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Das Jahr geht zu Ende und so heißt es langsam Bilanz ziehen. Wir unterhalten uns diese Woche über unsere Highlights des Kino-Jahres, starke Frauencharaktere und die zur Schau gestellten Körper in unseren Lieblingsfilmen 2013.
PD: Hier sind meine Top Ten: 1. „Before Midnight“, 2. „Lincoln“, 3. “ L’inconnu du lac“, 4. „Spring Breakers“, 5. „Gravity“, 6. „Inside Llewyn Davis“, 7. „Berberian Sound Studio“, 8. „Captain Phillips“, 9. „De rouille et d’os“, 10. „Rush“
YP: Meine Top-Liste: 1. „Gravity“, 2. „Stoker“, 3. „Zero Dark Thirty“, 4. „Before Midnight“, 5. „Spring Breakers“, 6. „The Master“, 7. „L’inconnu du lac“, 8. „De rouille et d’os“, 9. „Rush“, 10. „Captain Phillips“
PD: Guilty Pleasure: „Evil Dead“, „Star Trek Into Darkness“, „Blutgletscher“
YP: Guilty Pleasure: „The Hunger Games: Catching Fire“, „Star Trek Into Darkness“ und eventuell noch „The Hobbit: The Desolation of Smaug“
YP: Interessant ist ja, dass unsere letzten 3 Plätze von denselben Filmen belegt sind, nur in einer anderen Reihenfolge.
PD: „The Master“ ist ein Film, dessen Qualität ich achte und dessen darstellerische Leistungen mich fasziniert haben, aber trotz allem konnte er sich nicht wirklich festsetzen. Das ist womöglich auch ein Film, der erst nach mehreren Sichtungen seine Qualitäten enthüllt.
YP: „The Master“ ließ mich einfach nicht los. Ich habe ihn im November 2012 in London gesehen und habe mich dann die erste Hälfte des Jahres 2013 sehr damit auseinandergesetzt. Die Bilder bin ich nicht mehr los geworden. Der steht für mich in einer Reihe mit „There Will Be Blood“.
PD: Es war eher, dass ich „The Master“ unbedingt gut finden wollte. Im Gegensatz zum grandiosen „There Will Be Blood“ und dem mitreißendem „Magnolia“, hat es „The Master“ nicht wirklich geschafft, mich zu fesseln. Es war eher ein Beweis dafür, was für ein komplexer Filmemacher Paul Thomas Anderson ist.
YP: „Lincoln“ schafft es bei mir auf keine Liste, mit Ausnahme der herausragenden schauspielerischen Leistung von Daniel Day-Lewis und anderen Schauspielern, konnte mich der Film nicht mitreissen. Ich habe kein Bedürfnis, ihn mir schnell wieder anzusehen. Oder überhaupt. Das ist ein ruhig erzählter Film, über einen großen Amerikaner, und ein sehr amerikanischer Film. Vielleicht zu unkritisch.
PD: Mir gefiel die ruhige Art, wie „Lincoln“ von Spielberg erzählt wurde, diese leicht an ein Theaterstück erinnernden Dialoge und Szenerien. Dazu die wunderbare Kameraarbeit von Janusz Kaminski, mit den Schatten, die in jedes Zimmer des Amtssitzes geworfen werden. Zudem hatte ich nicht das Gefühl, dass das ein unkritischer Film war. Viel mehr versuchte Spielberg gemeinsam mit Autor Tony Kushner einen Blick in den politischen Prozess zu werfen und das gelang hervorragend. Vor allem James Spaders Rolle als, nennen wir es mal, Stimmenfänger, war doch ein sehr kritischer (und unterhaltsamer) Blick auf die Realpolitik.
PD: Mich wundert ein wenig, wie hoch du „Stoker“ einschätzt. Der hat wunderbare Bilder zu bieten aber die Handlung war ja äußerst zerfahren und teilweise völlig unlogisch. Wenn überhaupt, dann wäre das eine Guilty Pleasure.
YP: „Stoker“ ist für mich ein wichtiges Coming-of-Age-Drama einer jungen Frau. Nicht nur ein Erwachsenwerden-Drama, auch eine Coming-Out-Story auf … besondere Vorlieben bezogen. Als Feministin bekomme ich ohnehin weniger gute Frauenfiguren geboten. „Stoker“ finde ich diesbezüglich sehr gelungen. Auch, weil das ein etwas anderer Horrorfilm ist. Die Handlung fand ich keineswegs zerfahren und unlogisch. Wie sich die Geschichte auftut, fand ich sehr zugänglich und logisch. Die wunderschönen Bilder haben mich beeindruckt, es war eine gut erzählte Story.
PD: Mia Wasikowska bekommt als India einen wirklich guten Charakter geboten und Chan-wook Park macht auch sehr viel daraus. Alleine die Szene mit der am Bein hoch krabbelnden Spinne gibt sehr viel her, aber mir schien, dass die „Coming-Out-Story“ hinter einem eher unlogischen und zudem etwas vorhersehbaren Thriller verschwand. Die Darsteller waren toll, Matthew Goode gab einen tollen Onkel ab, aber die Geschichte fand ich nicht sonderlich gut. Chan-wook Park lieferte tolle Bilder dazu, ganz ohne Zweifel. Das war es aber auch: Style over Substance.
YP: Wenn ich daran denke, wie viel elegante Spannung versteckt war. Bis zum Schluss. Die Fährte mit dem Onkel, die Beziehung zur Mutter, der Schulkamerad. Nie wusste man, worauf man sich einließ.
PD: Sehr interessant. Mir war wieder, als wüsste man schon sehr früh, worauf man sich einlässt.
YP: Style over Substance ist „Gravity“ auch und für mich das beste Kino-Erlebnis 2013.
PD: „Gravity“ beschränkt sich aber auch auf eine ungemein simple Handlung und liefert dazu den perfekten Rahmen. Cuarón hatte kein neues „2001“ oder „Solaris“ im Sinn, sondern einen Survival-Thriller im Weltall und das wurde – bis auf ein paar Umwege – sehr gut umgesetzt.
YP: Mir blieb bei „Gravity“ zeitweise die Luft weg. Ich habe ihn 3D gesehen, bin aber überzeugt davon, 2D hätte keinen Unterschied gemacht. Ich will mich nicht wiederholen, in „Gravity“ haben wir es wieder mit einer tollen Frauenfigur zu tun. Großartig interpretiert von Sandra Bullock.
PD: Dem kann ich nur zustimmen, da gibt es auch wenig mehr dazu zu sagen.
Die stärkste Frauenfigur in diesem Jahr war aber dennoch Julie Delpy in „Before Midnight“.
YP: Eine der vielschichtigsten und ausgereiftesten. 100%-ige Übereinstimmung hier.
PD: Einer der ganz ganz seltenen Fälle, in denen eine über Jahre gereifte Filmreihe, sich immer wieder neu bestätigt und auch erneuert, anstatt immer wieder dieselbe Geschichte zu erzählen. Wenn man bedenkt, wo das alles begonnen hat, mit einem doch etwas süßlichem und naivem Film namens „Before Sunrise“… das ist schon beeindruckend.
YP: Du triffst den Kern. Die „Before Sunset“ und „Midnight“-Filme fühlen sich auch nicht als Sequels an. Sie stehen alleine sehr stark da. Was mich bei „Before Midnight“ so umgehauen hat: der Film ist so vertraut und so intim. Während der Hotelzimmerszene fühlte ich mich als Eindringling. Mir waren die Figuren so vertraut, ich hatte das Gefühl, dass ich störte. Ich konnte sowohl Jesses als auch Celines Standpunkte nachvollziehen, als wären sie meine Freunde, Eltern, usw.
PD: Das sind auch sehr realistisch geschriebene Charaktere und ich habe etwa gar kein Problem damit, dass sie mir zuweilen nicht wirklich sympathisch sind. Ganz im Gegenteil. Es ist dennoch interessant bei ihren Diskussionen und Auseinandersetzungen dabei zu sein.
Der Wechsel von einer gut gelaunten Rom-Com für ein etwas reiferes Publikum hin, zu einem ausgewachsenen Beziehungsdrama, war beeindruckend. Die Szene im Hotelzimmer ist zugleich spannend und unangenehm vertraut. Dabei möchte ich jetzt natürlich auch Ethan Hawke nicht unter den Tisch fallen lassen. Seine Leistung als Jesse ist genauso hoch anzurechnen wie jene von Delpy.
YP: Die ergänzen sich einfach super, das zeichnet „Before Midnight“ und die gesamte Reihe auch aus. In Kombination mit dem Regisseur Richard Linklater natürlich.
Intime Szene offenbaren sich uns auch in „L’inconnu du lac“ und „De rouille et d’os“.
PD: Da möchte ich zuerst über „De rouille et d’os“ sprechen. Audiard hat mich ja schon zuvor mit „Un prophète“ begeistern können und ich hatte deshalb wieder auf einen ähnlichen starken Film gehofft. Was mich bei Audiard fasziniert, ist dass er sowohl Genre-typische Thriller-Elemente und melodramatische Szenen sehr natürlich miteinander vermischt. Das Zusammenspiel von Matthias Schoenaerts und Marion Cotillard wirkt nie aufgesetzt, obwohl der Film selbst hin und wieder so seine Ausflüge ins Reich der Unwahrscheinlichkeiten macht (die ganze Boxszene die thematisiert wird etwa).
YP: Interessant ist auch die Beziehung, die dabei entsteht. Zwischen zwei komplett Fremden, in fremden Welten und wie die zueinanderfinden. Obwohl die Körperlichkeit anfangs sehr vordergründig ist, kommt der wahre Charakter beider Figuren erst später heraus. Da ziehe ich eine direkte Verbindung zu „L’inconnu du lac“. Die Figuren sind physisch komplett entblättert und psychisch dauert es den ganzen Film lang und darüber hinaus, bis wir – wenn überhaupt – an die Figuren herankommen.
PD: Gute Verbindung, die ich so gar nicht gezogen hätte, obwohl ja sowohl das Paar in „De rouille et d’os“ als auch die Männer in „L’inconnu du lac“ zunächst vor allem oberflächlich den Körper des Anderen wollen. Auch wenn Cotillard in „De rouille et d’os“ ja sich damit vor allem ablenken will.
YP: Und in „Spring Breakers“ ist es eine sehr inszenierte und zur Schau gestellte Körperlichkeit. Ich weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll. Die Körper in „Spring Breakers“ sind so überpräsent und nicht in exploitativer Manier.
PD: Korine zeigt ja junge Menschen, die in einem ritualisierten Rahmen alle Hemmungen fallen lassen. Sobald James Franco als Alien, die vier Mädels aus dieser Dauerparty heraus befreit, steht gar nicht mehr der Körper im Raum, sondern der Lifestyle, den Franco vorgibt ihnen bieten zu können. „Spring Breakers“ ist gemeinsam mit „L’inconnu du lac“ auch der Film, der mich völlig unvorbereitet getroffen hat.
YP: „Spring Breakers“ und Harmony Korine bewundere ich für den an den Tag gelegten Mut. Inszenatorischen, erzählerischen und darstellerischen Mut. Ich meine, das ist ein Film, der mit Hollywood-Menschen gemacht wurde.
PD: Da überrascht mich einzig der Besetzungscoup mit Selena Gomez und Vanessa Hudgens. Wenn es einen Schauspieler in Hollywood gibt, der gleichzeitig außerhalb des Systems steht und somit sich in so einer Produktion wieder findet, dann ist es James Franco.
YP: Da hast du natürlich Recht.
Da der Film abseits des Mainstream-Kinos beheimatet ist, spielt die feministische Lesart für mich nicht so eine große Rolle, wie etwa bei Filmen wie „Gravity“ oder „Zero Dark Thirty“.
Dafür habe ich auch zwei Filme in meiner Liste, in einem spielen gar keine Frauen mit, im anderen nur eine und die auch noch kurz. Es ist die Rede von „L’inconnu du lac“ und „Captain Phillips“. Nicht, dass gute Frauenfiguren ausschlaggebend sind für mich, aber wichtig ist dieser Faktor schon.
PD: Wenn es für die Erzählung stimmig ist, dann habe ich kein Problem mit einer einseitigen Besetzung. Sowohl in „Captain Phillips“ als auch in „L’inconnu du lac“ ist es mehr als nachvollziehbar, dass Frauen, wenn überhaupt, nur am Rande vorkommen. Die Gewichtung im Film muss stimmen. „Rush“ hat da etwa Probleme. Einerseits ist das eine Männer-Macho-Welt, die porträtiert wird, aber geradezu selbstverständlich müssen auch die Frauen an der Seite der Rennfahrer gezeigt werden. Sie bleiben aber nicht mehr als Fußnoten, die in der Biografie eben auch eine Rolle spielen.
YP: Die eigentliche Beziehung in „Rush“ führen aber auch Lauda und Hunt.
PD: Irgendwie werden aber auch Frauen eingebaut, da sie ja auch eine Rolle im Leben von Hunt und Lauda spielten und zudem wird anhand der Frauen auch gezeigt, wie unterschiedlich die beiden ihr Leben führten. Das reduziert aber Alexandra Maria Lara und Olivia Wilde eben nur zu Platzhaltern.
YP: Lauda und Hunt sind Frenemies! Das ist ein typischer Bromance-Film. Der mir aber unheimlich Spaß gemacht hat. Ich finde ihn gut erzählt, spannend, hervorragend besetzt, usw. Ein Sympathieträger in meiner Bestenliste!
PD: „Rush“ macht auch wirklich das Beste, was man aus diesem Stoff machen kann. Ich kann mir zwar grundsätzlich einen etwas besseren Film vorstellen, wäre ein anderer Regisseur am Ruder gewesen (etwas, dass wir ja im Dialog zu „Captain Phillips“ besprachen) aber grundsätzlich ist da wohl schon das Maximum herausgeholt worden. Vor allem Daniel Brühl ist herrlich als Niki Lauda.
YP: Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass die beiden Damen Platzhalterinnen waren. Gerade die Beziehung zwischen Lauda und seiner Frau war doch nachvollziehbar in meinen Augen. Und es ist ein Film über die beiden Rennfahrer. Ich weiß nicht, was man da groß noch mehr auf die Beziehungen hätte eingehen sollen. Dabei ist die Szene, wo Lauda seine Frau kennenlernt eine der witzigsten und besten im Film.
PD: Natürlich ist der Fokus auf Lauda und Hunt gelegt, da ist es selbstverständlich dass die Nebenfiguren ein wenig hintan stehen. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass man aus beiden ein wenig mehr hätte heraus holen können. Das hätte aber einen wohl 20 Minuten längeren Film nach sich gezogen oder man hätte den Fokus verschoben. Wie gesagt: Es ist wohl das Maximum aus dem Stoff herausgeholt worden und meine Kritikpunkte sind da vernachlässigbar.
YP: Deine Guilty-Pleasure-Filme? Ich bin ja heuer total Cumberbatched, wieder mal.
PD: Bei mir dominiert überraschend Horrorkino.
Ich bin verwirrt, weshalb „Star Trek Into Darkness“ den unrühmlichen Titel „Schlechtester Star Trek“-Film erhalten hat (http://www.theguardian.com/film/2013/aug/14/star-trek-into-darkness-voted-worst).
YP: Ich bin kein Trekkie, kenne mich da bestimmt nicht so aus wie du, ich will da gar nicht so sein ins Detail gehen, aber für mich hat der Film funktioniert. Cumberbatch als Khan war natürlich ein herrlicher Bösewicht. Ich war unterhalten, sogar sehr. Fand ihn lustig. Hatte 2012 den Stellenwert, den wie „The Avengers“ 2012 hatten.
PD: Ich würde mich auch gar nicht als Trekkie sehen und fühlte mich auch gut unterhalten, auch wenn das Finale zu sehr in das typische Action-Krach-Wumm überging. Das hätte nicht sein müssen. Vor allem hatte der neue Star Trek dasselbe Problem wie „Man of Steel“. Eine ganze Stadt wird im Kampf Gut gegen Böse in Mitleidenschaft gezogen aber man sieht nicht mal ein Blinzeln in die Richtung der „Kollateralschäden“.
YP: Ach, gerade bei „Star Trek Into Darkness“ war das dann ein Mann-gegen-Mann-Kampf. Schön und gut, eine ganze Stadt wurde in Mitleidenschaft gezogen. In „Pacific Rim“ war es die ganze Welt. Damit kann ich leben.
PD: Bei „Pacific Rim“ wurde zumindest davon gesprochen, welche zivilen Schäden dies alles mit sich zieht, bei „Star Trek“ und „Man of Steel“ hingegen wurde das völlig ausgeblendet. Cumberbatch gab aber einen herrlichen Bösewicht ab.
YP: Im Gegensatz zum furchtbar verbissenen Michael Shannon in „Man of Steel“.
PD: Shannon tat mir richtig leid. Der ganze Film war so verbissen, dass man seinen General Zod gar nicht mehr anders anlegen konnte. So sehr ich Shannon schätze und auch seine Leistung in „Man of Steel“ anerkenne, so viel mehr gefiel mir Terrence Stamp als Zod in „Superman II“.
YP: Agree.
Also abschließend: Was ist dein Resümee vom Kino-Jahr 2013? Dein Gesamteindruck?
PD: Mir erschien, dass wir ein gutes Jahr hinter uns haben.
YP: Insgesamt gab es keinen Film, der mich umgehauen hat. Summa summarum gab es aber einige Filme, die mich für längere Zeit beschäftigt haben.
Ich stimme eurer Liste voll und ganz zu. Fehlt allerdings noch Abdel Kechiches „La vie d’Adèle“…
Bei mir hat sich in der Zwischenzeit sogar etwas getan. „Captain Phillips“ fliegt zugunsten von Jim Jarmuschs „Only Lovers Left Alive“ heraus.
Ich würde nicht sagen, dass „La vie d’Adèle“ fehlt. Zum Zeitpunkt der Erstellung der Bestenlisten wurde der Film sowohl von PD als auch von mir gesichtet und ist eben nicht in beiden Listen vertreten.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, es gab aber auch Szenen, die mich nicht überzeugt haben – Szenen vielleicht nicht so sehr, Details. Sagen wir so: in einer Top 20-Liste wäre der Film vertreten. Bevor ich mir allerdings ein weiteres Urteil bilde, will ich ihn bei Gelegenheit unbedingt noch einmal sehen. Zuerst aber will ich die Graphic Novel lesen. (YP)
Jaja, Julie Maroh und Kechiche scheinen sich ja wohl nicht ganz einige gewesen zu sein, was die Umsetzung betrifft. Muss ich auch mal lesen. Die deutsche Synchro hat mich leider sehr enttäuscht. Jugendsprache lässt sich halt nicht eins zu eins übersetzen…
Ich habe den Film natürlich in einer OmU-Fassung gesehen. Synchronisiert ist das unvorstellbar. Es ist auch so wichtig, die Stimmen der Darstellerinnen zu hören.
Was die Einigkeit zwischen Maroh und Kechiche betrifft: das fällt unter künstlerische Freiheit. Kechiche darf mit dem Stoff machen, was er will. Es ist dann einem selber überlassen, was und ob das gefällt. 🙂 (YP)
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