• About Film im Dialog

Film Im Dialog

~ Dialoge über aktuelle und weniger aktuelle Kinofilme

Film Im Dialog

Monatsarchiv: November 2015

The Hunger Games: Mockingjay Part 2

27 Freitag Nov 2015

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

catching fire, divergent, donald sutherland, Francis Lawrence, harry potter, jennifer lawrence, Josh Hutcherson, Julianne Moore, Mockingjay, the hunger games, twilight

Die „Hunger Games“-Reihe hat mit „Mockingjay Part 2“ ihren Abschluss gefeiert. Ob und wie uns dabei nach Feiern zumute war, wollen wir folgend besprechen. Es lohnt sich natürlich auch, einen Blick auf unsere Dialoge zu „Catching Fire“ und „Mockingjay Part 1“ zu werfen.

YP: Das ist wahrscheinlich der letzte Film mit Philip Seymour Hoffman, den ich im Kino gesehen habe. Bei der Sichtung ist mir das immer wieder durch den Kopf gegangen. Auch fast eineinhalb Jahre seit seinem Tod.

PD: So ging es mir auch. Der Gedanke, nun die letzte Darbietung von Hoffman auf der großen Leinwand zu bewundern, war ein trauriger Gedanke. Vor allem da er, so wie auch Jeffrey Wright oder Woody Harrelson, leider nicht viel zu tun bekam. Natürlich lässt sich im Nachhinein aber nicht sagen, ob die Rolle des Plutarch nicht erst nach Hoffmans Tod reduziert wurde, oder ob bereits im Vorhinein dessen Charakter ein wenig in den Hintergrund trat. Dafür konnten Donald Sutherland als Snow und Julianne Moore als seine Rivalin Alma Coin umso mehr glänzen.

YP: Ich hatte aber auch das Gefühl, dass in der Filmadaption Plutarch Heavensbee (allein dieser Name!) besonders im Hintergrund agiert, vor allem, da er in der Romanvorlage viel prominenter und erinnerungswürdiger eingesetzt wurde.

Sutherland als Snow fand ich von Anfang an fantastisch. Er spielt das wirklich mit einem unverschämten Lächeln. Hauptsächlich brilliert er in den Szenen der Rivalität in der von Lawrence gespielten Figur von Katniss Everdeen. In der letzten gemeinsamen Szene merkt man auch, dass die Rivalität mit Faszination Hand in Hand ging. Julianne Moore hat Alma Coin fast zu offensichtlich mit einem Unterton gespielt. Moore spielt immer großartig, das ist nicht das Thema, aber das passte irgendwie nicht. Woody Harrelson ist mir diesmal gar nicht aufgefallen. Genauso wenig wie Liam Hemsworth.

Am Beispiel von „The Hunger Games“ zeigt sich auch wunderbar, dass – egal wie gut der Schauspieler – wenn die Rolle nicht viel hergibt, ist schauspielerisch kaum etwas zu machen. Es ist – wenn nicht eine der einzigen Blockbuster-Reihen – in der mehrheitlich die weiblichen Figuren (nämlich Mehrzahl) ausgefeilter angelegt sind.

PD: So mancher Name im „Hunger Games“-Universum ist gelungen. Mir gefielen ja auch Cinna oder Haymitch. Es gab aber für kaum einen Akteur die Möglichkeit wirklich viel aus dem Charakter heraus zu holen. Sutherland hat Präsident Snow auch nicht sonderlich subtil angelegt, und den besten Moment für seine Todesszene aufgespart. Das war sehr gut gemacht und unterhaltsam, aber keine große Anstrengung für einen Routinier wie Sutherland. Auch Hoffman, Stanley Tucci als Caesar Flickerman oder Jeffrey Wright als Beetee mussten sich verausgaben. Ihre Präsenz veredelte das Werk.

Die weiblichen Charaktere waren aber allesamt interessanter gestaltet, selbst wenn Julianne Moore ihren Charakter ähnlich auffällig sinister anlegte, wie Sutherland. Es war dennoch schön, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich von der politischen Führerin der Rebellion hin zu einer neuen autoritären Herrscherin verwandelte. Davon hätte ich aber gerne etwas mehr gesehen, stattdessen bekamen wir im abschließenden Film noch einmal das Liebesdreieck Katniss – Gale – Peeta (mit der bislang besten Leistung von Josh Hutcherson) in aller Ausführlichkeit geboten. Bis hin zum sich endlos dahin ziehenden Schluss.

YP: Teil 3 der Reihe war – jetzt nach Betrachtung von Teil 4 – wirklich überflüssig, aber auch dieser untragbare und furchtbar gestaltete Schluss mit Happy Ending in Teil 4, der mich dann auch zu sehr an die Masche in Harry Potter 7.2 erinnerte. Generell ging man in der gesamten Reihe auf Nummer sicher. Uninspirierte Regie und alles schön im Rahmen, solange es Geld abwirft. Natürlich leidet die Reihe, aber im Großen und Ganzen bleibt das ordentliches Popcornkino mit einer großartigen Heldin. An dieser Stelle möchte ich aus einem anderen Dialog (Scott und Dargis  aus 2012) zitieren, da ich das nicht besser in Worte fassen kann:

„This makes her a perfect surrogate for the reader turned viewer, who perceives this dystopian world through her eyes and who also imagines him- or herself in Katniss’s place. I say him or her because “The Hunger Games” allows — or maybe compels — a kind of universal identification that is rare, or maybe even taboo. It’s generally assumed that girls can aspire to be like Harry Potter or Spider-Man, or can at least embrace their adventures without undermining their own femininity. But at least within marketing divisions of the culture industry, it is an article of faith that boys won’t pretend to be princesses.“

PD: Das stört mich auch so ungemein an der „Hunger Games“-Filmreihe. Die Bücher habe ich vor einigen Jahren gelesen und ich war nach Teil 1 milde enttäuscht, aber konnte mit der Trilogie ganz gut leben. Die Filmreihe hingegen hat für mich nach dem ersten Teil beinahe jeglichen Reiz eingebüßt. Den ersten Film kann ich mir immer noch ansehen. Die Filme Nummer 2 und vor allem 3 und 4 hätte man mühelos zu einem einzigen Werk zusammenfassen können. Es wäre kaum etwas verloren gegangen. Vor allem die letzten beiden Filme sind so offensichtliche Marketingprodukte.

Auch wenn ich im abschließenden Film mehr entdeckt habe, was mich unterhielt und interessierte – wie der Angriff der Mutanten im Kanalnetzwerk, oder die an verschiedenste Kriegsfilme jüngeren Datums erinnernden Wanderungen durch die zerbombte Hauptstadt – so zeigte sich darin wieder die schlampige Regie von Francis Lawrence. Nehmen wir nur die Todesszene von Boggs (Mahershala Ali). Ihm wird selbstverständlich der nötige Raum gegeben, um sich auch vom Publikum zu verabschieden und einen künftigen Plotpoint einzubauen, aber kaum ist er verschieden, sehen wir am Rand des Filmbildes eine der beiden Leeg-Schwestern verletzt herum liegen, und sie wartet auch noch, bis Boggs gestorben ist, ehe sie sich zu Wort meldet. Das beraubt den zuvor aufwühlenden Abschied zwischen Boggs und Katniss jeglicher Wirkung.

Jennifer Lawrence kann im letzten Film ja kaum noch etwas zu dem Charakter hinzufügen, was wir nicht schon längst in den Filmen gesehen haben. Was aber nichts an der Wirkung ihrer Darbietung ändert.

YP: Die Szenen im Schacht erinnerten mich stark an „The Descent“, was vielleicht ein bisschen befremdlich war, aber nichtsdestotrotz spannend. Überhaupt hat es der Film nicht so mit Genre-Grenzen. Das Liebesdreieck bzw. die lovestory ist – genauso wie die Aufspaltung in zwei Teile total verzichtbar und ein Dorn im Auge, keineswegs so einnehmend wie in „Twilight“ oder „Divergent“. Ich fand sowohl Hutcherson als auch Hemsworth furchtbar, aber in der Vorlage waren die beiden auch nicht besser oder gar erträglicher. Man muss auch dazusagen, dass die beiden Herren auch viel präsenter sind auf der Leinwand, als ihnen die Vorlage überhaupt eingesteht.

Ein bisschen lieblos und stiefmütterlich wurden die letzten beiden Teile aber schon behandelt. Mich konnten die ersten beiden noch so richtig mitreißen. Die Bücher habe ich verschlugen, vor allem, weil ich damals noch keinen Film kannte. Im letzten Punkt teile ich deine Meinung nicht. Gerade am Ende des Films entfalten sich auch immer wieder neuere Facetten von Katniss‘ Charakter – sie wirkt weniger impulsiv, überlegter, wägt alles mehr ab (und obendrauf trauert sie um ihre Schwester, in deren Namen sie überhaupt zu den Hunger Games fuhr) – und Lawrence spielt das zwar ohne schauspielerische Offenbarungen, dafür routiniert und solide. Auch wenn ich nicht daran zweifle, dass es eine andere Schauspielerin nicht auch mindestens genauso gut hätte spielen können, mag ich Lawrence in dieser Rolle. Immerhin macht sie derzeit auch Schlagzeilen, indem sie als eine (oder die?) der am besten verdienenden Schauspielerin Hollywoods immer wieder auch ganz lautstark die horrenden Differenzen in der Entlohnung kritisiert. Das gibt ihr dann als Katniss auch eine Spur Glaubwürdigkeit.

PD: Interessant, an „The Descent“ hatte ich gar nicht gedacht, aber der Vergleich bietet sich an. Hutcherson fand ich im zweiten Teil von „Mockingjay“ teilweise sogar richtig gut. Keine Leistung bei der ich in Verzückung geriet, aber es schien ein wenig Talent durch. Dennoch änderte das nichts daran, dass das Liebesdreieck schlicht verzichtbar war. Die im Film (und auch im Buch) geäußerte Kritik von Johanna an Katniss, in Bezug auf ihren Charakter und das Hin und Her in Liebesdingen, traf den Nagel ziemlich auf den Kopf.

Für sich genommen war Teil 2 des Finales streckenweise recht unterhaltsam, aber es war dann auch der vierte Film in einer Reihe, die bereits nach zwei Filmen hätte zu Ende sein können. Bis auf die letzten Minuten war „Catching Fire“ auch nicht mehr, als eine leicht variierte Wiederholung der Ereignisse aus Teil 1. Die Regie von Francis Lawrence der Teile 2 bis 4 ist anonym und somit auch im Trend der Zeit. Auch bei den Avengers-Filmen könnte sich herausstellen, dass ein Computerprogramm Regie führt, und ich wäre nicht schockiert.

Der Einfluss von Jennifer Lawrence hat natürlich deutlich zugenommen. Cate Blanchett, Julianne Moore und Meryl Streep mögen die Ungerechtigkeit im System immer wieder thematisieren, aber sie sind keine Vertreterinnen der für Marketing-Menschen wichtigen Zielgruppe. Dass Lawrence hier ihre durch den Erfolg von „Hunger Games“ nunmehr prominente Position nutzt, finde ich großartig. Das hat aber nur am Rande mit der Filmreihe zu tun, und mehr damit, wie Jennifer Lawrence diesen Erfolg nutzt.

YP: In meiner Welt gibt es noch viel zu wenige Sympathieträgerinnen, die Ungerechtigkeit schreien. Egal, ob im Film oder in der Realität. Und wie Jennifer Lawrence diesen Erfolg nutzt – für eine Schauspielerin die noch nicht jenseits der 50 ist und etabliert, seit 20, 30 oder 40 Jahren im Business ist – ist exemplarisch.

Ida Lupino: Outrage & The Bigamist

20 Freitag Nov 2015

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Hollywood, Ida Lupino, martin scorsese, Outrage, the bigamist, viennale

Als eine der ersten – wenn nicht die erste – Studioregisseurin Hollywoods hat sich Ida Lupino einen Namen gemacht, der im Filmkanon leider zu selten genannt wird. Die Viennale hat ihre Regiearbeiten gezeigt, das zum Anlass genommen, möchten wir daher an dieser Stelle zwei ihrer Filme genauer besprechen.

YP: Leider habe ich nicht mehr als zwei ihrer Regiearbeiten bei der Viennale gesehen, aber ich war sehr angetan davon, dass überhaupt welche gezeigt wurden. Was mich aber schon irritiert hat, wie klein der Rahmen für dieses Lupino-Tribute im Grunde war. Sie war sehr fleißig, auf allen Ebenen.

PD: Mir fiel das Tribute so gut wie gar nicht auf, was ja auch etwa in der Festival-Rückschau im Standard kritisiert wurde. Ein Kritikpunkt, den ich voll und ganz teile. Anstatt derartigen Entdeckungen den nötigen Raum zu geben, gehen sie im Wust der vielen Filme und zusätzlichen Schienen geradezu unter.

Erstaunt war ich dann aber auch vor allem darüber, dass das Filmschaffen von Ida Lupino als Entdeckung zu bezeichnen ist. In der Dokumentation „A Personal Journey with Martin Scorsese Through American Movies“, wird sie als einzige Filmemacherin dezidiert angesprochen. Ihre Arbeiten haben zumindest in den USA einen etwas höheren Stellenwert. Auch wenn sowohl „The Bigamist“ als auch „Outrage“ nicht unbedingt zu den technisch ausgefeiltesten Filmen gehören, beeindrucken sie in ihrer strengen Machart.

YP: „Outrage“ und „The Bigamist“ funktionieren sowohl dramaturgisch als auch auf der Plotebene hervorragend. Ihre größte Stärke liegt aber in der Zeichnung der Figuren, da ist es gar nicht so sehr von Bedeutung, dass die Filme „technisch ausgefeilt“ sind. Wir haben uns auch zwei sehr interessante Filme ausgesucht. „Outrage“ ist quasi eine Coming-of-Age einerseits, andererseits zeigt es die Protagonistin, wie sie mit dem Trauma einer Vergewaltigung umgeht. Und in „The Bigamist“ zeigt sie mit sehr viel Objektivität einen Protagonisten, der ein Doppelleben führt. Auch wenn „Outrage“ sich nicht scheut, auch das Melodrama zuzulassen, so ist „The Bigamist“ sehr nüchtern in der Figurenzeichnung.

Wenn man dann noch in Betracht zieht, wie schwer es im Hollywood der Fünfzigerjahre  für die Regisseurin Lupino überhaupt gewesen sein muss einen Film zu realisieren, dann ist der Respekt schier grenzenlos. Es ist heutzutage – mehr als ein halbes Jahrhundert später – sehr schwer für Regisseurinnen, sich in Hollywood zu behaupten und durchzusetzen. In den Credits von „Not Wanted“ aus 1949 – ihrer ersten Regiearbeit – wurde sie nicht einmal gelistet.

PD: Vor allem die sensible Art und Weise, mit der Lupino diese heiklen Themen in Szene setzt, haben mich beeindruckt. Gerade bei der Vergewaltigungsszene in „Outrage“ hatte ich nie das Gefühl, dass hier nach Effekten geheischt wird, sondern es kam sehr deutlich die Angst der Frau durch, wie sie durch die dunklen Gassen Schutz suchend flüchtet. Weniger beeindruckt war ich dann aber von den Nachwirkungen. Tod Andrews war als Reverend Ferguson, der sich der vor ihrer Umgebung flüchtenden Ann (Mala Powers) annimmt, zwar sympathisch, aber seine Dialoge klangen teilweise recht ungeschliffen.

Da fand ich „The Bigamist“ deutlich stärker. Vor allem da eine moralische Wertung der Lebenssituation unseres „Helden“ gar nicht vorgenommen wird. Edmond O’Brien spielt ihn auch entsprechend zurückgenommen, fast schon ein wenig vor der Welt buckelnd. Während Joan Fontaine und Ida Lupino als seine beiden Ehefrauen den Raum bekommen, um nicht rein als „Ehe-Anhängsel“ zu dienen.

Dass sie diese Werke auch noch selbst finanzierte und mit ihrer eigenen Produktionsfirma „The Filmakers“ auf die Leinwand brachte, zeigt, wie weit außerhalb des Studio-Systems sie sich bewegen musste, um überhaupt ihre Geschichten erzählen zu können.

YP: Vor allem in „The Bigamist“ war der moralischen Zwiespalt beim Protagonisten, der eher als Antiheld zu bezeichnen ist, zwar immer sichtbar und spürbar, die Kamera ließ sich jedoch in keinem Augenblick zu einem verurteilenden Blick hinreißen. Da wurde so sehr die Sicht dieses Mannes gezeigt, dass wir als Publikum einfach nur beobachten konnten. Diese Zurückhaltung in der Darstellung – obwohl sie nie unbeteiligt wirkt – hat mir sehr gut gefallen. Der Mann, der eigentlich ein Lügner und Betrüger ist, verliert nie seine Würde.

Die zweite Hälfte von „Outrage“, die für die Protagonistin Ann auch zu einer Art von Roadtrip wird, ist höchstens dafür anzukreiden, dass immer eine gewisse Sentimentalität mitschwingt, bzw. dieses oben erwähnte Melodrama. Dies spreche ich aber der Jugend ihres Charakters zu. Schön inszeniert fand ich wieder, wie vorsichtig sich Lupino an das Thema der Bewältigung ihres Traumas macht.

PD: Eine wohl unbeabsichtigte, aber dennoch auffällige Parallele war der Einsatz des Gerichtssaals für das Finale. Wobei ich auch wieder bei „Outrage“ gröbere Schwächen in der Ausführung sehe. Die Dialoge klingen ein wenig sentimental, auch wenn die dahinter liegende Botschaft, des Einflusses der Umgebung auf die Taten und Psyche eines Menschen – sowohl auf den Täter als auch auf das Opfer – hoch interessant war.

In „The Bigamist“ schien mir die Spannung und Atmosphäre dichter ausgearbeitet zu sein. Die Szene fühlt sich nicht wie eine Predigt an, wie in „Outrage“. Stattdessen versinkt man in diesem Finale und wartet gespannt auf den Ausgang dieses Dilemmas.

Dass Ida Lupino nach „The Bigamist“ gut 13 Jahre warten musste, um erneut bei einem Kinofilm Regie führen zu können, zeigt auch, wie schwer es in diesem Klima für sie war, ihre Ideen umzusetzen.

YP: Sie war über die Maßen fleißig. Betrachtet man die langen Listen auf imdb.com, was sie alles gemacht hat, kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Vielen ist sie ohnehin mehr als Schauspielerin, denn als Regisseurin bekannt. Sie hat dem Kino dann aber auch den Rücken gekehrt und hat fast ausschließlich nur noch für das Fernsehen gearbeitet. „The Trouble with Angels“ ist ihr letzter Kinofilm (als Regisseurin). Aber auch als Schauspielerin hat sie dann das Medium gewechselt.

PD: Dass sie sich von Hollywood abwandte, ist wohl auch mit ein Grund, weshalb ihre Regie-Arbeiten heute in gut versteckten Tributes erst wieder entdeckt werden müssen. Es lohnt sich jedoch, diesen Filmen nachzuforschen.

Spectre

13 Freitag Nov 2015

Posted by filmimdialog in Filmdialoge

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Casino Royale, Christoph Waltz, Daniel Craig, James Bond, Léa Seydoux, Monica Bellucci, Skyfall, Spectre

Zum vierten und vermutlich letzten Mal schlüpft Daniel Craig in die Rolle des britischen Superspions James Bond. Nach dem großen Erfolg, den die Filme mit diesem Quasi-Reboot erfahren durften, kehrt „Spectre“ auf alte und bekannte Pfade zurück. Unter der Regie von „Skyfall“-Maestro Sam Mendes gilt es der legendären Geheimorganisation rund um Superhirn Blofeld (Christoph Waltz) das Handwerk zu legen.

PD: Ich bin schon gespannt, was du von „Spectre“ hältst. Immerhin musst du die typischen Bond-Filme ja geradezu hassen. Zu meiner großen Enttäuschung, war der zweite Bond unter der Regie von Sam Mendes ein Schritt zurück in alte Zeiten. Abgesehen von Daniel Craigs Präsenz und der moderneren Effekte, hätte das auch ein Film aus der Roger-Moore-Zeit sein können.

YP: Hassen ist ein starker Begriff, gerade für eine Feministin wie mich. Irgendwie konnte ich mit den Bond-Filmen nie viel anfangen. Seit Daniel Craig Bond spielt, sehe ich mir die Filme zumindest auch im Kino an, davor hättest du mich in keinen Bond zerren können. Die vier Craig-Bonds (allen voran die Mendes-Bonds „Skyfall“ und „Spectre“) habe ich mir nicht ungern angesehen, aber ich verstehe einfach nicht, warum es so schwer ist, eine derart übertrieben maskuline Figur wie James Bond neu zu erfinden – und nach einem halben Jahrhundert an die gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. Mir gefällt, wie Craig diesen Bond spielt, er bemüht sich auch um Nuancen, vergießt dann auch gelegentlich Tränen, aber es kommt dann doch immer wieder der frauenverspeisende Macho raus, der Bond auch unter Sean Connery war. Wobei mich dann aber die Bond-Figur gar nicht so sehr stört, wie die Abwesenheit einer ordentlichen Frauenfigur – in über 50 Jahren und 24 abendfüllenden Kinofilmen.

PD: Das hat mich eben an „Spectre“ gestört, dass es viel zu sehr ein Rückgriff auf alte Zeiten und bekannte Formeln war. Bond war doch seit seinen Anfängen eine Figur, die mit der Mode (nicht unbedingt mit der Zeit) ging. So hatten wir den Macho-Bond Connery, den Blödel-Bond Moore oder auch den ironischen Bond Brosnan. An George Lazenby und Timothy Dalton habe ich keine Erinnerungen.

Daniel Craig finde ich interessant, aber mit „Casino Royale“ wurde im Grunde auch nur ein Reboot im Sinne der Batman-Filme durchgeführt. Deshalb musste Bond auch plötzlich Schwächen zeigen und Wunden lecken. Das war nicht sonderlich innovativ, aber effektiv. „Skyfall“ war in diesem Sinne der innovativste Film aus der Reihe, da er sich auch intensiver mit den psychologischen Hintergründen der Figur beschäftigte und sowohl M als auch Q und Moneypenny unterhaltsame Geschichten verpasste. „Spectre“ folgt hingegen altbekannten Mustern, bis hin zum Oberbösewicht Blofeld (Christoph Waltz), dessen Hauptquartier inmitten eines Kraters liegt.

YP: Craig hin oder her, das Reboot hat die Reihe wieder spannend gemacht. Es stört mich allerdings, wie mit „Spectre“ auf einmal etwaige Bemühungen in eine neue – modernere Richtung, die mit „Casino Royale“, „Quantum of Solace“ und „Skyfall“ langsam, aber doch durchgeführt wurden, mit einer Handbewegung weggewischt wurden. Eigentlich eignet sich „Spectre“ als Reminiszenz an die alten Streifen und hätte als Jubiläumsfilm Nummer 25 einen besseren Platz in der Reihe.

PD: Dabei hat „Spectre“ mit der großartig gefilmten Sequenz in Mexiko City vielversprechend begonnen. Klassische Bond-Action, aber der Tracking Shot zu Beginn, bis der erste Schuss fällt, ist wunderbar gemacht. Einige Rückgriffe auf das altbekannte Muster funktionieren auch, etwa der kein Wort verlierende muskulöse Handlanger (Dave Bautista) von Blofeld oder die humorvollen Dialoge zwischen Q und Bond. Manches funktionierte weniger, wie der völlig Sinnlose Auftritt von Monica Bellucci. Immerhin starb sie nicht, wie sonst jedes Bond-Girl in dieser Situation.

Die richtigen guten Filme aus dieser über 50 Jahre alten Franchise, sind auch jene, die wie eine Wegmarke wirken. „Goldfinger“ (1964) – das beste aller Bond-Abenteuer – zeigt Connery in jener Form und mit allen Merkmalen, in der wir die Figur kennenlernten. „GoldenEye“ (1995) brach den tödlichen Ernst und verfiel dennoch nicht in Albernheit. Wie auf Pierce Brosnans Schauspiel zugeschnitten, was danach nicht mehr in dieser Effizienz funktionierte. Dazu kommt eben „Skyfall“. Gerade wenn man sich die Möglichkeiten ansieht, die dieses doch ohnehin immer gleich wirkende Film-Universum anbietet, enttäuschen dann bombastische Langweiler wie „Spectre“ umso mehr.

YP: Mir gefiel die Sequenz in Mexiko-City natürlich ausgezeichnet, vor allem, weil wir da eine wunderbar geschnittene und super choreografierte Action-Szene zu Gesicht bekommen. Das, was nach den Opening Credits kommt, ist wie aus einem anderen Film. Erstens kommt der Film ziemlich schwer in die Gänge, danach stockt alles ziemlich verlässlich. Und, dass Bellucci als älteste Bond-Eroberung nicht stirbt, mag ja als ungewöhnlich gesehen werden, wenn man will, aber mich hat die Tatsache eher abgestoßen, dass sich die Figur an eine trauernde Witwe ranschmeißt. Noch schlimmer war allerdings die Hinrichtung von Bonds One-Night-Stand Severine, von Bérénice Marlohe gespielt.

Fortschrittlich und erfreulich wäre gewesen, wenn Monica Bellucci die Rolle von Madeleine Swann (Léa Seydoux) übernommen und gespielt hätte. Der Altersunterschied zwischen Daniel Craig und Léa Seydoux, ist einfach zu groß, um glaubwürdig oder geschmackvoll zu sein. Für mich ist das dann sehr befremdlich. Nicht, das die Rolle der Swann viel hergibt, ist immerhin besser als nichts.

PD: Frauenfiguren waren bei Bond noch nie viel mehr als optischer Aufputz. Selbst starke Charaktere wie Pussy Galore – ein Name den selbst Russ Meyer wohl als zu albern empfunden hätte – müssen im Endeffekt mit Bond in der Kiste landen. Derartige Handlungsverläufe heute noch in den Bond-Filmen zu sehen, grenzt dann schon ans reaktionäre. Die einfach nur zur Ermordung aufgestellte Severine in „Skyfall“ hat mir da auch besonders missfallen.

Dass Bond sich an eine Witwe ranmacht, empfand ich nicht als geschmacklos, denn es wird auch sehr schnell klar dargelegt, dass Lucia Sciarra keineswegs um ihren verstorbenen Gatten trauert. Ihr Mann war ein Schutzschild und nicht mehr. Dass sie am Abend der Beerdigung mit Bond schläft, kann man glaubwürdig finden oder nicht, aber moralisch verwerflich fand ich das nicht. Léa Seydoux schien mir wie für eine Fortsetzung aufgebaut zu werden. Ihr ganzer Charakter erhielt so viel Hintergrundgeschichte, dass es geradezu Verschwendung wäre, sie nicht noch einmal einzusetzen. Vor allem wenn man bedenkt, dass das Bond-Franchise seit „Casino Royale“ auf eine gewisse Kontinuität setzt.

Dass man dann bei „Spectre“ erst recht wieder den formelhaften Action-Reißer hervor kramte, ärgert mich regelrecht. Allerdings wurde der Tiefpunkt „Quantum of Solace“ nicht unterboten. Denn zumindest bekamen wir ja ein paar gut gemachte Actionszenen zu sehen.

YP: Nur weil etwas „immer-schon-so-war“, hat es deswegen keine Existenzberechtigung. Ich wünsche mir, die Macher legten auch etwas mehr wert auf ein fortschrittlicheres Publikum egal welchen Geschlechts, welches Rollenbilder tatsächlich reflektiert. Das weibliche Publikum  wird derzeit nur mit den optischen Attributen von Daniel Craig bedient, das wirkt mir etwas flach. Andererseits: ich sehe mir die Bond-Filme an und weiß im Vorhinein bereits, was mich erwartet. Ich bin nachher weder enttäuscht noch großartig angetan. Vielleicht ist das auch eine Kontinuität, mit der ich ganz gut leben kann. Action und die ein oder andere entblößte Gliedmaße, einen guten Bond-Song, mehr brauche ich wirklich nicht für einen unterhaltsamen Bond-Filmabend.

Rückblick: #Horrorctober 2015

06 Freitag Nov 2015

Posted by filmimdialog in Special

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

das cabinet des dr. caligari, Filme, frenzy, Genre, Horror, Horrorctober, it follows, little shop of horrors, marnie, Possession, rebecca, the babadook, The Devil's Candy, werewolf in a women's prison

In unserem Dialog Anfang Oktober haben wir einen Ausblick auf den diesjährigen #Horrorctober gewagt. In diesem Dialog möchten wir den Monat rückblickend zusammenfassen, immerhin wurden einige Filme gesichtet.

PD: Ich bin richtig stolz, dass ich alle Filme, die auf meiner Liste standen auch tatsächlich gesichtet wurden. Diesmal waren mit „It Follows“ und „Crimson Peak“ sogar zwei aktuell im Kino laufende Horrorfilme dabei. Üblicherweise beschränkt sich mein Horrorkonsum auf den heimischen Fernseher.

YP: Nachdem ich über 19 Filme auf dieser Liste hatte, war es diesmal auch einfacher für mich, nach Lust und Laune aus diesen auszuwählen. Schließlich habe ich mich auf 13 beschränkt und diese auch gesichtet. Mit „It Follows“ und „Crimson Peak“ habe ich auch zwei aktuelle Filme auf der Liste. Und mit dem Viennale-Beitrag „The Devil’s Candy“ sogar einen Festivalbeitrag. Letztes Jahr habe ich im Rahmen der Viennale den großartigen „A Girl Walks Home Alone at Night“ gesichtet. Und den furchtbaren „Burying the Ex“. Gerne hätte ich mir auch den vielerorts empfohlenen Film „Der Nachtmahr“ angesehen, das ist dann leider nichts geworden.

PD: Auf der Viennale kam ich leider nicht dazu, mir einen neuen Horrorfilm zu Gemüte zu führen, auch wenn ich von „The Devil’s Candy“ viel gehört habe. Du hast den ja auch recht eigentümlich gefunden, wenn ich mich recht erinnere?

Als Highlight meines #Horrorctober empfand ich die erneuten Sichtungen des Expressionismus-Klassikers „Das Cabinet des Dr. Caligari“ und der Trash-Perle „Werewolf in a Women’s Prison“. Hinzu kam das herrliche Horror-Musical „Little Shop of Horrors“ von Frank Oz. Wie ich diesen herrlich unterhaltsamen Film so lange übersehen konnte, und das obwohl ich das charmante Original von Roger Corman vor Jahren sah, ist mir ein Rätsel. Umso erfreulicher, dass ich Rick Moranis als tapsigen Floristen Seymour und die Menschenfressende Pflanze Audrey II endlich sehen konnte. Allerdings hat „Little Shop of Horrors“, mit den Gastauftritten von Comedy-Stars wie John Candy, Bill Murray und einem herrlichen Steve Martin als sadistischem Zahnarzt, mehr von einer Komödie, denn von einem Horrorfilm.

YP: Wiedersehensfreude gab es bei mir bei den Hitchcock-Filmen: „Rebecca“, „Marnie“ und „Frenzy“. „The Devil’s Candy“ hat mir leider nichts gegeben. Weder atmosphärisch noch dramaturgisch, geschweige denn thematisch. Der Film des australischen Regisseurs Sean Byrne braucht über einer halbe Stunde, um in die Gänge zu kommen und dann ruckelt der Plot vor sich hin. Leugnen möchte ich nicht, dass es einige schön inszenierte Einstellungen von Vorstadt-Romantik zu sehen gab. Darüber hinaus störte ich mich sehr an der Lautstärke im Saal, welche wahrscheinlich die Heavy-Metal-Musik im Film bestens unterstreichen wollte.

Sehr gut gefiel mir hingegen die Horror-Umsetzung in „It Follows“, dem Debütfilm von David Robert Mitchell. Sein Horror ist subtil und zweitrangig, aber das beklemmende Gefühl wird man nach der Sichtung nicht so schnell wieder los. Dem makellosen Suburbia-Setting werden Bilder vom heruntergekommenen Detroit entgegengesetzt, die Teenaager-Protagonisten müssen sich mit einem Virus herumschlagen, welches nur durch sexuelle Vereinigung übertragen wird und genau so wieder loszuwerden ist. Genauso aufgekratzt war ich auch nach „Ich seh Ich seh“ und „The Babadook“. Alle drei sehr einnehmende Filme, die lange nachwirken. Das war für mich ein ganz gutes #Horrorctober Jahr.

PD: Von „It Follows“ war ich wiederum enttäuscht. Diese beklemmende Gefühl wollte sich bei mir nie einstellen. Ständig wartete ich darauf, dass etwas gruseliges passieren sollte, aber stattdessen bleibt einzig der Eindruck sehr viel „Teenage Angst“ zu sehen bekommen zu haben. Dabei fand ich den Beginn mit dem unerklärten Todesfall der jungen Frau vielversprechend.

„The Babadook“ habe ich zwar nicht im Rahmen des #Horrorctober gesehen, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass ich vor allem von Essie Davis in der Rolle der geforderten Mutter begeistert war. Aus dem Setting hätte man sicher noch mehr heraus holen können, aber im Großen und Ganzen blieb dieser Film viel mehr haften, denn „It Follows“. Selbst bei „Crimson Peak“ hatte ich mehr, woran ich mich festmachen konnte, und sei es nur das vor Goth-Schick übergehende Dekor.

YP: Bei „Crimson Peak“ war ich hin- und hergerissen. Selbstverständlich war der Film exzellent besetzt und für mich gerade deshalb einlandend. Einerseits war das natürlich Alles schön in Samt, Spitze und Tüll gehüllt. Andererseits war ich erschrocken, wie vorhersehbar Guillermo del Toro den Plot schließlich inszeniert hat. Und leider hat er sich auch so sehr auf die Optik der Inszenierung konzentriert, dass Vieles auf der Strecke bleibt. Wenn ich an „Crimson Peak“ denke, dann habe ich zusammenhangslose Bilder im Kopf, ohne einen roten Faden. Und der Gore zum Schluss war dann auch etwas holprig dargestellt.

PD: Laut Branchenanalysen scheiterte „Crimson Peak“ an den Kinokassen ja gerade daran, dass er für Hardcore-Horror-Fans zu sanft war und sich zu sehr in den hübschen Oberflächen verlor, während er für Freunde des sanften Grusels wieder zu blutig war. Die blutigen Aspekte empfand ich als kaum wahrnehmbar, weshalb ich diesen Punkt nicht ganz nachvollziehen kann. Bis auf den Mord an Ediths Vater, war das ein sehr unblutiger Film.

Was nun aber die Ausstattung und das Setting angeht. Da verliebte ich mich gerade in del Toros Inszenierung. Es ist ein wunderschöner Film, wo er laut eigenen Aussagen Mario Bava nacheiferte. Dass er dabei eher eine vorhersehbare Goth-Romanze ablieferte, verzeihe ich ihm im Großen und Ganzen. Für die Augen ist „Crimson Peak“ eine Freude. Für den Geist weniger.

Wirklich entsetzt war ich einzig von „Area 51“. Da passte wirklich gar nichts zusammen. Der Nachfolgefilm vom „Paranormal Activity“-Regisseur Oren Peli, hat in mir jeden Wunsch abgetötet mir auch einmal seinen Debüthit anzusehen.

YP: Ich hatte einige Sichtungsschwierigkeiten bei „Possession“ von Andrzej Żuławski, vor allem, weil der sehr am Nervenkostüm zerrte. Nicht wirklich geradlinig wird hier auf eigenwillige Art und Weise eine wirklich sehr unkonventionelle Besessenheits- und Beziehungsgeschichte erzählt, dass sich die Zehennägel aufbiegen. Hier konnte ich sogar Parallelen zu Hitchcocks „Marnie“ entdecken. Nichtsdestotrotz war „Possession“ sicher einer der faszinierendsten Filme auf meiner diesjährigen #Horrorctober-Liste.

PD: Dieses Jahr war ich von meiner Auswahl leicht enttäuscht. Die Filme die mir wirklich hängen blieben, waren erneute Sichtungen. Einzig „Little Shop of Horrors“ war eine schöne „Neu“entdeckung. Da war 2014 ein erfüllenderer #Horrorctober-Jahrgang. Das steigert allerdings bereits die Vorfreude auf das nächste Jahr. Da bin ich sicher wieder dabei.

Abonnieren

  • Einträge (RSS)
  • Kommentare (RSS)

Archiv

  • September 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013

Kategorien

  • Filmdialoge
  • Personalia
  • Special
  • TV
  • Uncategorized

Meta

  • Registrieren
  • Anmelden

Bloggen auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • Film Im Dialog
    • Schließe dich 53 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Film Im Dialog
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen