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Schlagwort-Archiv: Nick Hornby

Brooklyn

05 Freitag Feb 2016

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Brooklyn, Colm Tóibín, Domhnall Gleeson, Emory Cohen, Jim Broadbent, John Crowley, Julie Christie, Nick Hornby, Saoirse Ronan

Für Eilis (Saoirse Ronan) hat das Irland der Fünfzigerjahre nicht so viel zu bieten, daher sagt sie nicht nein, wenn sich ihr die Chance anbietet, in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Es verschlägt sie schließlich nach Brooklyn, wo sie einen Job bekommt und eine Ausbildung beginnt. Nick Hornby hat den Stoff von Colm Tóibíns Roman für das Kino adaptiert.

YP: Kaum etwas hat den Weg den Menschen dermaßen gezeichnet und beeinflusst wie die Möglichkeit zur Migration. Dieser Film beschäftigt sich mit dem Begriff Heimat und dessen Bedeutung. Dieses Thema ist eigentlich immer von brisanter Relevanz, aber in Zeiten wie diesen scheinbar noch mehr. Im Falle von „Brooklyn“ wurde der Story ein pastellfarbener Instagram-Filter drübergelegt, nichtsdestotrotz erzählt der Film eine spannende Geschichte.

PD: Heimat und der Verlust eben dieser steht ganz zentral inmitten dieser Geschichte. Jedoch überwog im Laufe der Handlung mehr das Interesse an der Selbstfindung von Eilis, die sich in der neuen Welt langsam zurechtfindet und schließlich zu einer selbstbewussten Frau wird. Das war für mich der eigentlich spannende Zugang an „Brooklyn“. Dagegen wirkt die Darstellung der Einwanderer- und auch Rassenproblematik im New York der 1950er-Jahre beinahe kitschig geschönt.

YP: Da will ich dir nicht widersprechen, bei dem Weihnachtsfest zeigt sich das auch ganz gut. Da wird wehmütig reminisziert, irisches Essen serviert und es werden gälische Lieder gesungen obwohl die meisten Männer Jahrzehnte nicht mehr dort waren. Wie das Brooklyn der Fünfziger für viele der dort lebenden Menschen einen eigenen irischen Mikrokosmos darstellte.

PD: Auch werden einige Konfliktstellen in der edel anmutenden Inszenierung von John Crowley umgangen. Wenn Eilis bei Tonys (Emory Cohen) Familie zum Abendessen ist, dann wird die Gangproblematik mit „Wir hassen die Iren“ zwar angesprochen, aber da es das vorlaute Nesthäckchen war, wirkt es eher amüsant und weniger bedrohlich.

Da du die Weihnachtsfeier angesprochen hast. Das war einer jener Momente, in denen Saoirse Ronans Spiel auf den Punkt perfekt war. Mit ganz gezielt eingesetzter Mimik, konnte man ihre Sehnsucht nach Irland wie auch ihre Einsamkeit ablesen. Der ganze Film wird ohnehin von ihrem wunderbaren Spiel dominiert. Immer wieder bleibt die Kamera auf ihrem Gesicht, um ohne viele Worte ihr Innenleben zu ergründen und Ronan macht das perfekt.

YP: Und wie großartig Ronan diese junge Frau spielt. „Brooklyn“ ist aber auch ein ganz anderer Film. Im Mittelpunkt steht doch die Eilis‘ Geschichte, die keine Zukunft in Irland sieht und eine in den USA finden wollte. Der Film spielt in einem kurzen Zeitraum (Herbst bis Sommer des Folgejahres). Und Eilis wirkt wie eine junge Frau, die in keine Situation mit Gangproblematik reingeraten kann. Sie konzentriert sich auf 3 Dinge im Leben: Arbeit, Buchhaltungskurs und den Samstagstanz, wo sie dann Tony kennenlernt.

Ich war eher davon überrascht, wie leicht ihr alles gelingt, wie sich ihr überhaupt keine Hindernisse in den Weg stellen. Ihr irischer Akzent scheint niemandem aufzufallen. Dass sie Arbeit hat, weiß sie bereits, als sie Irland verlässt. In Brooklyn passiert alles mühelos und von selbst.

PD: Es ist dennoch ein Aspekt, der zwar angesprochen, aber recht schnell zur Seite geschoben wird. Natürlich handelt es sich hier nicht um die Art von Film, in der Gang Rivalitäten thematisiert werden, aber sie hätte in einem „West Side Story“-artigen Szenario sehr wohl zwischen die Fronten irischer und italienischer Gangs geraten können. So ganz abwegig halte ich das nicht, aber es blieb dann eben bei der Szene beim Abendessen mit Tonys Eltern.

Die Mühelosigkeit von Eilis‘ Leben in Brooklyn verwunderte mich weniger. Es schien mir eher ein Ausdruck dafür, wie stark die Gemeinschaft dort organisiert war. Bereits auf der Überfahrt wird ihr ja klargemacht, dass in Brooklyn fast mehr Iren wohnen, denn in Irland selbst. Deshalb erstaunte mich diese Mühelosigkeit weniger. Verwunderter war ich darüber, wie schnell sie sich nach ihrer Rückkehr in ihren Heimatort, um ihrer Mutter beizustehen, wieder gefangen nehmen ließ, obwohl die neue Anstellung und auch der neue Mann (Domhnall Gleeson) in ihrem Leben, für mich beinahe wie eine Gefangennahme wirkten.

YP: Es überraschte mich wiederum weniger, dass sie mit der Entscheidung haderte, wieder nach Brooklyn zurückzukehren. Sie half in der Firma ihrer Schwester aus, hatte sogar einen besseren Job als sie vorher je zu hoffen gewagt hätte. Immerhin ist sie doch dort aufgewachsen. Auch wenn sie dieser Gegend den Rücken kehrte, dann doch eher aus Ausweglosigkeit. Wie sehr sie dann die Kleingeistigkeit dieser Dorfgemeinschaft nervte, wunderte mich schließlich weniger. Und ihr love interest Jim (Gleeson) diente dramaturgisch nur als Mittel zum Zweck. Irgendwie war ich auch nicht so ganz überzeugt von der Chemie zwischen Ronan und Gleeson, aber natürlich sollten wir – das Publikum – uns auch mit Eilis für Tony entscheiden.

PD: Es war schön zu beobachten, wie sie zwischen dem neu aufgebauten Leben in den USA und ihrer alten Heimat hin und her schwankte, dennoch verstand ich nicht so ganz, weshalb sie sich so schnell wieder einfangen ließ. Es war erst wieder die Bosheit ihrer alten Chefin nötig, damit sie bemerkte, wie wenig sie mehr mit diesem Leben dort zu schaffen hatte.

Zwischen Tony und Eilis flogen offensichtlicher die Funken, während Jim als vernünftigerer Mann präsentiert wurde. Dass hier aber kein „Gut-Böse“-Schema etabliert wurde, gefiel mir sehr gut. Beide Männer und beide vor ihr ausgebreiteten Lebensentwürfe, hatten ihre Vor- und Nachteile. Allerdings schien es für mich in dem Moment klar, dass sie nach New York zurückgeht, als sie in ihrer prächtigen Kleidung und mit selbstbewusst getragener Sonnenbrille ins Haus ihrer Mutter zurückkehrt. Ein Leben in Irland schien da kaum mehr wahrscheinlich.

YP: Was wäre das für ein Film geworden, wenn Eilis nicht in die USA zurückgekehrt hätte? Aber du hast schon recht, in dem von dir beschriebenen Moment war es klar. In beiden Teilen der Erde – Brooklyn und Enniscorthy – hat sie schließlich ähnliche Möglichkeiten und Zukunftsversionen, die sie zu Beginn von „Brooklyn“ nicht einmal zu Träumen gewagt hätte. Ihre Ausgangssituation zum Schluss ist eine andere und Eilis hat die Wahl. Mir gefiel auch nicht sonderlich, wie ihre Entscheidung motiviert war, aber es war dann doch plausibel.

PD: Im Endeffekt blieben mir von „Brooklyn“ vor allem das Mienenspiel Saoirse Ronans und ihre immer farbenfroheren Kleider im Gedächtnis.

Sie mag zwar nach Irland zurückkehren und es mag eine Möglichkeit sein, dass sie tatsächlich in ihrer Heimat bleibt, aber ihre Selbstfindung ist so eng mit ihrem aufgebauten Leben in der neuen Welt verbunden, dass man auch beinahe mit ihr mitfiebert, dass sie erneut das Schiff nach Amerika nimmt.

Wenn sich ihre Mutter, wohl für immer, von ihrer verbliebenen Tochter verabschiedet, ist das Herzzerreissend und zugleich auch erlösend.

Nick-Hornby-Verfilmungen

25 Freitag Apr 2014

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

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A Long Way Down, Aaron Paul, About a Boy, American Pie, Colin Firth, Fever Pitch, High Fidelity, Hugh Grant, Imogen Poots, Nicholas Hoult, Nick Hornby, Pierce Brosnan, Stephen Frears, Toni Collette

„A Long Way Down“ ist nach „Fever Pitch“ (1997 und 2005), „High Fidelity“ (2000) und „About a Boy“ (2002) nun die vierte filmische Adaption eines Nick-Hornby-Romans. Und wo Nick Hornby draufsteht, erwartet man sich unter anderem eine bitterböse Komödie mit tragischen Elementen oder eine bitterböse Tragödie mit komischen Elementen. Folgend wollen wir erläutern, welcher dieser Filme den Vorlagen gerecht wird oder nicht.

PD: Was hast du zuerst entdeckt? Nick-Hornby-Romane oder Nick-Hornby-Adaptionen?

YP: Das muss ziemlich zeitgleich passiert sein. Insofern zeitgleich, als ich es gar nicht einordnen kann. Kann aber sein, dass ich Anfang 2000 „High Fidelity“ gesehen habe, dann gelesen. Dann kam „About A Boy“. Und damals habe ich auch „Fever Pitch“ gelesen und „How to be good“, noch ein Lesebuch („Mein Leben als Leser“). Das war eine kurze Phase.

PD: Bei mir war es zunächst die von Stephen Frears inszenierte Adaption von „High Fidelity“ die mich auf Hornby aufmerksam machte. Durch den Film bin ich zum Roman „Fever Pitch“ gekommen, der mich als Fußball-Fan natürlich sofort gefesselt hat. Danach kam der Film mit Colin Firth und so weiter.

YP: Wie viele Nick Hornby-Bücher hast du gelesen?

PD: Gelesen habe ich „Fever Pitch“ mehrmals, aber von seinen anderen Büchern sind mir bislang nur „High Fidelity“ und „31 Songs“ untergekommen.

YP: Es ist spurlos an mir vorbeigegangen, dass Hornby das Drehbuch zu „An Education“ geschrieben hat.

PD: Das ist mir sehr bewusst gewesen und war ehrlich gesagt der Grund, weshalb ich überhaupt ein Interesse an diesem Film entwickelte.
Wirklich in meinem Unterbewusstsein festgesetzt hat sich der Name Hornby allerdings erst mit dem Film „About a Boy“. Dabei ist es noch nicht einmal die beste der Adaptionen.

YP: „About a Boy“ hat aber so einen unglaublichen Charme, den der Film seinen beiden Hauptdarstellern Hugh Grant und Nicholas Hoult zu verdanken hat. Vor allem Grant schafft den Spagat zwischen komischer und irgendwie doch tragischer Figur – der einsame End-Dreißiger ohne Ziel vor Augen, dessen geregelter Tagesablauf aus Fernsehen besteht.

PD: Das ist aber auch der zentrale Charakter, wie wir ihn in „Fever Pitch“, „High Fidelity“ und „About a Boy“ kennen lernen. Hornby hat hier den Typ Mann nachempfunden, der es noch nicht geschafft hat, erwachsen zu sein. Rob (John Cusack) ist in „High Fidelity“ doch auch auf seine Weise ohne jede Zukunftsperspektive und Paul (Colin Firth) lebt in „Fever Pitch“ nur nach Saisonplänen. Große Kinder, wie wir sie später in Judd Apatow-Filmen zu sehen bekommen.

YP: Die neue Adaption „A Long Way Down“ bleibt allerdings hinter meinen Erwartungen zurück. Für mich funktioniert dieses Figur-Gefüge nicht. Außerdem mangelt es dem Film an Humor. Ein Problem für mich: Wenn die Figuren über etwas lachen, worüber ich nicht lachen kann. Oder nur lachen, um zu lachen obwohl nichts lustig war.

PD: Was mich zunächst daran interessierte war, dass mit „A Long Way Down“, oberflächlich betrachtet, das typische Gefüge der Hornby-Geschichten durchbrochen wurde. Hier ging es nicht um das erwachsene Kind und die Frau die ihn zu einer reiferen Person werden lässt.

Da ich den Roman (noch) nicht gelesen habe, kann ich auch nicht sagen, ob es nicht auch ein Problem der Handlung ist, aber so wie Pascal Chaumeil sie inszeniert, bleibt alles sehr flach, sehr unentschlossen und auch wenig unterhaltsam. Das überträgt sich auch auf die Darsteller, die allesamt in ihrer „Komfortzone“ bleiben. Weder Pierce Brosnan, noch Toni Collette noch Aaron Paul oder Imogen Poots sind gefordert.

YP: Auch wenn sie mir gut in diesen Rollen gefallen, alle vier passen und spielen nicht schlecht, aber auch nicht um ihr Leben, eigentlich um gar nichts. Für mich ist ihre Motivation nicht nachzuvollziehen, so bleibt es mehr ein Großstadtmärchen als zugängliches Großstadtdrama.

PD: Genau darin liegt mein Problem. Sie scheinen allesamt zu wissen, dass sie in diese Charaktere hinein passen und entsprechend spielen sie es. Allesamt bleiben oberflächlich und leicht identifizierbar. So sehr, dass man am Ende des Films keinen Charakter beim Namen kennt, sondern sich nur an den oder die Darsteller erinnert.

Bei Toni Collette etwa, habe ich das Gefühl, sie schon dutzende Male in der Rolle der vom Leben gemarterten unscheinbaren Mutter gesehen zu haben, siehe: „The Sixth Sense“ oder „About a Boy“.

YP: Toni Collette und Pierce Brosnan werden aber auch nicht mehr die große Rollenauswahl vorgesetzt bekommen. Beide hatten früher bessere Jobaussichten. Allerdings, woran ich mich nicht so sehr störe, eher was mir in „A Long Way Down“ immens fehlt, ist dieser Hornby-Humor, der sich sowohl in „Fever Pitch“ als auch in „High Fidelity“ und „About a Boy“ zeigt. Nachdem ich die Vorlage nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob es nur an der Verfilmung liegt.

PD: Ja, der Humor fehlt völlig. Anfangs lächelt man noch über die Zusammenkunft der vier Selbstmörder, aber dann ergeht sich die Handlung in vielen kleinen persönlichen Dramen, die dem ganzen Film seinen Charme nimmt.

„Fever Pitch“ wieder hat auch seine dramatischen Momente, aber der funktioniert als romantische Komödie ganz ordentlich, auch wenn der Charme des Buches kaum hinüber zu retten war.

YP: Dramatische Momente haben die anderen Filme auch, davon zu Genüge. In „High Fidelity“ haben wir den Tod von Lauras (Iben Hjejle) Vater und das Begräbnis. In „About a Boy“ den Selbstmordversuch von Fiona (Toni Collette). Wenn du an das Gespräch danach zwischen Marcus (Nicholas Hoult) und Fiona denkst, das ist zwar traurig, aber auch furchtbar witzig.

PD: Ja, in diesen beiden Filmen funktioniert die Balance aus Tragik und Humor einfach viel besser. Das mag auch an den Darstellern liegen, die auch mit mehr Einsatz agieren. Sowohl John Cusack als auch Hugh Grant schaffen es, den Zuseher mit in die Handlung hinein zu ziehen. Bei Cusack indem er sich direkt an die Zuseher richtet und bei Grant durch die Voice-Over.

YP: Hier als Beispiel die Szene, wo Fiona (Toni Collette) ins Restaurant stürmt und Will (Hugh Grant) zur Rede stellt.

PD: Das war gleichzeitig lustig und so unglaublich unangenehm. Grants Mimik ist grandios in dieser Szene.

YP: Auch wenn „High Fidelity“ der bessere Film ist, ich mag „About a Boy“ mehr. Der würde meine Nick-Hornby-Adaptionen-Liste anführen.

PD: Schwer zu entscheiden, da ich mit den Gesprächen zwischen Rob und seinen Angestellten und den ewigen Top-5-Listen einfach mehr Spaß habe. Die ganze Abgehobenheit wird auch schön getroffen, wie in dieser Szene etwa.

„Fever Pitch“ ist eine sympathische und sehr freie Adaption, die einfach aufgrund Colin Firths Darstellung viel Charme versprüht, aber im Grunde kein besonders guter Film ist.

YP: Nachdem ich den Roman kenne und schätze, fand ich die Verfilmung etwas glanzlos und sogar ein wenig langweilig.

PD: Bei „About a Boy“ hat mich überrascht, dass die Regisseure von „American Pie“ solch einen herzlichen und intelligenten Film zustande bringen konnten. Das hatte ich den Brüdern Weitz damals nicht zugetraut. Wobei ich auch „American Pie“ damals mochte, aber das war ja doch eher Schenkelklopferhumor.

YP: Teil eins von „American Pie“ hatte als Teenie-Komödie seine Reize. Bei „About a Boy“ sieht man, was mit dem richtigen Drehbuch möglich ist.

PD: Welches sie selbst geschrieben bzw. adaptiert haben. Mir gefällt etwa die Szene in der Marcus die Ente mit dem ganzen Brot „füttern“ wollte.

Das fehlt eben „A Long Way Down“ völlig. Ich könnte mir keine einzige nennenswerte Szene in Erinnerung rufen. Dabei ist da eine sympathische Besetzung am Werk.

YP: Wie gesagt, ich hatte eher das Gefühl da lachen zu müssen, wo die Figuren lachten. Das genügte mir nicht.

PD: Jetzt wo du es erwähnst. Als sie ihren Pakt auf die Rückseite des Abschiedsbriefes von Maureen (Collette) schrieben…das war ein amüsanter Moment, allerdings mehr für die Charaktere und weniger für den Zuseher.

YP: Oder die Tischszenen im Urlaub, da war nichts Lustiges dabei. Ich habe kaum was aus dem Film mitgenommen.

PD: Bei den Szenen im Urlaub musste ich kein einziges Mal lachen. Da war ich furchtbar gelangweilt und hätte mir gerne auch einen Cocktail geholt.

In „Fever Pitch“ lacht man aufgrund der auseinander klaffenden Erwartungshaltungen von Paul und seiner Freundin. Sein Anspruch, die Zeit für seinen Club frei zu halten, während sie mit ihm eine Familie gründen will und überhaupt keinen Zugang zum ganzen Themenkomplex „Fußball“ finden kann. Etwa wenn sie mit ihm in der Stehplatzkurve „gefangen“ ist.

YP: In „Fever Pitch“ ist schon die erste Einstellung witzig, wo die beiden Kinder mit dem Vater beim Essen sind. Dieser einsilbige Dialog.

PD: Die Beziehung zwischen Paul und seinem Vater hat ja auch etwas Bittersüßes. Diese Versuche von ihm, eine Beziehung zu ihm aufzubauen und am Ende gegen die Liebe zu Arsenal eingetauscht zu werden.

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