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~ Dialoge über aktuelle und weniger aktuelle Kinofilme

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Schlagwort-Archiv: Iron Man

Captain America: Civil War

06 Freitag Mai 2016

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Age of Ultron, Batman v Superman: Dawn of Justice, Black Panther, Black Widow, Captain America, Hulk, Iron Man, Spider-Man, The Avengers, Thor

Marvel beherrscht weiterhin das Film-Universum. Der dritte Teil der Abenteuer von Captain America wartet diesmal mit einer ganzen Reihe an populären Marvel-Helden auf. Wir stellen uns deshalb die Frage: Ist das noch „Captain America“ oder doch schon „Avengers: Civil War“?

PD: Bei Captain America (Chris Evans) bin ich gespalten. Mir gefiel im ersten Film der B-Movie- und Retro-Charme, aber der Charakter selbst konnte ohne nötige Reibungsflächen nur selten glänzen. Wohl deshalb war er in den beiden „Avengers“-Filmen ein so positiver Eindruck. Etwas, was auch bei „Civil War“ zum Tragen kommt. Die Konfrontation der er ausgesetzt ist.

YP: Ganz anders bei mir. Da bin ich schon seit dem ersten Teil sofort auf den Zug aufgesprungen und tatsächlich gehört der von Chris Evans gespielte Captain America zu meinen Lieblings-Marvel-Figuren (neben dem von Tom Hiddleston gemimten Loki). Der Captain glänzt nicht nur als Supersoldat, auch als Stratege der Avengers und wie man auch hier in „Civil War“ sehen konnte hat er seinen eigenen Kopf. Auch bei den ausgiebigen Wortgefechten (oder Schwanzlängenvergleichen) mit Tony Stark (Robert Downey Jr.) braucht er sich nicht verstecken. Für jemanden, der ein halbes Jahrhundert verschlafen hat, wirkt er kein bisschen antiquiert. Zwar fehlte mir in diesem Teil der Wortwitz der Dialoge von Joss Whedon, allerdings konnte ich den Countdown durchaus genießen.

PD: Evans holte bereits in den ersten beiden Teilen, und auch in den Avengers-Filmen, sehr viel aus dem beinahe zu noblen und guten Charakter heraus. Doch auf sich allein gestellt, funktioniert für mich der Charakter nur bedingt. Es braucht eben einen Gegenentwurf, wie den egomanisch anmutenden Tony Stark, der dem Captain am liebsten die perfekten Zähne einschlagen würde. Deshalb steht „Civil War“ über den ersten beiden Teilen und ich sehe ihn auch eher als Weiterführung der beiden „Avengers“-Filme von Whedon. Der Humor kommt zwar nicht zu kurz, aber es stimmt, der Wortwitz fehlt. Das kann ein Downey Jr. ausgleichen, aber Paul Rudd hat in seinem Kurzauftritt etwa nur wenig Zeit, um das Geschehen aufzulockern.

YP: Wobei der Film immer wieder Gefahr läuft, ein „Iron Man“ zu werden, dann verlagert sich das Hauptaugenmerk auf den Captain und wir wissen, dass wir wieder beim First Avenger sind. So gesehen hast du vielleicht ein wenig recht, aber mir gefällt der Captain gerade deswegen so gut. Er liefert die nötige Motivation für die Story, allerdings tritt er nie allzu prominent auf. Als Fortführung der Avengers ist dieser Spin-Off schon zu sehen. Ich habe mir oft gedacht: wo bleibt Bruce Banner. Rate mal, wer mir nicht gefehlt hat: Thor! Vielleicht muss ich mir noch mehr den Kopf zerbrechen, aber das Ergebnis wirkte doch stimmig auf mich.

PD: „Civil War“ hat dieselben positiven wie negativen Aspekte, wie die „Avengers“-Filme. Es mag sich im Grunde um einen Film rund um Captain America handeln, aber das glaubt man keine Sekunde lang. Das ist eine inoffizielle Fortsetzung zu „Age of Ultron“. Darin liegt aber auch ein Problem, wie schon im ganzen Marvel Universe. Ohne das Vorwissen aller Filme, werden einige Teile des Filmes an einem nicht umfassend informierten Publikum vorüber ziehen. Wer „Ant-Man“ nicht gesehen hat, wird mit dem Auftritt von Paul Rudd und dessen kurzem Dialog mit Falcon (Anthony Mackie) gar nichts anfangen können.

Ebenso die Anspielungen auf das Schicksal von Hulk (den ich wegen seiner Beziehung zu Natasha vermisste) und Thor lassen einen Nicht-Kenner, der eventuell nur die beiden „Captain America“-Filme gesehen hat, ratlos zurück.

YP: Da Natasha Romanoff im „Winter Soldier“ auch prominent besetzt war, ließ man uns wegen ihrer zarten Anbandelung mit Banner aus „Avengers 2“ hier in der Luft hängen. Überhaupt ist man mit den weiblichen Rollen Romanoff (Scarlett Johansson) und Wanda (Elizabeth Olsen) sehr sparsam umgegangen. Und gerade bei Wanda gab es ja genug Potential (der Verlust ihres Bruders nach Sokovia , die Vorfälle in Lagos und ihre love story mit Vision). Dafür konnten wir uns wieder einmal Tony Starks „daddy issues“ geben, das erinnerte mich an „Batman v Superman“ und Bruce Waynes Traumata des „armen reichen Jungen“. Diese Superhelden und ihre Probleme. Wobei aber auch die Motivation des Captains nicht anders begründet ist, dass er um jeden Preis zu seinem Jugendfreund Bucky (Sebastian Stan) halten will. Und dadurch wird die Freundschaft + Feindschaft von Tony Stark und Steve Rogers durch den Fleischwolf gedreht.

PD: Das ist ein grundlegendes Problem sehr vieler Comic-Helden von DC und Marvel. Auch die Einführung des neuen Helden Black Panther (Chadwick Boseman) wird mit dem Verlust des Vaters und der Rache für seinen Tod begründet. Diese Austauschbarkeit ermöglicht es zwar, dass so eine neue Figur in ein bereits bestehendes Ensemble eintreten kann. Jedoch bin ich alles andere denn begeistert, wenn ich daran denke, dass sowohl „Black Panther“ als auch „Spider-Man“ eigene Solo-Filme bekommen. Denn ehrlich gesagt, hat man dies schon so oft gesehen, dass diese Filme mittlerweile wirken, als würden sie im Autopilot gedreht.

Spannend fand ich hingegen den grundlegenden Konflikt, ob sich die Avengers unter eine „staatliche Aufsicht“ stellen lassen sollen oder nicht. Dass mir dies schon in Mark Millars Comic „Civil War“ sehr gut gefiel, hat mir geholfen, gerade in diesen Aspekt des Films einzutauchen. Das war im Endeffekt auch interessanter, denn der Plan des Bösewichts Zemo (Daniel Brühl).

YP: Dieses Transportieren der Comic-Handlung in die Neuzeit mit dem Hauptaugenmerk auf dieses UN-Aufsichtsorgan und den von Zemo eingeleiteten Terroranschlag – was auch schon beim Überwachungsstaat bei „Winter Soldier“ sehr gut funktioniert hat – gibt diesem Film eine nachvollziehbare Lesart. Zu viel des Guten wurde es für mich dann nur, wenn die Figuren beginnen, jedes persönliche Problem auf dieses Gesamtproblem umzumünzen. Auch hier konnte ich Steve Rogers Ideologie nachvollziehen – und dass er eben diesen von Stark und Romanoff forcierte diplomatische Gegebenheit nicht einfach hinnehmen konnte. Rogers ist Soldat, seine Diplomatie geschieht auf dem Schlachtfeld und nicht in polierten verglasten Hallen. Für mich konnte Rogers nur noch mehr an Profil gewinnen.

Wirklich aufgewühlt hat mich der Film nicht, wobei es einige Szenen gab, die Eindruck hinterlassen haben. Wie der Kampf zwischen Iron Man, dem Captain und Winter Soldier. Hier merkst du sofort: da geht was endgültig zu Bruch. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

PD: Aufgewühlt hat mich bislang noch kein einziger Marvel-Film. Weder positiv noch negativ. Im Vergleich zu langatmigen Arbeiten wie „Ant-Man“ oder „Thor: The Dark World“, sticht „Civil War“ jedoch sehr positiv heraus. Es ist auf Überwältigung angelegtes Action-Kino. Das führt einerseits zu dem von mir eher mit Murren akzeptiertem Aufbau des Marvel-Universums, der beinahe voraussetzt, dass man jeden einzelnen Film (und eventuell sogar die Netflix-Serien) sehen soll, und dass die Vielzahl an Charakteren alle ihre „Money Shots“ benötigen. So kommt es zu einer viel zu lang ausgewalzten Actionsequenz am Flughafen, nur damit auch ja jeder Held seinen Auftritt bekommt. Dem stehen dann wieder ein hoher Unterhaltungswert und tolle Schauspieler gegenüber, die ihr ganzes Charisma selbst in die kleinste Rolle (ich denke da vor allem an Martin Freemans Auftritt als Bürokrat) werfen.

Der Bruch innerhalb der „Avengers“ macht aber bereits Lust auf die Fortsetzungen, und hier meine ich nicht Teil 4 von „Captain America“.

YP: Als Teil-Franchise fallen die „Captain America“, bzw. hierzulande als „First Avenger“ betitelt, sehr positiv ins Auge, da können mich weder „Iron Man“ noch „Thor“ ähnlich begeistern. Nach „Age of Ultron“ habe ich eine Marvel-Pause gemacht, auch wenn ich anfangs mehr vom zweiten Teil begeistert war. (Im Dialog dazu habe ich geschrieben: „Eine gewisse Übersättigung ist eingetroffen. Zumindest bei mir. Und für eine Zeit.“)

Wobei ich jetzt wieder richtig Lust habe, mir die Marvel-Sachen reinzuziehen. Dazu hat mich dieser Teil von „Captain America“ animiert.

Chef

05 Freitag Jun 2015

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Chef, Cowboys & Aliens, Iron Man, John Leguizamo, Jon Favreau, Oliver Platt, Sofia Vergara, Swingers

Die letzten Jahre machte sich Jon Favreau mehr einen Namen als Drehbuchautor und Regisseur von Blockbuster-Filmen als Schauspieler. In seinem Herzensprojekt „Chef“ ist er alle drei zugleich. Ob es sich dabei um eine Abrechnung mit den Kritikern seiner letzten Filme oder doch um ein filmisches Vergebungsschreiben an seine Anhänger aus Independent-Tagen handelt, ist Teil unseres neuesten Dialogs.

YP: Ein Glück, dass ich Chef vor dem Abendessen gesehen habe. Mit leerem Magen hätte ich wahrscheinlich noch während der Vorstellung das Kinobüffet im Filmcasino leergeräumt. Die Zubereitung der Speisen und die Leidenschaft für das Kochen und das Essen wurden sehr appetitanregend – wie in einem edlen Kochmagazin – zur Schau gestellt.

PD: Man merkt Favreau die Freude an der Arbeit mit den Speisen an. Die Kamera gleitet geradezu über die Gerichte und zeigt sie im besten Licht. Bereits wenn Chef Casper (Favreau) gemeinsam in der Küche mit Martin (John Leguizamo) ein ganzes Schwein zerteilt, geschieht dies nicht in blutigen Nahaufnahmen, sondern im Stil eines Werbevideos. Es ist nicht die schlechteste Idee zumindest in der Nähe eines guten Lokals zu sein, wenn der Film zu Ende ist.

Eigenartigerweise, blieb „Chef“ bei mir aber mehr aufgrund des relativ naiven Verhaltens der Charaktere gegenüber den sozialen Medien hängen. Casper gerät erst in die berufliche Abwärtsspirale, als er sich auf Twitter registriert.

YP: Witzigerweise sehe ich den Film auch als einen, der sich bemüht, Social Media für die Generation zu erklären, die sich dem Ganzen lange Zeit keine Beachtung schenkte bzw. auf den Zug nicht rechtzeitig aufgesprungen ist. Darüber hinaus ist die Charakterentwicklung und Motivation leider eine Spur zu platt. Das Drehbuch wirkte als wäre es über Nacht geschrieben worden und genauso schnell produziert worden. Dann hat Favreau hat seine Schauspiel-Freunde angeheuert mitzumachen und fertig war das vielversprechende Menü.

PD: Favreau, der ja nicht nur Regie führte und die Hauptrolle spielte, sondern auch das Drehbuch schrieb, treibt aber das Unverständnis gegenüber Social Media auf die Spitze. Sein noch nicht einmal 10 Jahre alter Sohn ist ein Experte und der einzige Mensch in diesem Filmuniversum, der damit umgehen kann, während alle nur ein wenig erwachseneren Charaktere völlig ahnungslos davor stehen. Das passt aber ins Bild, welches Favreau rund um seine Hauptfigur erstellt. Allesamt bestehen aus sehr simplen Anweisungen (ich möchte hier gar nicht von Motivationen sprechen), die dazu führen, dass am Ende allesamt sich in den Dienst der Selbstfindung Carls stellen.

Favreau arbeitet dabei aber mit leuchtend hellen Farben und ganz viel Charme und Schmalz um über derartige Oberflächlichkeiten hinweg zu gehen. Und es funktioniert.

YP: Der Charme besteht aber auch im Roadtrip und in Favreaus Leidenschaft für das Essen. Wobei der gesamte Film diesen „No Ma’am“-Charakter von Al Bundys Männerclub hatte, das hat mir natürlich nicht gefallen. Für Faveau scheinen Frauen in diesem Film der reinste Aufputz zu sein, was natürlich Vergeudung von Talent ist.

Darüber hinaus ist die Plotline mit dem Kritikergott natürlich auch ein offensichtlicher Seitenhieb auf seine Hollywood-Kritiker, von denen er auch genug abbekommen hat für „Cowboys and Aliens“ oder „Iron Man 2“. Es muss nicht subtil sein, aber bei Favreau hat man das Gefühl, als wäre er auf einem Kreuzzug durch die Sozialen Netzwerke. Ohne tatsächlich eine Ahnung davon zu haben, was das anrichtet, da er diese Netzwerke und Medien nicht nur nicht versteht, sondern sich auch irgendwie darüber lustig macht.

PD: Exakt. Dieser Charme durchzieht den gesamten Film und man wird auch aufgrund der tollen Präsentation der Gerichte schnell auf die Seite Carls gezogen. Dabei gibt es einige Dinge, die nicht so ganz funktionieren. Es sind ja nicht nur die Damen eindimensional – Sofia Vergara spielt etwa einfach nur dieselbe Rolle wie in „Modern Family“ – sondern auch die Männer rund um ihn herum. Als sein Souschef Martin eines Tages vor dem noch nicht fertig gestellten Foodtruck und bietet seine Dienste an. Für ihn springe nichts heraus aber das mache nichts. Welche Motivation hat Martin überhaupt seinem Ex-Chef zu helfen? Es ist so voller schöner Freundlichkeit, dass man fast übersieht, dass sich alles nur um Carl dreht.

Auf den Konflikt mit dem Kritiker (der stets unterschätzte Oliver Platt) wollte ich auch schon eingehen. Mit ein wenig Hintergrundwissen, wirkt „Chef“ zugleich wie eine Versöhnung hin zur Independent-Filmszene aus der Favreau ja stammt („Swingers“) und auch wie eine Abrechnung mit den Kritikern, die ihn für seine kommerziellen Filme kritisieren. Es mag sein Herzblut nicht in „Iron Man“ gesteckt haben, aber man solle ihm nicht die Qualität absprechen. Das war ebenfalls viel zu oberflächlich.

YP: Die Kritiker-Plotline erinnerte mich dann auch irgendwie an „Ratatouille“. Oliver Platts Rolle des Kritikers ist für Carl ein Motivator, allerdings ist es zu sehr die Abrechnung mit dem Kritikerberuf seitens des Künstlers. (Das hatten wir auch schon in  „Birdman“). Leider fand ich Favreaus Herangehensweise in diesen Punkt etwas naiv, vor allem bei Carls Wutanfall im Lokal. Einerseits will er Lob und Anerkennung hören, lechzt sogar danach, andererseits fürchtet er die negativ ausfallende Kritik wie der Teufel das Weihwasser.

Carl ist eine furchbar unsympatische Figur. Wie du oben schon schreibst, er empfindet sich als das Zentrum des Universums, aber er ist ein schlechter Chef und ein schlechter Vater, wahrscheinlich war er ein schlechter Ehemann und warum ihn eine Frau als Liebhaber nimmt, ist mir ein Rätsel. Das Alles sieht er nicht ein und ich finde das unerklärlich und furchtbar.

PD: Darin liegt dann aber auch wieder eine große Qualität in der Inszenierung Favreaus, dass er einen potentiell so unsympathischen Charakter dennoch ins Zentrum seiner Erzählung rücken kann und wir mit ihm auf das Gelingen seiner Unternehmung mit dem Food Truck hoffen.

YP: Auch wenn ich jetzt genug am Film auszusetzen hatte, die Atmospähre, der Vater-Sohn-bester-Buddy-Roadtrip und natürlich die kulinarische Reise mit dem Food Track, die von Miami bis nach Los Angeles geht, geschweige den die Essensaufnahmen, haben einen ganz unterhaltsamen und in manchen Szenen sogar sehr lustigen Film aus „Chef“ gemacht.

Avengers: Age of Ultron

01 Freitag Mai 2015

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Avengers, Avengers: Age of Ultron, Black Widow, Captain America, Daredevil, Guardians of the Galaxy, Hawkeye, Hulk, Iron Man, James Spader, Joss Whedon, Natasha Romanoff, Scarlett Johansson, Thor

Hier sind sie alle wieder unter Regisseur Joss Whedon versammelt. Nicht nur das, auch kommen mehrere Superheldinnen und -helden oder neue Schurken mit Superkräften hinzu. Wie sich der neue 200 Millionen-Bluckbuster aus dem Hause Marvel macht und ob er dem Fluch der Fortzsetzungen unterliegt, werden wir folgend besprechen. „Avengers: Age of Ultron“ stellt unser Kinohighlight des Jahres dar, selbstverständlich darf ein Dialog dazu nicht fehlen.

PD: Es war nicht ganz der großartige Genuss wie beim ersten „Avengers“-Zusammentreffen, aber dennoch ein äußerst unterhaltsamer und stimmiger Actionfilm mit viel Humor.

Mir fiel auch auf, dass ich mit dem All-Star-Treffen viel mehr Freude habe, denn mit den Solo-Fortsetzungen von „Iron Man“ oder „Thor“.

YP: Mir gefällt Teil 2 sogar besser, weil man hier die Liebe bzw. Hiebe spürt. Die Einzeiler sind prägnanter, die Figuren besser mit- und aufeinander abgestimmt. Außerdem liegt so viel wehmütiger Abschied in der Luft. Whedon verabschiedet sich, Tony Stark (Rober Downey Jr.) verabschiedet sich. Und beide scheinen mit dem Konzept des stillen bzw. klammheimlichen Abschieds nicht anfangen zu können.

Die Frankenstein – Kreatur Plotline (zufällig auch in unserem Beitrag von letzter Woche besprochen) war naheliegend und hat sich wunderbar angeboten.

PD: Den zweiten Teil fand ich ein wenig zu überladen. Die ganzen Cameo-Auftritte von War Machine oder The Falcon, sowie die Neuzugänge Quicksilver und Scarlet Witch, waren wie ein ständiger Blick zu den Fußnoten einer ausladenden Erzählung. Es ist gerade dieses scheinbar unendlich große Figurenarsenal, welches immer ein wenig die Handlung anhalten ließ.

Die besten Einzeiler hatte für mich Hawkeye. Er fasste die ganze Absurdität schön zusammen: „The city’s flying; we’re fighting an army of robots; I have a bow and arrow; none of it makes sense…“. Das war Whedon in Hochform.

YP: Dieses Zitat von Hawkeye hebt auch Mark Kermode in seiner Kritik hervor.

Mit dem Argument des Überladen-Seins kann ich nicht so viel anfangen, weil die Thor oder Iron Man-Filme nach dem gleichen Prinzip funktionieren („Iron Man 3“). Das stimmt auch so nicht ganz, hier passt es eben zum Bösewicht. Im Vergleich zu Ultron war Loki noch ein harmloses Kätzchen. Auch die Hülle und Fülle an Figuren ist mir kein Dorn im Auge, da die altbekannten so bewährt sind, sodass die neuen erfrischend wirken. Für mich haben sich Wanda und Maxim sehr gut ins Geschehen eingegliedert, vielleicht haben sie ein bisschen zu schnell und salopp die Seiten gewechselt. Das ist mein einziger Kritikpunkt auf Charakterebene.

PD: Bei den Charakteren blieb Whedon auch nicht mehr viel zu entwickeln. Man kennt einander, sowohl die Figuren sich und das Publikum die Figuren. Dass zwischen Bruce Banner und Natasha Romanoff eine etwas hastig etablierte Liebesgeschichte eingebaut wird, war noch der interessanteste Punkt auf Charakterebene.

Am meisten weiter entwickelt wurde Hawkeye durch sein bislang geheimes Familienleben.

Loki hat als Bösewicht eine ganz andere Qualität, verfeinert durch das tolle Spiel von Hiddlestone. Ultron hingegen ist abstrakter aber wirkte gefährlicher und die großartige Performance auf der Stimmenebene von James Spader, machte ihn auch greifbar. Ultron war nicht nur ein überdimensionierter Killerroboter, sondern ein eigenständiges Wesen. Dass Spader so mühelos von Einschüchterung zu verspieltem Sarkasmus wechseln konnte (wie er es ja schon bei „The Blacklist“ vorführt) ist beeindruckend und passt auch exakt in das Konzept von Whedon, der zwar die Comics ernst nimmt, aber dennoch damit Spaß hat.

YP: Dem Schlagabtausch von Ultron und Stark hätte ich Stunden zuhören können. Durch die kleine Verwünschung von Scarlet Witch wurden uns in die Seelenleben und Ängste von den Avengers Einblicke gewährt, die die nächste Stufe der Charakterentwicklung herbeigerufen haben. Diesmal sind – und darüber bin ich sehr froh – Thor und Captain America mehr in der Hintergrund getreten, sodass wir viel mehr auf Natasha, Hawkeye und Banner eingehen konnten. Die Liebesgeschichte mutete – im Vergleich zu den anderen Plotlines – sogar fast realistisch an, wobei sie mich nicht sonderlich erwärmte. Hawkeyes Familienhintergrund war langweilig, aber notwendig.

PD: Es war fast notwendig, den anderen Charakteren ein wenig mehr Hintergrund zu verleihen. Vor allem wie Natasha Romanoff zu Black Widow wurde, war sehr interessant.

YP: Nochmal zur Liebesgeschichte: bei den Szenen mit Hulk und Banner ist dann die Recruiting-Szene vor meinem inneren Auge gewesen. Eine gewisse Zärtlichkeit zwischen den beiden war auch im ersten Teil nicht zu übersehen. Nat ist für mich ohnehin die stärkste Figur (mit Ausnahme von The Vision) in diesem Teil und Sympathieträgerin. Wie sie die „Boys“ aufzieht und immer – und das sollte groß angemerkt werden – ganz ohne Superkräfte immer tatkräftig als erste etwas reisst – ist einfach großartig. War im ersten Teil nicht anders, ist hier noch besser.

PD: Im ersten Teil wirkte Natasha noch ein wenig wie ein Fremdkörper, da der Fokus mehr auf den Männern mit ihren Superkräften lag. Diesmal bekommt man mehr von ihren Fähigkeiten zu sehen. Da kann ich mich nur wiederholen: Wir haben von Iron Man und Co. schon so viel zu sehen bekommen, dass es gut tat, auch mal die anderen Charaktere ein wenig mehr ins Rampenlicht zu rücken.

In den ersten Minuten, wenn die Avengers im Formationsflug auf die Festung stürmen, wurde auch klar, dass Marvel dieses Filmuniversum einerseits sehr kompakt und doch wieder zugänglich genug aufgebaut hat, um Zuseher nicht zu verwirren. Nicht jeder muss „Guardians of the Galaxy“ gesehen haben, um „Age of Ultron“ folgen zu können. Selbst die Fernsehserie „Daredevil“ funktioniert, wenn man bislang nur den ersten „Avengers“-Teil gesehen hat.

Einen sehr schönen Artikel zu Marvel gibt es bei Real Virtuality.

Es ist offiziell. Phase Two von Marvel ist nunmehr beendet.

YP: Eine gewisse Übersättigung ist eingetroffen. Zumindest bei mir. Und für eine Zeit.

PD: Dabei war „Avengers: Age of Ultron“ ja nicht einmal der Endpunkt, sondern im Grunde nur der Beginn von Phase Three. Als Vorschau wurde etwa „Ant-Man“ (der je nach Quelle zur zweiten oder dritten Marvel-Phase zählt) gezeigt. Es geht also unaufhaltsam weiter.

Man sehe sich nur den irrwitzigen Zeitplan für die nächste Phase an.

YP: Für mich ist bei „Age of Ultron“ auch ein kleiner Höhepunkt erreicht. Wobei ich dazusagen muss, dass ich mich aber auch auf den dritten Teil von Captain America: Civil War, freue, nachdem Teil 2 dermaßen gelungen rübergekommen ist.

PD: Auf den dritten „Captain America“ freue ich mich dennoch, da mit „Civil War“ eine der interessantesten Geschichten darin erzählt wird. Das wäre eigentlich ein würdiger Abschluss für die „Avengers“.

The Hunger Games: Mockingjay Part 1

28 Freitag Nov 2014

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Avengers, catching fire, divergent, Iron Man, jennifer lawrence, Julianne Moore, Marvel, Mockingjay Part 1, philip seymour hoffman, the hunger games, The Maze Runne, Woody Harrelson, X-Men, Zack Snyder

Vor beinahe genau einem Jahr unterhielten wir uns an dieser Stelle „The Hunger Games: Catching Fire“. Im ersten Teil des großen Finales – „Mockingjay Part 1“ – besprechen wir, wie wichtig es für das Blockbuster-Kino ist, Heldinnen in den Mittelpunkt zu stellen und ob das alleine schon genügt, um einen guten Film zu garantieren.

PD: Meine ersten Eindrücke im Kinosaal waren dass a) ich einer von ganz wenigen Männern im Film und b) ungefähr 15 Jahre älter denn der Durchschnittsbesucher war.

YP: Ich war in der Freitagabendvorstellung im Artis und es war überwiegend weibliches – sehr junges – Publikum mit männlichem – genauso jungem – Anhang. Für mich ist das bezeichnend ist für die Richtung, die in Hollywood schön langsam eingeschlagen wird. Und was mir große – überdimensionale – Freude bereitet. Die alte Feministin in mir macht Purzelbäume.

PD: Die Durchmischung des Publikums mag Freude bereiten, aber wenn ich daran denke, was ich auf der Leinwand sah, dann bekam ich Depressionen, was den aktuellen Zustand des Blockbuster-Kinos angeht.

YP: Warum? Diese Meinung kann ich nicht nachvollziehen?

„Mockingjay“ ist allemal unterhaltsamer als Vieles, was das moderne Blockbuster-Kino zu bieten hat. Dabei habe ich nur den Unterhaltungswert im Sinne, lassen wir mal die narrative Dimension oder die Figurenausarbeitung außer Acht.

Was wir nicht vergessen dürfen: Das ist ein Film mit einer weiblichen Hauptfigur, die eine Revolutionsführerin spielt, von einer Präsidentin an ihrer Seite gestützt, wo die Vorlage auch aus den Feder einer Autorin stammt. Für Hollywood-Verhältnisse ist das nach wie vor eine Novität.

PD: Okay, wo soll ich da jetzt anfangen?

YP: Du magst die Reihe nicht, sags wie es ist!

PD: Die Tatsache dass die Geschichte sich um eine Heldin dreht und aus der Feder einer Autorin stammt, mag schön und gut sein, aber das entschädigt mich doch in keiner Weise dafür, dass es sich dabei um langweiliges und anonymes Blockbuster-Kino handelt. Schon „Catching Fire“ hat mich eher dezent gelangweilt zurückgelassen und bei „Mockingjay Part 1“ habe ich noch weniger Grund dafür gesehen, weshalb man zwei Stunden im Saal behalten wurde.

Die Bücher sind relativ gut gelungen, aber der einzige Grund das dritte Buch in zwei Filme zu zerteilen, ist ein finanzieller. Da schon „Twilight“ und „Harry Potter“ erfolgreich mit dieser Strategie waren, ist es aus finanziellen Gründen natürlich logisch, dies auch bei „The Hunger Games“ so zu handhaben, aber aus rein dramaturgischer Sicht, war das ein etwa 45-minütiger Film der auf zwei Stunden aufgeblasen wurde. Man fasse „Catching Fire“ und „Mockingjay Part 1“ zu einem Film von 150 Minuten zusammen, und das wäre wirklich gut geworden.

YP: Wenn du schon so weit ausholst und das Blockbuster-Kino unter die Lupe nimmst, dann kriegst du eine Liste von mir mit allen Marvel-Fortsetzungen, die mich kalt zurückgelassen haben. Abgesehen von fast allen DC-Comic-Verfilmungen. Und hier haben wir mal von der Thematik (die Figuren mal beiseite lassend) etwas vollkommen PROGRESSIVES und du bist gelangweilt?

Nein, ich habe was auszusetzen an diesem Teil, weil mir die ersten beiden auch besser gefallen haben, aber auch nur aufgrund der darin thematisierten Hunger Games, aber gelangweilt war ich von Filmen wie „Iron Man 2 & 3“ von „X-MEN-Sequels“ und allen Filmen von Zack Snyder, aber nicht von dem hier. Das ist eine willkommene Abwechslung, bei aller Liebe.

PD: Mich lassen auch die Fortsetzungen zu „Thor“ oder „Captain America“ kalt, auch wenn ich die technische Seite der Filme hin und wieder recht ansprechend finde. Das bedeutet aber nicht, nur weil „The Hunger Games“ jetzt mal eine Heldin hat, ist alles gut und schön. Das ist auch nicht progressiv. Auch „Wonder Woman“ ist eine Heldin. Das ist (in den bisherigen Ausführungen) auch reines Bausatzkastenentertainment.

YP: Du kannst von „Divergent“ und „The Maze Runner“ gelangweilt sein, aber das hier zu bemängeln – aufgrund von Langeweile – ist für mich leider nicht nachvollziehbar.

PD: Ich war von den Wiederholungen bei „The Hunger Games“ gelangweilt. Was an Teil 1 noch sehr spannend und unterhaltsam war, hat mich bei den Fortsetzungen kalt gelassen. Da liegen meine Hoffnungen im finalen Teil, der dann hoffentlich endlich die ganzen politischen Implikationen schön ausarbeitet.

District 13 wurde etwa einfach nur als „Das sind die Guten“ stehen gelassen, obwohl ich schon bei der Lektüre des Buches, das Gefühl nicht loswurde, dass auch die „Guten“ ihre finsteren Seiten haben. Das geschieht (zumindest bislang) ganz und gar nicht. So sehen wir Katniss viele viele Dinge einfach nur wiederholen, die wir schon kennen und schon öfter gesehen haben.

YP: Da ist doch Haymitch (Harrelson) und Effie (Banks) in Graustufen und alles andere mag nun mal etwas Schwarz-Weiß sein, aber es ist nach wie vor ein Blockbuster.

PD: Was hat denn Haymitch großartig zu tun gehabt? Eine kurze Analyse, weshalb wir Katniss lieben. Wirklich Spaß machten mir die Propaganda-Spots. Vor allem das verschmitzte Getue von Philip Seymour Hoffman. Elizabeth Banks hat mir als Effie hervorragend gefallen.

YP: Ich warte 20 Jahre auf solche Filme wie „The Hunger Games“ und „Lucy“ und natürlich weiß ich um die nicht so gelungenen Aspekte der Filme bescheid, aber es stört mich nicht, weil es Unterhaltungskino ist. Und ich kann hier endlich mitfiebern. Die Heldin bietet endlich Identifikationspotential.

Es ist 10 Mal besser, als Vieles, was mir die letzten Jahre nicht nur geboten – eher zugemutet wurde – nehmen wir sexploitativen Blödsinn wie „X-Men: First Class“ oder gar irgendetwas von Zack Snyder.

PD: Das stört mich eben an den bisherigen Fortsetzungen von „The Hunger Games“. Die weibliche Actionheldin fand ich sowohl im ersten Teil als auch in „Lucy“ oder „Haywire“ einfach besser umgesetzt. Es sind ja auch keine schlechten Filme, aber ich kann schlicht und ergreifend nicht sagen, dass es besser wäre, denn was wir bislang in der „Marvel Phase 2“-Reihe zu sehen bekommen hätten.

YP: Ich möchte anmerken, dass ich den Film in Ordnung fand. Aufgrund der progressiven Besetzung (ja, verdammt, eine weibliche Hauptrolle) und auch die gelungene Ausarbeitung der Revolution, ist der Film viel mehr als nur ganz ok.

PD: Ja, genau da triffst du den schmerzhaften Punkt, der mich so wurmt. Es ist eben nicht gut ausgearbeitet. Es sind Wiederholungen um Wiederholungen um Wiederholungen die da ausgewalzt werden. Da hätte eine straffere Inszenierung einfach viel wegstreichen können, anstatt Katniss etwa zwei Mal nach District 12 zu schicken oder die endlosen und ins Nichts führenden Gespräche mit Finnick in District 13. Das soll nicht heißen, die Filme wären schlecht, nein, sie sind streckenweise unterhaltsam, aber Unterhaltungskino soll mich eben „unterhalten“.

YP: Aber die Wiederholungen waren doch die Hungerspiele selbst (die mir extrem gut gefallen haben). Leider hänge ich jetzt in der Luft bei diesem Teil, weil das eben eine ganz andere Fortsetzung ist. Mir hat es gut gefallen, wie sie Katniss als Puppe verwenden wollten – lauter Regisseure um sie herum (der von Hoffman gespielte Plutarch natürlich der beste von ihnen) und statt einer Marionette wird sie zur Ikone. Leider gefällt mir ihre Motivation nicht, Peeta ist so langweilig und dieser love story kann ich nichts abgewinnen.

PD: Deshalb hat mir ja auch schon „Catching Fire“ nicht so gut gefallen, da wir einfach erneut in die Spiele hinein geworfen wurden, und am Ende folgte der Twist mit dem Motto „Ätsch, jetzt wartet mal auf die Fortsetzung“. Da hätte mir ein Film, der die Ereignisse aus „Catching Fire“ verdichtet und die erste Hälfte des dritten Buches benutzt, schlicht besser gefallen.

Genau diese Szenen, in denen Katniss zur Gallionsfigur gemacht werden soll, während rund um sie herum gedeutelt wird, haben mir auch sehr gut gefallen. Mir gefiel auch Julianne Moore, die der „Präsidentin“ eine gewisse bedrohliche Aura verleiht.

Die Liebesgeschichte war in Teil 1 noch interessant, da sie innerhalb der Spiele standen. Jetzt, wartet man halt darauf, was mit Peeta passiert, aber ob und wie sich Katniss für Gale oder doch für Peeta entscheidet, ist mir relativ gleich. Wie Peeta vom Kapitol benutzt wurde, war wieder recht spannend umgesetzt.

YP: Von der Teilung der Vorlage will ich gar nicht anfangen, da gebe ich dir vollkommen recht, das ist natürlich sinnlos.

PD: …und genau darauf beruht mein ganzer Ärger.

YP: Aber, wenn dass der Sache nützlich ist – mehr Frauen in Blockbuster-Hauptrollen und gute Frauenrollen – dann bin ich da voll dabei.

PD: Das war schon bei „Harry Potter“ so ohne jeden dramaturgischen Sinn. Ein Film zum laaaangen Aufbau und dann ein Film als großer Showdown. Das ist einfach zynisch.

YP: Wozu gibt es drei „Iron Man“ -Filme? Weil sie Geld machen. Na bitte. Dann doch lieber 20 Mal „Hunger Games“.

PD: Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Das ist einfach zynisch. Ich bin ja kein Hollywood-Produzent der damit Geld verdienen will/möchte/muss. Ich darf mir noch ein wenig Romantik erhalten.

PD: Mehr Frauen in Hauptrollen? Da bin ich auch auf jeden Fall dabei. Nur dann bitte unterhaltsam oder interessant umgesetzt. Wie in „Lucy“ (unterhaltsam) oder eben im ersten „Hunger Games“ (interessant unterhaltsam).

YP: Du hast schon recht, du kritisierst das auch zurecht.

PD: Wie es ganz schlecht gemacht wird, hat ja das unfreiwillig komische „Divergent“ gezeigt.

YP: Ich bin nur deshalb so aufgegangen wie ein Germteig, weil ich so viele Filme akzeptiere und für mich „The Hunger Games“ einfach eine so wertvolle und willkommene Abwechslung darstellt.

Sagen wir mal so: Wäre Katniss ein junger Mann – sagen wir gleich Liam Hemsworth – dann wäre das eine solider Actionfilm. So ist es natürlich ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Politisch und gesellschaftlich gesehen noch viel mehr.

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