontan fallen mir jetzt nur „Gravity“, „The Hunger Games“, „Lucy“ ein. Von mir aus auch „Prometheus“.

Allein dieses genderpolitische Statement macht den Film u.a. sehr sehenswert.

PD: Es war sehr schön zu sehen, wie Miller den Fokus auf die Frauen legte und die mehr als rudimentäre Handlung rund um die Frauen sponn. Dass deshalb manch verwirrter Blogger zum Boykott aufrief, sah ich wieder nur als Beweis, dass noch viel mehr „Macho“-Filme mit starken weiblichen Charakteren nötig sind. Zudem hat Charlize Theron herrlich in die Rolle gepasst. Die langsam entstehende Verbindung zum so gut wie stummen Max, hat mir auch gefallen.

Stellenweise erinnerte mich das Geschehen auch ein wenig an „The Homesman“, in dem George Briggs (Tommy Lee Jones) von Mary Bee Cuddy (Hilary Swank) vom Galgen gerettet wird, unter der Bedingung, sie beim Transport von drei Frauen quer durch das Land zu begleiten. Die grundlegende Handlung ist hier nicht viel anders. Max wird gerettet und sieht sich im Endeffekt gezwungen, den Frauen bei der Flucht vor Immortan Joe zu helfen, um nicht auch selbst zu sterben.

YP: Auf mich wirkt dieses „Sequel“ wie eine würdige Fortsetzung bzw. Weiterführung der Trilogie aus den Achtzigern. Der Wandel des Actionskinos der letzten drei Jahrzehnte wird dabei komplett übergangen. „Fury Road“ vollzieht hier einen Spagat, die alten Filme zitierend.

Denken wir dabei auch an „Snowpiercer“, vom Aufbau ähnlich. Was wir zu sehen bekommen, ist eine 2-stündige Verfolgungsjagd. Die Spannungskurven von konventionellen Plotlines des Actionfilms werden hier auch auf ironische und unverschämte Weise auf den Kopf gestellt. Von einer Spannungskurve zu sprechen, ist weit hergeholt, es handelt sich eher um eine 2-stündige Spannungsspitze.

PD: Als Fortsetzung kann man den neuesten Teil auch kaum sehen, da er nicht nur einen neuen Hauptdarsteller zeigt, sondern sich zeitlich auch gar keinen Rahmen setzt. Ohne Probleme könnte dies auch der erste Film einer neuen Trilogie sein. Allerdings muss ich zugeben, dass mir der Charakter Max Rockatansky niemals wirklich gefallen hat. So wie ich auch die Original-Filme nur noch verschwommen in Erinnerung habe.

Als endlose Verfolgungsjagd funktioniert „Fury Road“ hervorragend, vor allem da die Stunts großartig in Szene gesetzt wurden. Jedoch ist es inhaltlich unendlich banal. Da hat „Snowpiercer“ viel mehr an Hintergrund zu bieten und auch viel interessantere Charaktere.

YP: Die Figuren sind auch kaum Sympathieträger. Weder Max (Tom Hardy) noch Imperator Furiosa (Charlize Theron) sind Personen, die gefallen möchten. Diese „Fuck-Off-Haltung“ macht beide auch so anziehend.

Mehr Hintergrund finde ich in „Snowpiercer“ nicht, genauso wie in „Fury Road“ geht es um Kritik an dem herrschenden ausbeuterischen System. Ersterer ist bestimmt etwas detailverliebter und eine Spur kritischer. Ich verstehe nur nicht, warum mir der angeblich fehlende Tiefgang eines Actionfilms – der sonst keine weiteren Ansprüche stellt – ein Kritikpunkt sein sollte. Die Dialoglosigkeit ist unglaublich wohltuend. Innerhalb dieses Genres funktioniert das doch großartig. „Fury Road“ gibt nicht vor, etwas zu sein, was er nicht ist, das ist unverschämt unmissverständlich offenherzig.

PD: Im Vergleich zu den deformierten Bösewichten, sind Max und Furiosa sowie die „Brüterinnen“ aber sehr wohl Sympathieträger und sei es nur, weil sie sich etwas menschlicher verhalten, denn die verrückten Männer rund um Immortan Joe.

Wenn „Fury Road“ einen Hintergrund haben will, dann ist der sehr rudimentär angelegt, was ja auch gar kein Problem ist. Miller inszeniert eine Actionorgie mit der ich auch viel mehr anfangen kann, denn etwa mit Auto-Stunt-Filmen wie der „Fast & Furious“-Reihe oder „Need for Speed“. Es war auch amüsant dabei zuzusehen, wie sich Tom Hardy einsilbig oder nur mit Grunzern verständigt.

Dennoch. Du schreibst ja selbst, dass „Fury Road“ Kritik am herrschenden ausbeuterischen System übt. Das ist ein angedeuteter Hintergrund und der ist recht schwach ausgearbeitet. Als grell leuchtendes Endzeitszenario kann der Film punkten, aber man darf die Handlung keine Sekunde lang hinterfragen. Oder wie sich Max inmitten des Showdowns verhält.

YP: Ich möchte nicht etwas am Film bemängeln, was nicht wirklich fehlt. Der Demagoge Immortan Joe wird gestürzt, aus dem Freiheitsantrieb seiner Sklavenfrauen. Dazwischen haben wir 100 Minuten pure Action und ungehaltene Spannung. Wollten wir hier noch mehr ins Detail gehen, suchten wir die nicht-existente Nadel im Heuhaufen. Daher ist deine Kritik am „recht schwach ausgearbeiteten Hintergrund“  für mich nicht nachvollziehbar, da doch die Rollenbilder sehr viel reflektieren. Und Max handelt aus einem Überlebenstrieb, sein Instinkt leitet ihn. Du findest auch bei jeder anderen Figur ein Motiv.

PD: Na gut, aber wenn du schreibst, dass „Fury Road“ Kritik am an dem herrschenden ausbeuterischen System zeigt. Das ist für mich hier aber nicht mehr als ein Vorwand für gute Actionsequenzen. Max taucht als einsamer Überlebender in eine Situation ein und tut alles um zu Überleben. Deshalb zieht er auch wie der Lonesome Cowboy am Ende wieder von dannen. Wobei ich hier auch wieder an „Waterworld“ (der sich ja sehr an den Originalfilmen bedient hat) denken musste. Auch da, der einsame Anti-Held, der doch immer das Beste tut aber alleine bleiben muss.

Auch wenn ich mich wiederhole: „Mad Max: Fury Road“ ist ein fantastischer Stunt-Reigen, aber auch wenn die Handlung brutal und gewalttätig ist, so kam ich aus dem Lachen kaum heraus. Das lag einerseits an den fantasievoll-verrückten Details wie der Marschkapelle inklusive Gitarrenspieler, dessen Instrument auch noch Feuer speien konnte, aber auch daran, dass ich keine Sekunde an das Schicksal dieser Charaktere verschwendete. Dass etwa Nux (Nicholas Hoult) den Märtyrertod sterben wird, war ziemlich vorhersehbar.

Für mich ist Millers Film von der Intensität und dem Sehvergnügen mit „Dredd“ vergleichbar.

YP: Für mich läutet dieser Film eine neue Ära des Action-Kinos ein. Die Actionsequenzen folgen nach gar keinen allzu bekannten konventionellen Mustern ab, die Rollenbilder, wie wir sie zu Genüge zu Gesicht bekommen haben, werden auf den Kopf gestellt.  Vom ersten Teil der Mad-Max-Saga (1979) bis heute hat sich nun im Filmbusiness und Politisch Einiges getan. Dieser Film – so plump wie er die darin vorkommenden demagogischen Herrschaftsstrukturen abbildet, stellt eine Parallele zum misogynen Hollywood-System her. Um sie mühelos über Bord zu werfen.

Aber natürlich geht es mir hauptsächlich um den Spaß, den ich bei der Sichtung hatte. Dein Vergleich mit „Dredd„ gefällt mir, da das auch ein guter – reduzierter – und unglaublich unterhaltsamer Actionstreifen ist. Und nachträglich betrachtet frage ich mich, wie ich mir jemals wieder Filme wie „The Hobbit“, „X-Men“ oder sogar „Avengers“ antun kann ohne vor Langweile zu sterben. Da wurde die Handlung (!) so dermaßen aufgepumpt und unnötig ausgedehnt, dass die Action nicht nur zu kurz kam, sondern extrem darunter litt.

 

Scarlett Johansson

22 Freitag Aug 2014

Posted by filmimdialog in Personalia

≈ 4 Kommentare

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Brian De Palma, Captain America The Winter Soldier, Christopher Nolan, Her, Luc Besson, Lucy, Scarlett Johansson, Under the Skin, Woody Allen

Innerhalb eines Jahres sind vier Filme mit ihr in den heimischen Kinos zu sehen gewesen. Scarlett Johansson zeigt von „Her“ über „Under the Skin“ bis hin zum aktuell laufenden „Lucy“ die Facetten ihrer Schauspielerkunst. In unserem aktuellen Dialog betrachten wir einen Star, der mehr als nur oberflächlichen Glanz zu bieten hat.

PD: „Lucy“ hat einen überraschend starken Zuschauerzuspruch. Bereits 170 Millionen Dollar weltweit wurden eingespielt.

YP: Europäisches Actionkino gibt es nach wie vor und mit Luc Besson verbindet man noch immer kleine Perlen wie „Léon“, „Nikita“ und „The Fifth Element“.

PD: „The Fifth Element“ würde ich keine kleine Perle nennen, aber ja, Besson ist der Markstein für das europäische Actionkino. Beinahe jede Produktion in Europa geht nur unter seiner Aufsicht über die Bühne. Darunter auch die Liam-Neeson-Actionfilme „Taken“ oder „Unknown“ und die „Transporter“-Reihe mit Jason Statham.

YP: Das stimmt, aber „Lucy“ ist sein eigener Kram.
So viel wie heuer war er schon lange nicht mehr in den Schlagzeilen präsent, findest du nicht?

PD: Finde ich gar nicht. In den letzten Jahren hat er sich als DER große Produzent von Mainstream-Ware in Europa profiliert und in Hintergrundberichten ist immer wieder seine Marktmacht behandelt worden. Auch jetzt berichtet man ja auch mehr von Scarlett Johansson und weniger von Luc Besson.

YP: Mir ist aufgefallen, dass er die letzten Jahre auch als Regisseur sehr geschäftig war, aber kann sein, dass Johanssons Hollywood-Image hilft, „Lucy“ zu hypen.

PD: Er ist wieder etwas aktiver, denn um die Jahrtausendwende herum. Nach „Angel-A“ schien mir, war er leer. Daher wohl auch seine Arbeit als Drehbuchautor und Produzent. So konnte er sich an vielen verschiedenen Filmen und Filmreihen abarbeiten, ohne selbst die Inszenierung verantworten zu müssen. Dass er jetzt wieder vermehrt als Regisseur arbeitet, ist ganz erfrischend, seine Filme kommen aber nicht an die Qualität von Klassikern wie „Léon“ heran.

Dass ein recht platter aber amüsanter Film wie „Lucy“ so erfolgreich und effektiv ist, hängt wohl vor allem mit dem Star-Faktor Scarlett Johanssons zusammen.

YP: Vielleicht ist auch die Zeit reifer als zuvor für weibliche Action-Stars.

PD: Daran musste ich ständig denken. Johansson verkörpert eine gänzlich andere Art von Actionheldin, denn etwa Bridget Fonda, Angelina Jolie oder Gina Carano zuvor.

YP: Johansson ist aber auch nicht gerade für RomComs bekannt.

PD: Die Auftritte in den Marvel-Filmen haben sicher ihrer Glaubwürdigkeit in Sachen Action geholfen, aber ich würde sie dennoch nicht als klassische Action-Darstellerin beschreiben.

YP: Ganz und gar nicht, ich bin aber froh, dass sie sich an die Marvel-Sachen und auch „Lucy“ herantraut. Johansson war niemals festgefahren in ihrer Rollenwahl, doch diesmal geht der Schuss nach vorne. Insbesondere die Filme, die sie 2014 herausbrachte. „The Winter Soldier“, „Her“, „Under the Skin“ und nun „Lucy“. Sie beweist Mut zur Abwechslung und es zahlt sich aus.

PD: Es sind auch Rollen, die sie in jeglicher Facette als Schauspielerin und „Star“ fordern. Schließlich stellen diese Rollen allesamt unterschiedliche Anforderungen an sie.

Im Arthouse-Sektor musste sie zunächst in „Her“ rein durch ihre Stimme einen lebendigen Charakter erschaffen und in „Under the Skin“ funktioniert ihr Schauspiel alleine durch Andeutungen, Gesten und eine sparsame Mimik.

Die beiden Blockbuster sind hingegen Beispiele dafür, wie sie sich langsam den Status erarbeitet, einen Mainstream-Film auch alleine tragen zu können. Als einst „The Island“ floppte, wurde das ihrem fehlenden Star-Status zugeschrieben. Mittlerweile wirkt sie sicherer und souveräner.

YP: Allerdings hat sie auch sehr sehr viel gearbeitet. Bedenkt man, dass sie noch keine 30 ist, kann sie auf eine lange Filmliste zurückblicken. Klar, sie hat schon als Kind gedreht, aber eine Pause gab es für sie keine. Und an Rollenangeboten hat es auch nicht gemangelt. Mir schien, als hätte sie (so ziemlich) jedes Angebot angenommen. Jetzt wirkt sie selektiver. Und der Starstatus gebührt ihr.

Davor blieben höchstens „Lost in Translation“ und „Vicky Christina Barcelona“ hängen.

PD: Hängen geblieben wäre bei mir noch mehr. „Match Point“ oder „Ghost World“.

YP: Von mir aus, aber es bleibt nicht mehr als eine Handvoll guter Filme. Jetzt hat sie mit „Her“ und „Under the Skin“ zwei erinnerungswürdige Performances in einem Jahr.

PD: Das vergisst man bei ihr sehr leicht, dass sie noch so jung ist. Dadurch, dass sie in so vielen Filmen mitgespielt hat, erscheint sie bereits wie eine Altgediente.

Bei so einer jungen Schauspielerin stellt sich auch die Frage, ob man an ihrer Stelle, die Angebote von Woody Allen, Christopher Nolan oder Brian De Palma einfach so ausgeschlagen hätte.

YP: Dank ihr taugt „The Winter Soldier“ wenigstens ein bisschen was.

PD: Die erinnerungswürdigen Performances hatte sie auch zuvor schon. Die Fülle an verschiedenen Filmen – die dann nicht immer gelungen waren – hat ihre bisherige gute Arbeit ein wenig überschattet. Umso erfreuter war ich, sie in so toller Form in „Her“ oder dem fantastischen „Under the Skin“ zu sehen.

YP: Für mich ist Johansson im Cast ein Grund, ins Kino zu pilgern. Und das vielleicht seit „Match Point“.

PD: Bei „Lucy“ auf jeden Fall. Der Name Besson in Verbindung mit der Handlung, hätte mich nicht ins Kino gezogen. Ansonsten würde ich nicht so weit gehen. Sie war doch meist Teil eines starken Ensembles („The Black Dahlia“, „The Other Boleyn Girl“, usw.).

YP: „We Bought a zoo“, „The Nanny Diaries“, „Scoop“, „He’s Just Not That Into You“ usw. Allesamt weit von gut entfernt.

PD: Ersteren habe ich noch nicht gesehen, aber bei den restlichen würde sich wohl niemand darüber ärgern, würde man sie vergessen.

Ich halte sie für eine richtig gute Schauspielerin, aber sie neigte zumindest in der Vergangenheit oft dazu, ihre Rollen ein wenig eindimensional anzulegen.

Alleine in den vier Filmen, die dieses Jahr mit ihr zu sehen waren, sieht man, wie sich ihre schauspielerische Bandbreite langsam erweitert hat. Sie kann, so scheint mir, nun auch in ein und demselben Charakter all ihre Qualitäten einfließen lassen. Zuvor war sie entweder nur die süße Naive („The Nanny Diaries“) oder die Femme Fatale („The Spirit“).

Ausnahmen wie „Match Point“ und „Lost in Translation“ zeigen, wie viel Potential in ihr steckt.

YP: Ich mag sie als Schauspielerin auch sehr gerne und bin gespannt, was sie noch aus ihrer Karriere macht. Aber experimentierfreudig war sie schon immer, erinnere dich an ihr Tom-Waits-Album …

PD: Das Album war eine interessante Angelegenheit, auch wenn ich sie nicht für eine gute Sängerin halte. Sie versucht sich aber eben in anderen Bereichen aus. Deshalb bin ich auch schon gespannt, wie ihr Regiedebüt „Summer Crossing“ (nach einem Roman von Truman Capote) wird.

YP: Vor allem würde ich mir mehr Action-Filme mit ihr als Leading Lady wünschen.

PD: Das muss nicht unbedingt sein. Sie darf gerne weiterhin zwischen Action-Ware und Arthouse-Kino hin und her pendeln. Mir wäre es sehr recht, wenn es generell mehr Actionheldinnen gäbe. So wartet eine Gina Carano heute noch auf passable Rollen, nach ihrem tollen Auftritt in „Haywire“.

YP: Sie stellt beispielsweise in „The Winter Soldier“ den blassen Chris Evans locker in den Schatten. Und auch im starbesetzten „Avengers“ nimmt sie den Raum ein, den sie braucht.

PD: Evans würde ich gar nicht als blass bezeichnen. Der Charakter des Captain America ist einfach der etwas uninteressantere. Vor allem, im Vergleich zu den anderen Avengers.

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