• About Film im Dialog

Film Im Dialog

~ Dialoge über aktuelle und weniger aktuelle Kinofilme

Film Im Dialog

Schlagwort-Archiv: The Canyons

American Psycho

10 Freitag Apr 2015

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

American Psycho, Bret Easton Ellis, christian bale, Guinevere Turner, Hip To Be Square, Mary Harron, Sussudio, The Canyons, Walking on Sunshine

25 Jahre (!) ist es nun her, seit der Roman „American Psycho“ von Bret Easton Ellis die Literaturwelt in Erregung versetzte. Vor 15 Jahren sorgte die heißerwartete und vielumstrittene Verfilmung von Mary Harron mit Christian Bale dafür, dass aus Patrick Bateman eine Popkultur-Ikone wurde. Wir wollen besprechen, was noch funktioniert und was im Laufe der Zeit und Adaption verloren ging.

PD: Nachdem ich „American Psycho“ schon einige Jahre lang weder gesehen noch gelesen habe, war es schön zu sehen, dass einige im Gedächtnis festgesetzte Schlüsselmomente immer noch funktionieren. Da hat mir die Erinnerung keinen Streich gespielt.

YP: In regelmäßigen Abständen sehe ich mir die Verfilmung auch an, allerdings habe ich die Vorlage nur ein Mal gelesen. Das ist so ein Film, der sich bei jeder Sichtung neu entfaltet. Mir gefällt der herrlich-makabere Zugang, den Mary Harron zum Roman gefunden hat. Der Humor ist sehr treffend.

PD: Der Humor ist ja auch im Roman überdeutlich vorhanden, nur hat Ellis ihn in einer anderen Art und Weise vorgetragen. Im Roman sind es die ständigen Aufzählungen von Marken, Statussymbolen und ausgefallenen Gerichten in hippen Restaurants, die einen satirischen Blick auf diese Wall Street-Welt offenbaren. Im Film kommen auch noch die überzeichneten Darstellungen hinzu. Recht früh im Film sieht man etwa Patrick Bateman (Christian Bale) mit aufgesetzten Kopfhörern durch die Gänge zu seinem Büro marschieren. Er hört sich „Walking on Sunshine“ an und verzieht dabei keine Miene. Das ist, auf der Leinwand, unglaublich komisch und entlarvend zugleich.

YP: Apropos satirischen Blick auf die Wall Street der Achtziger Jahre, da muss ich auch gleich an „The Wolf auf Wall Street“ denken, wobei Martin Scorseses Film ebenso wie Harrons eine oberflächliche Scheinwelt entlarvt. Eine meiner Lieblingsszenen ist übrigens die Szene mit dem Zurschaustellen der Visitenkarten. Für mich wird hier der Ton des Film wiedergegeben wie in keiner anderen Szene.

PD: Klar, ohne jeden Zweifel ist das auch ein markanter Moment und es ist auch genau so eine Szene, in der Harron mit ihrer Co-Autorin Guinevere Turner das Ausgangsmaterial frei bearbeitete.

Wäre die Adaption sklavisch am Buch hängen geblieben, dann hätten wir einen viel zu blutigen Film zu sehen bekommen, in dem die satirischen Töne kaum wahrnehmbar gewesen wären. Es ist ja auch schon im Roman selbst, schwer die detailliert beschriebenen Folter- und Mordszenen zu lesen und dabei den satirischen Kern der Geschichte nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Beispiel für eine gelungen freie Adaption.

YP: Die Verfilmung hätte so leicht aus dem Ruder geraten können, ich rechne es Harron hoch an, die Richtung die sie da eingeschlagen ist. Ich habe zwar den Roman gelesen, bevor ich den Film gesehen habe (irgendwann vor 10 Jahren), aber die Bilder aus dem Film haben sich mittlerweile richtig eingebrannt.

PD: Das hält sich bei mir die Waage. Einerseits kann ich mir heute „Hip To Be Square“ oder „Sussudio“ nicht mehr anhören, ohne an Patrick Bateman zu denken. Andererseits habe ich auch viele Bilder aus dem Roman im Kopf, die im Film keinen Eingang fanden (das Dinner mit seinem Bruder Sean, oder die extrem brutalen Morde an Bethany und dem Bettler).

Was mich bei der erneuten Ansicht des Filmes störte, war der gehetzte Rhythmus in den ersten etwa 30 Minuten. Viel zu viele Szenen werden sehr verkürzt dargeboten. Die gewünschte Wirkung kann sich kaum entfalten. Da verliert sich im Rückblick ein wenig von der Intensität.

YP: Dabei ist doch gerade der Einstieg in den Film ausschlaggebend: wir haben die Namensaufzählungen der Speisen und der Trend-Lokale („Dorsia“), dann Designer-Anzüge (Valentino Couture, Pflegeprodukte („Almond Scrub Cleanser“). Was ich so dermaßen witzig finde zu Beginn des Films: wie die Invenstment-Banker – allesamt Vizepräsidenten bei Pierce & Pierce – einander zu verwechseln ähnlich sehen und sich tatsächlich immer untereinander verwechseln. Die Haarschnitte, die Brillen, die Anzüge, die Büros, die Jobs, sogar die Visitenkarten. Alles nur Schwanzlängenvergleiche.

In Moloch Manhatten und der männlichen Welt der Eitelkeiten und Oberflächlichkeiten und diesem widersinnigen Wohlstand ist Patrick Bateman ziemlich gut aufgehoben. Bis auf seine Mordlust fällt er eigentlich gar nicht sonderlich auf. Und genau das wird ihm zum Verhängnis. Wenn die Superlative zur Mittelmäßigkeit wird, verlangt es sowieso nach mehr. Genau das fängt die erste halbe Stunde auf.

PD: Mich stört nur, dass all diese schönen Szenen nicht ein klein wenig länger dauerten. Da hätte man ruhig mit etwas mehr Ruhe inszenieren bzw. schneiden können.

Schön dass du die Ähnlichkeit der ganzen Wall Street-Menschen ansprichst. Das ist ja auch wichtiger Punkt in der Frage, ob sich all die Bluttaten von Bateman wirklich zugetragen haben oder nur in seinem Kopf stattfanden. Wenn sein Anwalt ihm berichtet, dass er mit Paul Owen zu Abend gegessen hat, dann ist ja keineswegs gesichert ob es wirklich Paul Owen war. Immerhin verwechseln sich die Charaktere während der Handlung stets gegenseitig, da sie ähnliche Anzüge tragen und im Grunde alle dasselbe tun, nämlich scheinbar gar nichts. Dazu passt auch Batemans Motto: „I want to fit in.“
Er verschwindet geradezu in der Masse, weil er sich dieser perfekt angepasst hat.

YP: Nicht alles, was sich tatsächlich ereignet, bekommen wir zu Gesicht und nicht alles, was wir sehen, hat sich tatsächlich so ereignet. Das ist eine interessante und richtige Beobachtung.

Wollen wir noch einmal auf die musikalische Untermalung zu sprechen kommen? Feinster Pop aus den Achtzigern – Musik die auf kommerziellen Radiosendern noch immer und regelmäßig gespielt wird – hat die Aufgabe, einige blutige Szenen musikalisch zu begleiten. Sehr abstrakt, aber es funktioniert. Der Film hat mir auch einen neuen Zugang zu dieser Musik verschafft. Ich störe mich jetzt sogar weniger daran. Wie arg das auch klingen mag, ansonsten hatte ich für diese musikalische Ära kaum was übrig.

PD: Musikalisch macht der Film natürlich viel Spaß und die Songs sind wie auch die tollen Kostüme, die Sets und die Kameraästhetik ein Grund dafür, dass der Film nicht gealtert ist. Christian Bale verkörpert Patrick Bateman ohnehin als regelrecht alterslose Gestalt. Man könnte „American Psycho“ ohne Probleme als satirisches Gegenstück zu „Wall Street“ programmieren.

Wie die Songs von Mary Harron verwendet werden, fand ich hervorragend. Das sind eben genau jene Momente, die bei mir auch Jahre später hängen blieben.
Dennoch weiß ich Batemans Einsichten in die Pophistorie nicht wirklich einzuordnen. Es sind sehr amüsante und zum Teil erstaunliche Beobachtungen, aber sie heben sich so extrem vom Rest des Films ab, dass ich nicht wirklich weiß, inwiefern es mit dem Rest der Handlung oder auch seinem Charakter zusammenhängt.

YP: Wenn ich daran denke, dass der Roman von Ellis als unverfilmbar angesehen wurde. Dann noch an all die Realisierungsschwierigkeiten, die damals medial weite Wellen schlugen. Dieser Guardian-Artikel gibt einen guten Einblick darüber. Heute, 24 Jahre nach Erscheinen des Romans und nun 15 Jahre nach Veröffentlichung des Films, ist Patrick Bateman fixer Bestandteil des Pre-und Post-Millennium-Mainstreams und gar nicht mehr aus diesem wegzudenken.

PD: Lustigerweise findet Ellis heute nicht mehr, dass die Verfilmung funktionieren würde. Sehr eigenartig, da er vor 15 Jahren noch sehr lobende Worte über Harrons Arbeit verlor. Es scheint aber mit dem Film, wie mit dem Buch verlaufen zu sein. „American Psycho“ markiert den bisherigen Höhepunkt in den Karrieren von Bret Easton Ellis und Mary Harron. Während ich von Ellis kaum noch wirklich lesenswerte Bücher fand – speziell „Lunar Park“ hat mich enttäuscht – ist Harron ein wenig in der Versenkung verschwunden.

PS: Hier gibt es unseren Dialog zu „The Canyons“. Regie: Paul Schrader. Drehbuch: Bret Easton Ellis.

The Canyons

06 Freitag Jun 2014

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Bret Easton Ellis, James Deen, james franco, jennifer lawrence, Kickstarter, Lindsay Lohan, Palo Alto, Paul Schrader, Rocco Siffredi, Romance, The Canyons, Wish I was here, Zach Braff

Eine Zusammenarbeit des alteingesessenen Regisseurs Paul Schrader („American Gigolo“, „Affliction“) mit Hollywood-Schriftsteller Bret Easton Ellis ließ zuerst einmal aufhorchen. Als daraus auch ein per Kickstarter finanziertes Crowdfunding-Projekt wurde, nahm es erst richtig interessante Konturen an. Zudem versprach „The Canyons“ auch ein Wiederbelebungsversuch von Lindsay Lohans Karriere zu werden. Im folgenden Dialog wollen wir diese Punkte besprechen.

YP: Ist „The Canyons“ das erste Crowdfunding-Projekt, das du per Kickstarter unterstützt hast?

PD: Es ist neben „Wish I Was Here“ von Zach Braff eines der prominenteren Projekte. Dabei gebe ich geradezu winzige Summen. In dem Fall war es der Gegenwert der DVD. Ich sehe es gerade bei diesen prominenteren Projekten als Geste meinerseits, in der Hoffnung den Film einmal sehen zu können. Ansonsten unterstütze ich, sofern finanziell möglich, Projekte unbekannterer Filmemacher. Vor allem im deutschsprachigen Raum. Zum Beispiel: etwa „Die Geschichte einer Legende“, „Internal Games“ und „Homesick“. Aber auch James Francos „Palo Alto“.

YP: Warum ausgerechnet „The Canyons“? Ehrlich gesagt war für mich wenig Reiz vorhanden.

PD: Gereizt hat mich allein die Kombination Paul Schrader-Bret Easton Ellis. Mir erschien das geradezu perfekt und ich konnte nicht glauben, dass eine anvisierte Zusammenarbeit von den Studios nie finanziert wurde.

YP:  Wie das dann am Entstehen war, fand ich es zum Scheitern prädestiniert. Vor allem, was die Besetzungsliste betrifft: Mir schienen sowohl Lindsay Lohan als auch James Deen gewagt. Der Film leidet unter beiden Darstellern, allerdings aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Auch finde ich das Drehbuch von Bret Easton Ellis ziemlich trocken. Es gibt zu wenig her. Wobei Schraders Regie einiges noch rausholt aus dem Stoff.

PD: Gerade die Besetzung gab dem Projekt den nötigen Schwung und die Aufmerksamkeit. Ansonsten wäre das ein besseres Homevideo von Paul Schrader. Zudem fand ich, dass vor allem aufgrund von Lohan und Deen der Film stellenweise sehr interessant geworden ist.

Das Hauptproblem liegt im betont sterilen Drehbuch. Eine Geschichte voller unsympathischer Charaktere, ohne Tiefgang.

YP: Nehmen wir einmal die Dialoge als Beispiel her. Es wirkt so konstruiert und statisch, dass du permanent das Gefühl hast, hier werden im Schuss-Gegenschuss-Verfahren Satzfetzen rausgeschossen, ohne Sprachmelodie, ohne Dynamik, ohne Bedeutung. Auch wenn ich sowohl Lindasy Lohan als auch James Deen schlecht fand, es ändert nichts daran, dass sie nichts Besseres zu sagen bekommen. Und der Dialog-Inhalt ist eine Katastrophe. Steht für alles Künstliche, was es an Hollywood ohnehin zu bemängeln gibt.

PD: Ellis war auch noch nie ein wirklich guter Dialogautor. Seine Stärke, in den Büchern, liegt ja viel mehr in diesen Darstellungen der Leere der seine Charaktere umgebenden Szenerie. Ob in „American Psycho“ die Wall Street oder in „Less Than Zero“ die ganze Party- und College-Szene. Deshalb hat es mich auch nicht verwundert, dass die Dialoge eher gestelzt und gekünstelt klangen.

YP: Andererseits: Es ist gewissermaßen ironisch, wie Lindsay die Figur der Tara spielt: Als gescheiterte Schauspielerin, die sich aus Verzweiflung und Bequemlichkeit einen Sugar Daddy zulegt.

PD: Lohan holte da, auch dank der Regie von Schrader, noch das Beste heraus. In den Momenten, in denen Tara mit ihren Ängsten konfrontiert wird, ist das wirklich großartiges Kino. Kaum interagiert sie aber mit einem anderen Charakter, scheint plötzlich alles starr und tot zu sein.

Deen ist für mich auch ein hervorragender Bret-Easton-Ellis-Charakter. Weniger ein Schauspieler der einen Charakter aus seinen Büchern spielt, sondern der passende Charakter. Sein Image allein genügt, um diese Figur zu beleben. Deen selbst kann nicht wirklich viel dazu beitragen. Das wird vor allem in der Szene mit Gus Van Sant als Therapeuten offensichtlich. Deen spielt beinahe alles gleich.

YP: Genau das meine ich: Abgesehen davon, dass Bret Easton Ellis ohnehin selten zugängliche und sympathische Figuren schreibt. Hier ist es durch die Qualität des Spiels eine Spur offensichtlicher, wie wenig sie funktionieren.

Gus Van Sants Kurzauftritt als Therapeut fand ich hingegen gelungen.

Eines muss ich dir sagen. So wenig, wie ich den Film auch gelungen fand, war ich nichtsdestotrotz stellenweise sehr gebannt. Nicht aufgrund der Spannung, sondern einfach nur deswegen, weil ich wissen wollte, was die noch daraus machen.

PD: Mir ging es ebenso. „The Canyons“ ist zu großen Teilen richtig zerfahren, voller missglückter Ansätze, mal mit grandiosem, mal mit grandios schlechtem Schauspiel und gerade deshalb bleibt man gebannt sitzen.

Da scheint auch ein ganz besonderes Missverständnis in der Zusammenarbeit von Schrader und Ellis zu liegen, die sich dann ja auch in aller Öffentlichkeit nur mehr „Nettigkeiten“ ausgerichtet haben. Für Schrader war das Buch von Ellis eine Vorlage, um über den Tod Hollywoods, wie er es kennt, zu philosophieren, während Ellis ein dreckiges B-Picture im Kopf hatte. Da klaffen einfach die Vorstellungen grundsätzlich auseinander.

YP: Genau das ist es. Die Montage der heruntergekommene Lichtspielhäuser als Metapher für den Untergang des Kinos. So habe ich das auch gesehen!

PD: … und Ellis legt Tara dann einen Dialog wie „Do you really like movies?“ in den Mund und es könnte kaum gekünstelter klingen.

YP: Auch die Anfangssequenz mit den Hollywood-Kinos, die an glorreiche Zeiten erinnern sollen, fand ich hingegen hervorragend. Und die gesamte Stimmung mit den Settings im Film zeigt ein Hollywood, welches wir selten zu sehen bekommen.

PD: Schrader hat zu großen Teilen eine hervorragende Stimmung in den Film gezaubert. Auch wenn ich manche Kamerafahrten geradezu unfreiwillig komisch fand. Tara steht im Schlafzimmer und zieht sich bis auf ihre Unterwäsche aus, die Kamera folgt ihr hinunter, nur damit sie sich dann wieder einen Bademantel anziehen kann.

YP: Lindsay Lohan ist eine Schauspielerin, die beide Seiten Hollywoods verkörpert wie keine andere. Der Star und hell leuchtende Stern am Filmhimmel als Teenager, dann wieder die verzweifelte gescheiterte Schauspielerin. Das ist auch der einzige Grund, warum sie dermaßen gut zu Tara gepasst hat.

PD: Dass Lohan diese gebrochene Frau, die ihre Unschuld schon vor langer Zeit verloren hat, spielt, wirkt ja wie ein Treppenwitz, oder auch die letzte Chance für Lohan. Sie ist das Paradebeispiel für einen Teenie-Star, dessen Leben durch die Maschine Hollywood gedreht wurde.  Insofern funktioniert Tara auch nur durch die Besetzung mit Lohan. Ohne diesen Hintergrund, dieses Wissen, ist der Charakter einfach nur hohl.

Eine Frau wie Jennifer Lawrence etwa, ist nicht nur talentierter, sondern scheint auch mit dem ganzen Zirkus viel besser zurecht zu kommen.

YP: Der Pornodarsteller James Deen ist das komplette Gegenteil. Der Star der ebenso in Kalifornien beheimateten Schattenindustrie, der es zwar in ein B-Movie, dennoch Hollywood-Movie schafft.

PD: Bei Deen hatte ich im besten Sinne auf einen Coup wie einst mit Rocco Siffredi in „Romance“ gehofft.

YP: Mir ging auch Breillats „Romance“ mit Siffredi als Vergleich durch den Kopf.

Wobei ich Lohan niemals Talent absprechen würde. Dafür war sie mir in „Mean Girls“, „Freaky Friday“, „A Prairie Home Companion“ und „The Parent Trap“ viel zu gut.

PD: Damit wollte ich ihr auch nicht das Talent absprechen, ich finde nur Lawrence talentierter und im Umgang mit den Hollywood-Mechanismen geschickter. Dass Lohan Talent hat, sieht man nicht nur in den von dir genannten Filmen, sondern eben auch stellenweise in „The Canyons“.

Dass sie das Spiel mit der Öffentlichkeit nicht beherrscht, sieht man auch an Berichten wie diesem aus der New York Times.

YP: Hast du nicht Lawrence in unserem „Catching Fire“-Dialog als austauschbar bezeichnet? 

PD: Da müsste ich jetzt nachsehen, aber ja, in „Catching Fire“ finde ich sie austauschbar. Dabei bleibe ich. Das ist eine akzeptable aber nicht sonderlich aufregende Leistung gewesen. Kein Vergleich mit „Winter’s Bone“ zum Beispiel.

YP: Oder in den David O. Russell-Filmen.

PD: Man sehe sich nur „Divergent“ an. Shaileene Woodley spielt im Grunde dieselbe Rolle und ist dabei ebenso gut.

Abonnieren

  • Einträge (RSS)
  • Kommentare (RSS)

Archiv

  • September 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013

Kategorien

  • Filmdialoge
  • Personalia
  • Special
  • TV
  • Uncategorized

Meta

  • Registrieren
  • Anmelden

Bloggen auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • Film Im Dialog
    • Schließe dich 53 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Film Im Dialog
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen