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Film Im Dialog

~ Dialoge über aktuelle und weniger aktuelle Kinofilme

Film Im Dialog

Monatsarchiv: März 2015

Tinker Tailor Soldier Spy

27 Freitag Mär 2015

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≈ 2 Kommentare

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A Most Wanted Man, Alec Guinness, Colin Firth, Gary Oldman, John Hurt, John le Carré, Kathy Burke, Mark Strong, The Constant Gardener, The Spy Who Came In From The Cold, Tinker Tailor Soldier Spy, Tomas Alfredson

Zuerst ein Spionage-Roman von John le Carré, dann eine einflussreiche BBC-Serie mit Alec Guinness und schließlich ein edles zweistündiges Psychodrama unter der Regie von Tomas Alfredson. „Tinker Tailor Soldier Spy“ in all seinen verschiedenen Formen, aber vor allem in seiner jüngsten Version mit Gary Oldman, ist Thema unseres neuesten Dialogs. Ist die Suche nach einem Maulwurf innerhalb des britischen Geheimdienstes wirklich der intelligente Bourne, wie David Bordwell es nannte?

PD: Hast du den Roman von John le Carré „Tinker Tailor Soldier Spy“ gelesen?

YP: Nein, ich kenne nur die Serie mit Alec Guinness als George Smiley.

PD: Hab überhaupt noch kein Buch von le Carré gelesen, nehme es mir aber schon seit Ewigkeiten vor. Die Serie mit Alec Guinness habe ich vor einigen Jahren gesehen und der Eindruck daran ist schon ein wenig verblasst.

YP: Geht mir genauso, da hat der Kinofilm von Tomas Alfredson weitaus mehr Eindruck hinterlassen. Das schreibe ich einerseits dem komprimierten Plot und andererseits der traumhaften Starbesetzung zu.

PD: In britischen Raum gelten sowohl Roman als auch Serie als ganz wichtige Klassiker, ein Ruf den beide am Festland (behaupte ich jetzt einfach einmal) nicht so inne haben. Insofern hatte ich weniger Bedenken, als ich mir die Kino-Adaption erstmals ansah. Abgesehen von Alec Guinness als Smiley in der Serie und Gary Oldman im Film, habe ich kaum Vergleiche gezogen.

Viel mehr habe ich mich an der wunderbaren Kamerarbeit von Hoyte Van Hoytema berauscht. Man beobachtet aus der Distanz immer wieder wichtige Gespräche und dahin gesagte Anspielungen, die man wohl auch beim zweiten und dritten Mal nicht so ganz verstehen kann.

YP: Die Bedeutung der Serie war mir schon im Vorfeld bekannt, aber mir ist die Fernsehdramatik der späten 70er Jahre einfach zu langatmig, verglichen mit dem Kinofilm aus 2011. Nicht zu vergessen, dass sich die Machart des Films alleine schon von den meisten Produktionen der letzten 10 Jahre unterscheidet. Für mich ist das einer der interessantesten Geheimdienst-Filme überhaupt. Inhaltlich vielleicht gar nicht so interessant, wie anzunehmen ist.

PD: Die Serie würde aber heute wohl genauso gestaltet werden. Ich fand es bemerkenswert, dass die BBC vor gut 40 Jahren eine Fernsehserie produzierte, die sich mit den modernen Arbeiten durchaus messen kann. Einige gestalterische Elemente würden sich ändern, aber ich glaube den Szenen würde ebenso viel Raum bemessen, wie damals.

Das hat mich aber wieder am Film erfreut, dass hier kompakter und strategischer vorgegangen wurde. Bei Erstansicht war ich von den vielen Rückblenden und Enthüllungen in neuen Blickwinkeln der bereits bekannten Rückblenden ein wenig überfordert, aber das war wieder der Genuss an dieser Adaption. Die Puzzlestücke werden nach dem Film im Kopf weiter zusammengesetzt, die Anspielungen weiter verfolgt. Alfredson vermeidet es allzu offensichtliche Antworten zu liefern. Waren Jim Prideaux und Bill Haydon ein Liebespaar? Wie war die Beziehung zwischen Connie Sachs (Kathy Burke fand ich grandios in diesem Kurzauftritt) und Smiley im Detail? Was wusste Smiley von den Affären seiner nie gänzlich sichtbaren Frau?

YP: Dann kann schon sein, dass sich in der gestalterischen Herangehensweise nicht viel ändern würde. Wobei ich trotzdem glaube, dass – würde die Serie heute produziert werden – das Tempo ein anderes und dem Verfilmung viel näherkommendes Tempo wäre. Die Serie erzählt auch viel gemächlicher, wohingegen der Film strukturiert und – wie bereits erwähnt – komprimiert. Deine Fragen haben sich mir nicht gestellt, bei der ersten Sichtung hatte ich die inhaltlichen Eckdaten mit der Serie abgedeckt und bei der letzten Sichtung konnte ich mich auf die Dramaturgie konzentrieren. Wirklich großartig fand ich Alfredson Entscheidung, die Budapest-Szenen mit Jim Prideaux (Mark Strong) immer wieder zu wiederholen und aus jedem Blickwinkel zu zeigen. Das war auch der einzige rote Faden im Film (nebst der Affäre). Eine Sichtung ohne Vorkenntnisse kann ich nicht empfehlen. Der Film wirft einfach zu viele Fragen auf.

PD: Ja, das Tempo würde bei einer neuen Auflage als Serie höchstwahrscheinlich etwas verschärft werden, aber die Filme auf Basis der Romane von John le Carré, die ich kenne, sind allesamt keine allzu Aktionsgeladenen. Gerade im Vergleich mit „The Spy Who Came In From The Cold“, „A Most Wanted Man“ oder „The Constant Gardener“ gefiel mir die Konzentration auf die zermürbende Archiv-Arbeit.

Wenn Peter Guillam die Akten stiehlt, ist die Spannung sehr hoch und dabei passiert nicht viel mehr, als dass Blicke gewechselt werden. Generell konzentriert sich Alfredson sehr auf die Anordnung der einzelnen Verdächtigen. Wenn Control seine Mitarbeiter um sich schart und diese – je nach Smileys (oder auch nur unseres) Kenntnisstandes – immer wieder neu in verschachtelten Kamerablicken gezeigt werden, ist das die Art von Thrill die einen Spionagefilm á la le Carré ausmacht.

Ohne Vorkenntnisse kann gerade die Suche nach Hinweisen von hohem Unterhaltungswert sein.

YP: Schließlich, wenn der Maulwurf bekannt ist bzw. die Katze aus dem Sack, klingt es auch einleuchtend und alle Hinweise wurden richtig gelesen, aber davor hatte ich gerade deshalb meine Schwierigkeiten, weil es wirklich jeder sein kann.

PD: Was aber auch daran liegt, dass man sich nie sicher sein kann, ob Control (John Hurt) nicht doch einfach nur verrückt geworden und von seiner Paranoia übermannt worden ist.

YP: Gary Oldman bot eine der besten Performances der letzten Jahre.

PD: Der Vergleich zwischen Guinness und Oldman ist auch sehr interessant, da Guinness eine viel „weichere“ Version von Smiley bot.

Oldman wirkt regelrecht gefühlskalt, was in dem Gewerbe, in dem er tätig ist, ja auch Sinn ergibt. Selbst wenn er am Ende zu Triumphklängen den Platz von Control einnimmt, hat das eine ironische oder auch bittersüße Note.

YP: Gefühlskalt ist mir zu harsch, eher distanziert, aber dann wieder – wer nicht – Alleline, Esterhase, Haydon. Einzig da auch Prideuax, der natürlich als Lehrer ein bisschen mehr Wärme erlaubt.

Je länger ich über den Film nachdenke, desto mehr kristallisiert er sich als einer meiner liebsten Filme der letzten Jahre heraus.

PD: Smiley wirkt aber auch nie eingebunden in diese Welt. Er wird aus dem Ruhestand geholt und wirkt wie ein Eindringling, während die Verdächtigen sehr wohl interagieren und persönliche Beziehungen aufgebaut haben. Die immer wieder gezeigte Weihnachtsfeier zeigt derweil, dass Smiley auch inmitten seiner Kollegen ein wenig Abseits steht. Da fand ich es auch so entlarvend, dass seine Frau nie zu sehen ist, aber dafür mit Bill (Colin Firth) flirtet.

YP: Für mich sah das aber auch so aus, als ginge das schon länger so.

PD: Schon, aber Smiley schien dies auch hingenommen oder einfach ignoriert zu haben. Wenn er seine Frau draußen in der Dunkelheit inflagranti erwischt, ist seine Reaktion kaum wahrnehmbar. Auch eine Stärke von Oldmans Performance, der Smiley so schwer durchschaubar gestaltet, dass man auf jedes Zucken achten muss.

Das finstere Tal

20 Freitag Mär 2015

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

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Andreas Prochaska, Das finstere Tal, Die Siebtelbauern, Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott, Hans-Michael Rehberg, Il grande silenzio, In 3 Tagen bist du tot, Sam Riley, Tobias Moretti

Etwas mehr als 150.000 Besucher, Gewinner von acht Österreichischen Filmpreisen und der Beweis dafür, dass Andreas Prochaska derjenige ist, den man hierzulande mit Genre-Arbeiten betrauen muss, um erfolgreich zu reüssieren. „Das finstere Tal“ hat seit seinem Kinostart vor einem Jahr eine Erfolgsgeschichte hingelegt.

PD: Mittlerweile ist es ein Jahr her, seitdem „Das finstere Tal“ mit viel Medienwirbel in die Kinos kam. Der Abstand und die erneute Sichtung halfen mir ein wenig, eine etwas klarere Einschätzung von Andreas Prochaskas Western zu erlangen. Wobei sich an meinem grundlegenden Eindruck wenig änderte.

YP: Weil das ein stilistisch fein gemachter Film ist. Mit welcher Intensität und Genauigkeit die Geschichte erzählt und dargestellt wird bis hin zum Höhepunkt bzw. Schlussakt, jede Sekunde bleibt da stimmig. Auch wenn die Ereignisse vorauszusehen waren, das gibt keinen Grund zur Ablenkung. Dass es sich hierbei um einen heimischen Film handelt, spielt bei der Sichtung auch gar keine bzw. eine sekundäre Rolle. Wobei meine Kino-Version ohne Untertitel war und ich mir wünschte, es wären welche dabei gewesen.

PD: Mir schien jedoch schon, dass gerade die Tatsache, dass man einen österreichischen Western inmitten einer Alpen-Landschaft zu sehen bekommt, viel von dem Reiz ausmacht. Die Charaktere im Dialekt zu hören, war schon eine Wohltat, da es ein wenig Authentizität verlieh. Gut, Hauptdarsteller Sam Riley als der mysteriöse Mann mit der Kamera hat ungefähr so viel Dialog wie Clint Eastwood in seinen Leone-Western. Stilistisch weiß Prochaska, was er tut. Das zeigte er schon bei „In 3 Tagen bist du tot“ oder „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“. Er kennt sich in den jeweiligen Genres aus, vertieft sich in die Arbeit und liefert dann auch immer einen Film, der wie eines der großen Vorbilder wirkt. Darin liegt aber für mich auch ein Problem. „Das finstere Tal“ imitiert die europäischen Western der 1960er (vor allem der winterliche Schauplatz erinnerte mich an „Il grande silenzio“), aber kann abgesehen vom Dialekt der Darsteller kaum eine eigene Note hinzufügen.

YP: Ach, der Film ist natürlich plottechnisch schon ganz einfach und konventionell gestrickt, dafür macht die Bild-Dramaturgie einiges wett. Wobei man sich nicht allzu viele Panorama-Schwenks erwarten braucht, es geht um diese düstere alpenwinterliche Stimmung. Mir gefällt die Darstellung dieses gänzlich von der Außenwelt abgeschotteten Dorfes sehr gut. Auch wenn es stark an Western-Filme angelehnt ist, kommt es gänzlich ohne Zitate aus.

Was auch ganz gut rüberkommt: es bleibt spannend, bis zum fulminanten Schluss und Western-würdigen Schusswechsel. Der Erfolg an den Kinokassen und beim Filmpublikum spricht auch Bände.

PD: Die omnipräsente Werbung hat sicher auch nicht geschadet, aber das ist natürlich keine Garantie für einen Kinoerfolg (siehe „Henker“). Gerade das Finale fand ich schlecht inszeniert.

Wenn Greider (Riley) und Brenners Söhne (allen voran natürlich ein großartiger Tobias Moretti) sich bei der Hütte zum Schusswechsel gegenüber stehen, sind die Zeitlupen-Ästhetik und der dazu gewählte moderne Soundtrack einfach nur ärgerlich. Das hat gar nicht funktioniert.

Sehr stimmungsvoll war hingegen das Tal und der darin angesiedelte Ort, fernab jeglicher Zivilisation. Da wurde schon ein Gefühl für die Abgeschiedenheit geschaffen und auch eine Nachvollziehbarkeit, für das Terrorregime, welches Brenner (Hans-Michael Rehberg) mit seinen Söhnen aufgebaut hat.

YP: Für mich hat dieser Countdown, so wie er im Film inszeniert war, sehr gut funktioniert und hat mich auch ein bisschen an Quentin Tarantino erinnert. Der ganze Film ist nicht eine strenge Linie gefahren, also war das Ende auch nicht sonderlich überraschend.

Nichtsdestotrotz finde ich die Besetzung bis zur letzten Nebenrolle stark, allen voran natürlich der stumme und stoische Sam Riley als der Fotograf Greider. Seine Darstellung hat einfach zu zum Film gepasst. Und wie er diese Dorfgemeinschaft aufwirbelt. Vor allem, weil es auf der Hand liegt, dass jedes Dorfmitglied genug Leichen im Keller verbuddelt hat.

PD: Da muss ich widersprechen. Prochaska inszeniert sehr souverän und sehr stark an Vorbildern orientiert, das ist auch passend. Dagegen gibt es nichts einzuwenden, aber gerade diese Modernisierung hat einfach nicht gepasst. Der Film ist in sehr dunkle Töne getaucht, die ganze Handlung ist von einer Schwere getragen, die auch passt. Dazu der sinistre Bösewicht Brenner, der im Hintergrund die Fäden zieht, während seine psychotischen Söhne die Gemeinschaft terrorisieren. All das hat funktioniert, und zwar weil Prochaska den Stoff ernst nahm und eine lokale Färbung gab. Wäre der Film in Hochdeutsch gedreht worden, hätte er schon nicht mehr funktioniert.

Andererseits ist es eben auch kein allzu origineller Wurf. Jede Wendung war vorhersehbar, jeder Bildausschnitt folgte einer vom Genre vorgezeichneten Logik. Als Pionierarbeit, und dieses Genre existiert hierzulande ja abgesehen von dem gelungeneren „Die Siebtelbauern“ ja nicht, ist das ein wichtiger Film.

YP: Da sehe ich jetzt nicht allzu viel Widerspruch zu dem, was ich bereits geschrieben habe. Bloß hat für mich die Modernisierung dem Ganzen etwas Würze verleihen. Der Heimatfilm-Touch hat doch sehr gut funktioniert, auch, dass im Dialekt gesprochen wurde. Hochdeutsch wäre äußerst befremdlich geworden (auch wenn ich für meine Vorstellung nur Untertitel notwendig gefunden hätte). Meine hauptsächliche Kritik bezieht sich nur auf die Plotebenen.

PD: Da finden wir wohl nicht mehr zusammen. Denn gerade der klassisch-dünne Plot mit dem wortkargen Fremden und dem dunklen Geheimnis (da atmet der Film geradezu klassische 1960/70er-Western-Atmosphäre) hat mir wieder gefallen. Auch ein Jahr später kann ich immer noch mit Genuss diesen Western schauen, auch wenn ich meine Kritikpunkte darin nur bestätigt sehe. Das Abklingen des Hypes hat „Das finstere Tal“ gut überstanden. Im Vergleich mit anderen relativ aktuellen österreichischen Produktionen, sehe ich mir jedoch den neuen Brenner-Film „Das ewige Leben“ lieber noch ein zweites Mal an. All der Qualität die Prochaska und seine Crew gezeigt haben zum Trotz.

The Fall

13 Freitag Mär 2015

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Allan Cubbitt, Criminal Minds, Diane Kruger, Gillian Anderson, Hannibal, Jamie Dornan, Paul Spector, Sherlock, Stella Gibson, The Bridge, The Fall, The Killing, The Wire, The X-Files, Top of the Lake

Zur Abwechslung besprechen wir diese Woche wieder einmal eine Fernsehserie. Diesmal die ersten beiden Staffeln des britischen Thrillers „The Fall“. Gillian Anderson als Detective Superintendent Stella Gibson begibt sich im nordirischen Belfast auf die Jagd nach einem Frauenmörder. Nun heißt es, Krimiserien gebe es wie Sand am Meer. Inwiefern sich „The Fall“ von anderen Fernsehserien unterscheidet, wollen wir nicht vorenthalten.

Dieser Dialog enthält einige Spoiler!

PD: Als Fan von Gillian Anderson, habe ich mich natürlich sehr gefreut, sie wieder einmal in einer starken Rolle und noch dazu in einer guten Produktion zu sehen.

YP: Allein schon die ersten 10 Minuten der ersten Folge mit diesem einleitenden Schuss-Gegenschuss-Verfahren zwischen Andersons Figur und Jamie Dornans („Fifty Shades of Grey“) Figur Paul Spector fesseln dermaßen, sofort wird man in den Bann gezogen und kommt nicht mehr weg. Ich wollte am liebsten alle fünf Folgen der ersten Staffel nacheinander bingen, habe mich dann aber auf eine Folge pro Abend festgelegt.

PD: Dabei zeichnet sich die Serie vor allem durch einen sehr ruhigen und sehr nüchternen Zugang aus. Man erfährt zwar im Laufe der 1. Staffel sehr schnell, wer der gesuchte Mörder ist, Allan Cubbitt hat aber einen sehr wichtigen Fokus auf die Entwicklung der Ereignisse gelegt. Weniger auf die Action.

YP: Die Mörderfrage wird sogar in der ersten Folge mehr als angedeutet. Wobei „The Fall“ für mich mehr an die US-amerikanischen Krimiserien angelehnt ist, als an europäische. Zumindest in der Machart kommt es mir stets so vor, als werde hierbei ein US-amerikanisches Publikum bedient. Anzumerken ist natürlich, dass es sich hierbei – wie bei dem von uns bereits besprochenen „Sherlock“ (wobei es „Sherlock“ natürlich in jeder Sekunde anzusehen und -merken ist – um eine BBC-Produktion handle.) Belfast mutet darin fast als gefährliche Stadt an. Vielleicht liegt das generell am Hang zu Overstatement in Krimiserien, bzw. Krimiserien leben davon.

PD: In Bezug auf die sehr detailliert dargestellte Polizeiarbeit kann man vielleicht Vorbilde wie „The Wire“ heran ziehen. Eventuell sogar „French Connection“, auch wenn bei „The Fall“ auf jegliche reißerische Actionszene verzichtet wird. Das kann manchmal auch ein wenig frustrierend sein, da man aus flotter (oder auch hektischer) inszenierten Thrillern eine schnellere Auflösung gewohnt ist. Die Straßenkämpfe zwischen Gangs und der Polizei und generell das Revierverhalten in Belfast waren mir völlig fremd. Natürlich bietet das völlig in Grautönen gehaltene Belfast den perfekten Hintergrund für einen finsteren Thriller, ein wenig wie das ewig verregnete Seattle in „The Killing“. Gillian Anderson reiht sich ohnehin in eine Reihe mit selbstbewussten und komplexen Ermittlerinnen wie Mireille Enos („The Killing“) oder Elisabeth Moss („Top of the Lake“).

YP: Die Action kommt auch überhaupt nicht zu kurz, es liegt auch ein großer Fokus an der Charakterstudie. Es kommt auch stets das psychologische Profiling – welches auch stark an viele US-Serien erinnert („Hannibal“, „Criminal Minds“) nicht zu kurz. Die von Anderson großartig gespielte Stella Gibson ist auch eine unglaublich einnehmede Figur, gerade eben, weil wir von ihr viel weniger mitbekommen als zum Beispiel von Paul Spector. Hier herrscht eine komplette Umkehrung von der Konstellation, wie sie uns vielleicht eher bekannt ist. Die Profilerein lässt niemanden (auch nicht das Serienpublikum) an sich ran und von Spector bekommen wir fast alles zu sehen.

PD: Das ist dann auch ein Zugeständnis an die Genre-Konventionen. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Spector und Gibson, ist geradezu Textbuch-artig abgehandelt. Da entkommt die Serie den Erwartungen nicht. Vor allem im Cliffhanger zum Ender der zweiten Staffel. Zwar lässt man sich in der letzten Episode 90 Minuten Zeit, aber der Ausgang mit dem niedergeschossenen Paul in den Armen von Stella, war doch sehr klar vorherzusehen. Spannend an Stella Gibson finde ich, dass sie ein extrem selbstbewusster Charakter ist. Sie bestimmt über ihr eigenes Leben. Im Gegensatz zu vielen anderen Serien-Ermittlerinnen (etwa auch der von Anderson dargestellten Dana Scully in „The X-Files“) hat sie ein Leben neben der Arbeit. Natürlich konzentriert sich alles auf die Ermittlungen, aber wenn sie etwa Sex will, dann nimmt sie sich diesen.

YP: Wobei Stella dies auch selber stets thematisiert, die Tatsache, dass sie nach ihren eigenen Konventionen lebt und die gesellschaftlichen in Frage stellt. Ein starker und in dieser Hinsicht auch sehr unkonventioneller Frauencharakter ist auch die von Diane Kruger gespielte Sonya Cross in „The Bridge – America“, die allerdings auch noch das Asperger Syndrom hat. Vielleicht sind wir endlich im Jahrzehnt angekommen, wo uns Frauenrollen in vielfältiger Figurenzusammensetzung gezeigt werden und sogar im Mittelpunkt der Geschichte stehen. Mit dieser Entwicklung der Serienlandschaft kann ich sehr gut leben.

PD: Wobei „The Fall“ ja schon noch die Formel Serienkiller vs. Super-Ermittler (in diesem Fall: Super-Ermittlerin) abarbeitet. Der Raum, der auch Paul Spector gegeben wird, ist dabei dringend notwendig, denn so wenig man bei Serien wie „The Killing“ oder „The Bridge“ über die Bösewichte erfährt, so ausführlich taucht man in die Psyche von Spector ein. Dabei fand ich vor allem sein Verhältnis zur minderjährigen Katie hoch interessant. Die Ersatz-Vaterrolle die Spector für sie einnimmt ist. was die Ausmaße ihrer Mittäterschaft angeht, beängstigend. Um auf deinen „Sherlock“-Vergleich zurückzukommen. Es sind zwar beides BBC-Produktionen, doch „Sherlock“ hat einen viel knalligeren Tonfall. Schnell geschnitten, rasch voran schreitend und mit viel Humor. „The Fall“ ist dagegen extrem ruhig erzählt, tief in die düstere Atmosphäre eintauchend und auch die männlich dominierten Hierarchien durchbrechend.

YP: „The Fall“ fällt dann eher in die Kategorie der ruhigen Sonntagabendunterhaltung im Columbo’schen Sinne.  Eine fesselnde und nicht allzu aufwühlende Serie – ganz anders als das Profiler-zentrierte „Hannibal“, wo das Publikum kathartische Höhen und Tiefen in einer Episode erlebt, wie sonst woanders nicht in einer ganzen Serienstaffel.

Die Suspense kommt unter keinen Umständen zu kurz, auch wenn es natürlich – bis auf die Cliffhanger am Staffelende – kaum zu viel Action kommt. Daran stört man sich keineswegs.

Was ich allerdings problematisch finde: manchmal vermittelt die Serie das Gefühl, als müsste Paul zugänglich und sympathisch dargestellt werden.

PD: Im Gegensatz zu etwas reißerisch inszenierten Serien wie „Hannibal“, wühlt mich aber „The Fall“ mehr auf. Gerade da es einen realistischeren Zugang bietet. Die Charaktere gehen mir näher und ich fiebere mehr mit.

Problematisch finde ich die Darstellung Pauls durch Jamie Dornan (der im Gegensatz zu seiner Rolle in „Fifty Shades of Grey“ hier tatsächlich schauspielern darf) nicht. Der typische nette Nachbar, der einem freundlich entgegentritt und den man diese Taten kaum zutrauen würde. Die Frage ist eher, ob man grundsätzlich einen Bösewicht sympathisch darstellen „soll“.

YP: So habe ich das nicht gemeint. Finde nicht die Darstellung problematisch. Ich fühlte mich fast gezwungen Paul sympathisch zu finden, konnte da nicht einmal groß etwas dagegen unternehmen. Manipuliert, um es genauer zu beschreiben. Der sympathische Serienmörder von Nebenan.

PD: Das finde ich aber auch nicht weiter problematisch. Wir betrachten ja beide Seiten des Falls. Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass man auch als Zuseher eine gewisse Beziehung zum Bösewicht aufbaut.

Wie sich etwa Paul gegenüber seiner Frau mit Ausreden herum windet, fand ich extrem spannend und hoffte immer ein wenig, dass er damit durchkommt.

YP: Aber eine dritte Staffel? Was soll da jetzt noch großartig kommen? Natürlich verstehe ich, dass da an den Erfolg der ersten beiden Staffeln angeknüpft werden soll, aber ist das wirklich noch notwendig.

PD: Ach, da gibt es doch noch viel zu erzählen. Paul Spector liegt in den Armen von Stella. Alleine dieser Cliffhanger gehört aufgelöst. Zudem ist da die Beziehung zwischen Katie Benedetto und Paul oder auch Stellas eigene Beziehungen zu ihren KollegInnen. Gerade bei dem Fokus den die Serie auf die Ermittlungen legt, kann ich mir eine Staffel, die rein zur Aufklärung des Falls und der persönlichen Beziehungen dient, gut vorstellen.

American Sniper

07 Samstag Mär 2015

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

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Schlagwörter

American Sniper, bradley cooper, Chris Kyle, Clint Eastwood, Flags of Our Fathers, Generation Kill, Letters from Iwo Jima, The American, The Hurt Locker

Clint Eastwood ist 84 Jahre alt und bringt Filme heraus wie ein Schweizer Uhrwerk. Seinen aktuellen und kontroversiell diskutieren „American Sniper“ lassen wir uns auch nicht entgehen.

PD: „American Sniper“ ist für mich schwer einzuordnen. Einerseits finde ich, dass Eastwood einen Film gedreht hat, der genau weiß, was er will und dies auch durchzieht, aber es bleibt ein etwas bitterer Beigeschmack.

YP: Ich finde diese Videospiel-Ästhetik irgendwie widerlich. Die Waffenverherrlichung  sprengt meine Vorstellungskraft ohnehin, bzw. kann ich das ganz schwer nachvollziehen. Vom technischen und narrativen Standpunkt spricht auch nichts gegen „American Sniper“. Problematisch ist für mich das Thema der Vorlage. Dieser Krieg ist an sich nur so unbegreiflich und weit hergeholt. Das Furchtbare daran ist, dass der Film das in jeder Minute vor Augen führt.

PD: Gut, dass du die Waffenverherrlichung ansprichst. Ich bin auf eine Rezension von Ici Pinkerton im „Sight & Sound“ (leider nur im Print verfügbar) gestolpert, in der er darüber schrieb, wie wichtig die „Erotik der Feuerwaffen“ in „American Sniper“ sei.

Die Soldaten sexualisieren ihre Waffen auch unentwegt und wenn Kyle seinen ersten Menschen tötet, dann wird davon gesprochen, dass er das „Rohr entjungfert“ hat. Das sind alles Aspekte, die mir völlig fremd sind, die ich aber als nachvollziehbar dargestellt empfunden habe. Auch die „Call of Duty“-Optik, die man aber schon bei anderen jüngeren Kriegsfilmen wie „The Hurt Locker“ zu Gesicht bekam.

Ein Film der noch viel erotischer mit der Handhabung von Handfeuerwaffen umging, war aber meiner Meinung nach „The American“ von Anton Corbijn. Das nur am Rande.

YP: Ich ziehe aber meine Grenze bei der Rezeption des Films zwischen „nachvollziehbar dargestellt“ und generell „nachvollziehbar“. Das ist für mich eine abgeschwächte Form des „Blut-und-Boden“-Zugangs und demnach zu verteufeln. Allein schon das Paradoxon mit 9/11 und dem Irakkrieg. Ich gebe zu, dass ich mich sehr schwer damit abfinde, was Patriotismus in den USA (und überall sonst auf der Welt) eigentlich bedeutet. Inhaltlich heftig und mir zuwider. Daher kann so ein Film noch so gut sein, ich gehöre definitiv nicht zum Zielpublikum.

Für mich wäre ein Film über russische Minenarbeiter nachvollziehbarer, ich gebe zu, dass mir das, was Clint Eastwood hier zeigt, einfach zu exotisch ist.

Erinnert mich auch sehr an die Serie „Generation Kill“.

PD: Da fand ich „American Sniper“ aber viel unpolitischer als die 9/11-Schmonzette „World Trade Center“ von Oliver Stone. In dieser sieht man den Marines Dave Karnes der bei diesem Unglück vor Ort ist und hilft, um sich am Ende des Films schließlich freiwillig für den Kampfeinsatz zu melden. Das war politisch viel aufgeladener als alles was man in „American Sniper“ zu sehen bekam.

Chris Kyle wird als mit Blut-und-Boden-Doktrin aufgezogener junger Mann gezeigt, der die Waffe in der Hand und den Cowboyhut am Kopf schätzt, aber ansonsten über keine weiteren Ziele oder Werte verfügt. Er ist ein geradezu hohler Charakter, der sich von einer simplen Aufgabe erfüllen lässt.

Persönlich kann ich mit den Charakteren aus Ken Loach-Filmen auch mehr anfangen, aber das ist eine persönliche Herangehensweise. Rein vom filmisch-technischen Standpunkt hat Eastwood aber einen gut gemachten Film abgeliefert. Das kann ich respektieren. Es muss mir aber nicht gefallen.

„Generation Kill“ kenne ich nicht bzw. habe ich noch nicht gesehen.

YP: „Generation Kill“ ist die Adaption einer Reportage von Evan Wright und dementsprechend kritischer und diverser dargestellt, weil Wright als Journalist auch eine beobachtende Rolle bei den U.S. Marines eingenommen hat.

Vielleicht ist das eben auch das Problematische am Film, das Politische scheint mir auch nebensächlich, es geht natürlich um die Figur des Scharfschützen Chris Kyle und der ist eben ein Patriot wie er wohl im Buche steht. Mein Sehvergnügen war keines und war stets getrübt durch Unverständnis. Allerdings muss ich nicht alles verstehen können, aber mögen muss ich es schon gar nicht.

PD: Mein Problem mit „American Sniper“ ist, dass Eastwood überraschend wenig über den Kampfeinsatz im Irak zu erzählen hat. Im Gegensatz zu seinem Weltkriegs-Doppel „Flags of Our Fathers“ und „Letters from Iwo Jima“, wo er sehr wohl die beiden Seiten ohne jegliche Ideologie analysieren konnte.

Hier bleibt Eastwood geradezu klaustrophobisch an der Sicht von Chris Kyle (Bradley Cooper) hängen und diese ist eingeschränkt und plump. Das verwehrt uns jegliche tiefere Einsichten, etwa in das Schicksal seines Bruders, der offensichtlich traumatisiert aus dem Krieg heimgekehrt ist.

YP: Es ist aber auch an Kyles persönliche Erfahrungen angelehnt, das ist dann irgendwie selbsterklärend. Keine Sekunde weichen wir von seiner Seite.

PD: Das hätte man genauso gut nutzen können um ein wenig mehr zu erzählen. Ein besserer Film nutzt diese Erinnerungen und klebt nicht sklavisch an ihnen.

Jupiter Ascending

06 Freitag Mär 2015

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

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Schlagwörter

Channing Tatum, Dune, Eddie Redmayne, John Carter, Jupiter Ascending, Mila Kunis, The Lone Ranger, Wachowski

Die Geschwister Lana und Andy Wachowski haben mit „Jupiter Ascending“ wieder ein Herzensprojekt realisiert und als aktuellen Film ins Kino gebracht. Ein Film, bei dem Meinungen auseinandergehen, oder vielleicht doch nicht.

YP: Deine Reaktion auf „Jupiter Ascending“ hat mich überrascht. Was hat dir denn am meisten missfallen? Natürlich sind das fast 200 Millionen Dollar in den Sand gesetzt, aber modernes Sci-Fi-Blockbuster-Kino funktioniert oft in Superlativen. Hop oder drop. Gut oder schlecht.

PD: Langeweile kam bei „Jupiter Ascending“ wirklich nicht auf, aber auch nur deshalb, da man ständig versucht hat zu hinterfragen warum dieses oder jenes gerade passiert oder auf der Leinwand zu sehen ist.
Das hat nichts mit guter Unterhaltung zu tun.

YP: Wieso nicht? Ich war gebannt und konnte das erstaunlicherweise gut auf mich einwirken lassen. Die Plotinkonsistenz war natürlich störend, aber es war dann zeitweise so bizarr, dass es auch lustig war. Vielleicht habe ich das Ganze nur nicht so ernst genommen, aber schlimm war es auch nicht. Dann lieber doch „Jupiter Ascending“ noch ein Mal als zum Beispiel „John Carter“, „The Lone Ranger“ oder „Prince of Persia“.

Um an dieser Stelle ganz unverschämt den geschätzten Mark Kermode zu zitieren:
„I had fun“.

PD: „John Carter“ habe ich bis heute nicht gesehen, aber den muss ich nun wohl mal nachholen.

Mein Problem mit „Jupiter Ascending“ ist in etwa dasselbe wie mit „Speed Racer“. Es ist vollgestopft mit Effekten und visuellen Spielereien, die alle für sich genommen interessant und auch lustig waren, aber als knapp zweistündiger Film war ich zunächst beinahe über die Hälfte der Laufzeit damit beschäftigt heraus zu finden, worum es eigentlich geht und als ich dann einfach aufgegeben hatte, war es mir furchtbar egal. Ich hatte bei „The Lone Ranger“ mehr Spaß.

Es ist bewundernswert wie viel die Wachowskis in ihre Filme hinein stecken, aber das war für mich einfach nur ein Haufen an unzusammenhängenden Ideen.

YP: Gerade dieses Universum, das sie hier geschaffen haben, ist mit so viel Liebe zum Detail richtig ansehnlich, auch so technisch umgesetzt. Der Film erinnerte mich auch irgendwie an die ersten 40 Minuten von „Man of Steel“ oder irgendeinen anderen Sci-Fi-Streifen („Star Trek“ von mir aus oder „Thor“), aber wird es bizarr und das war dann auch unterhaltsam. Mich hat eher das Schauspiel von Mila Kunis gestört. Entsetzt war ich von Eddie Redmaynes Bösewicht, aber dieses affektierte Getue hat wohl zur Figur gepasst.

PD: Die Herrscherfamilie Abrasax, die verschiedenen Außerirdischen, das erinnerte mich mehr an „Dune“.

Den Effekten ist viel Arbeit anzusehen und das ist ja auch schön und gut, aber die Actionsequenzen (die Jagd durch Chicago, der Zusammenbruch der Mine im Jupiter) waren teilweise so konfus geschnitten, dass ich kaum gesehen habe, was gerade passiert.

Darstellerisch liegt hier auch viel im Argen, vor allem bei Eddie Redmayne. Das war grauenvoll und in solch einer Situation reagiere ich dann emotional. Selbst wenn die Figur im Drehbuch so angelegt war, dann spricht das dennoch nicht für Redmayne als Darsteller, das so herunter zu spielen. Mila Kunis wieder hat all die Umwälzungen in ihrem Leben mit einer derartigen Gelassenheit hingenommen, dass ich mir sicher war, dass es sie gar nicht interessiert.

Unfreiwillig komisch fand ich wieder die Liebesgeschichte zwischen Caine (den Channing Tatum passabel spielte) und Jupiter. Da wird innerhalb eines Dialogs das Thema gewechselt und eine unsterbliche Liebe etabliert. Das war einfach nur komisch. Schön jedoch zu sehen, dass die Wachowskis eine Realversion von „Das Haus das Verrückte macht“ aus „Asterix erobert Rom“ geschaffen haben.

YP: Es gibt schlechtere Filme, für mich ist „Jupiter Ascending“ bestimmt kein Kanditat für diese Kategorie, er bewegt sich in einigen Belangen am Rande zu dieser Kategorie, aber nicht inmitten. Unterhalten war ich auf jeden Fall, allerdings wurde mir hier auch kein visuelles Meisterwerk präsentiert. Wobei der Film auf der visuellen Schiene am effektivsten ist.

PS: Als Lesetipp sei noch der Blogeintrag „Die Missverstandenen“ von Alexander Matzkeit angeführt.

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